,,Was war das denn?", sieht Steve den Mann nach. Natasha hat eine Idee: ,,Ich glaube, das war Geiz oder so." ,,Schön. Eine Sünde oder was auch immer er ist, hat mich angerempelt," murmelt Steve. ,,Und der Teufel steht hinter dir," hört Steve Rhea in seinen Kopf sagen, dreht sich um und sieht... nichts.
,,Lass uns los, Rhea," meint Natasha und Rhea erwidert mit: ,,Aye." Natasha geht schon vor und Rhea holt sie ein. Darauf läuft diese an der Spitze. Steve und Natasha betrachten ihre Umgebung. Alles ist in dunklen Sonnenstrahlen getunkt.
Die Gruppe kommt nach einer Weile in die Mitte der Insel. Dort ist ein Lager. Ein großes. Bevor sie es betreten, zögert Rhea. Natasha merkt es ebenfalls. Währenddessen die zwei Frauen zögern, sieht Steve den Unbekannten von vorhin zu ihnen rennen. >Rennt er um sein Leben?< Er versucht an Rhea vorbei zu rennen, doch sie zieht ihn am Kragen zu sich. ,,Was los, Glade?" Die beiden sprechen im Flüsterton.
,,Die ganze Unterwelt ist auseinander geraten seitdem dieser Typ sich hier, ohne Erlaubnis, eingenistet hat. Der hat uns Sünden zerstört. Er nahm mir sogar meine armen Güter weg! Das Gleichgewicht ist zerstört. Die Sünden wurden verändert. Niemand ist mehr wie zuvor. Wir können unsere Aufgabe nicht ansatzweise erfüllen. Es tut mir so leid."
,,Alles gut, Glade, du kannst nichts dafür... Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl was das Lager angeht."
,,Da liegst du richtig, seh es dir an."
Glade führt die Gruppe, hauptsächlich Rhea, ins Lager. Sie trauen ihre Augen nicht. Viele legen leblos auf dem Boden, andere verstecken sich gut. ,,Wie können tote noch mehr tot sein?! Jetzt sind sie für immer verloren!" Glade ist untröstlich. ,,Hat dieser Typ mein Ort in Beschlag genommen?", fragt Rhea. Glade bejaht. Rhea stürmt los, ruft Glade noch zu, dass er sich um die beiden anderen kümmern soll und verschwindet in der größten Hütte. Dort geht sie eine Treppe runter und öffnet eine Tür. Die Frau tretet hindurch und vor ihr streckt sich eine feurige Landschaft.
Der Sitz des Teufels.
Rhea geht geradeaus in Richtung Thron. Sie sieht eine breit gebaute Person darauf sitzen. ,,Ray Chlother Coiy. Lange nicht gesehen." Rhea kommt bis sie vor dem Thron steht. Er hat sich verändert. Er ist rosa-lila geworden. ,,Was zum Himmel hast du angestellt?" Ray wird von Rhea runter gezogen, wie ein Kleinkind und ist eingeschnappt: ,,Was soll, das denn heißen? Ich bin unschuldig. Ich mischte nur die Unterwelt etwas auf." ,,Der Thron. Was mit dem?", will Rhea wissen und zeigt auf diesen. Er sieht ihn an: ,,Ach der. Ja, keine Ahnung warum das passiert ist." Rhea ist nicht begeistert. Sie vermutet den Grund, aber ist sich nicht sicher. Die Frau fragt, ob sie sich mal setzen darf. Er lehnt ab. Kurz darauf zückt Rhea einen Dolch aus ihren Stiefel, schmeiß ihren Bruder zu Boden, platziert einen Fuß auf seine Brust und hält den Dolch an seinen Hals. Die Frau erschafft eine Kopie, die die Stellung halten soll und begibt sich zum Thron. Als sie sich setzt, färbt der Sitz sich wieder in seinen Originalfarben: Schwarz mit roten Akzenten. >Meine Vermutung ist also wahr. Ändert es sich jetzt durch Personen oder Auren/Absichten?<
🥀
Samael, Antei und Minea erscheinen vor ihr. Die Umgebung ändert sich ebenfalls. Ein Thron in einem Raum voller Feuer. >Was tun die hier? Samuel klar, aber warum Dayan, der Gott der Seelenpunkte und Minerva, die Göttin der Weisheit und Wahrheit? Jetzt fehlt ja nur noch Atheny. Wobei.. was will Minerva hier?< Antei bekommt ihren Gedankengang mit und sagt: ,,Ich bin hier damit wir Fragen, die du nicht preisgibst, beantworten können. Minea hat viele Infos und Nansy ist nicht hier, weil sie zu einem zu tun hat und zum anderen benötigen wir sie gerade nicht." Rhea versucht aufzustehen. Es gelingt ihr nicht, denn ihr Beine geben nach. Samael sagt: ,,Bleib sitzen, Rheanis, das ist normal im Moment." Rhea setzt sich wieder und hört den anderen Göttern zu.
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Kitack
AdventureWas passiert, wenn ein Mädchen nach jahrelangem Schlaf aufwacht und plötzlich stehen die Seelen ihrer besten Freundin und Liebhaber in Menschenform vor ihr? So ergeht es auch Rhea. Zuerst ahnt sie nichts, doch mit der Zeit wird es immer deutlicher...