23.Kapitel

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23. Kapitel

Plötzlich sieht Rhea Steve in den Raum laufen. Er lässt die Tür offen. ,,Ich werde dich retten," gibt Steve entschlossen von sich. Er geht kurz neben Rhea und sieht sie an. Er wird von Rhea unterbrochen, denn diese versucht zum Spiegel zu zeigen. Er bemerkt es und geht zum Spiegel. Steve sammelt seine ganze Kraft und schlägt gegen den Spiegel. Der Mann geht hinein und sieht einen anderen Mann und eine Frau, diese infolgedessen flüchten. Der braunhaarige sucht den Ausschaltknopf. Steve sieht einen roten Knopf. Er zögert, sieht zu Rhea und haut rauf. Es passiert nichts. Er will nochmal darauf schlagen, doch dann hört es auf.

Steve eilt zu Rhea, hilft ihr hoch und stützt sie. Das Blut läuft ihr immer noch aus dem Körper. Nach einer Weile bemerkt Steve, dass Rhea ein paar Probleme hat beim Laufen trotz Stütze und nimmt sie im Brautstyle hoch. Steve sieht zurück zum Raum und sieht eine Aufschrift an der Tür: P-I/P-23. Rhea sieht in die gleiche Richtung wie der Mann und entdeckt es ebenfalls. Sie zuckt kurz zusammen. Steve streichelt sie sogut wie es ihm möglich ist. Er eilt aus dem Gebäude. Mithilfe Rheas kraftlosen Anweisungen bringt er die Frau zum ehemaliges Fay-Anwesen.

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Steve bemerkt: ,,Wo sind die Fays?" ,,Verschwunden. Das Anwesen gehört nun wieder den Coys, also mir," sagt Rhea schwach, aber überheblich. Die Frau zeigt den Mann mit ihrem Finger den Weg zu ihr altes Zimmer. Es geht die Treppen hoch und Steve bemerkt das er durch einen Zauberwall geht. Diese Etage besteht nur aus Schlaf- und Ankleidezimmer und begehbaren Kleiderschränken. Steve geht zum Zimmer mit der Aufschrift ,Kaiserliche Majestät'. ,,Das ist Elterns Schlafzimmer," weist Rhea betrübt darauf hin. Steve geht weiter. Langsam gehen der Frau die Kräfte aus und verfällt in eine Art von Starre. Der Braunhaarige sieht nun ein Zimmer mit der Aufschrift ,,Kaiserliche Hoheit'. >Das muss Rheas Zimmer sein.< Steve öffnet die Tür und staunt beim Anblick des Zimmers. Er legt die Frau auf das Bett. Er fragt sich wo er einen Verbandskasten herbekommt. Steve schaut in ein Schubfach. Da ist nichts. Er schließt es wieder und sieht Rhea an. Ihr Mund ist leicht geöffnet und murmelt, dass er nochmal hineinschauen soll. Jetzt liegt aufeinmal ein Verbandskasten drinne. Darin sucht er zwei kleine Handtücher. Er legt eins auf ihre Hüfte und das andere auf ihre Oberweite. Er zieht ihr die Schuhe aus. Danach vorsichtig die Hose und das Langarmshirt. Er sieht in das Gesicht der Frau. Selbst in diesem Zustand ist es wunderschön.

Er fängt an ihre Beine zu bandagieren. Sie sind dünner als sie in der Hose aussehen. Danach ist der Bauch dran, darauf die Arme. Steve ist fertig und sieht sie an. ,,Rhea...," flüstert der Mann ihren Namen. Ihr Atmen wird wieder gleichmäßiger. Steve schiebt sie in die Bettmitte und legt sich auf den kleinen rechten Platz neben Rhea. Er legt einen Arm um die Frau, die andere hält ihre Hand. Der Mann sieht sie an und schläft langsam ein

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Rhea erwacht. Sie legt sich auf die Seite und erschreckt sich beim Anblick von Steves schlafendes Gesicht. Sie bemerkt, dass er aufwacht und macht die Augen zu.

Steve erwacht. Er liegt immer noch auf der Seite wie am Tag zuvor. Er sieht in Rheas entspanntes Gesicht. Eine Haarsträhne ist in ihr Gesicht gefallen. Er überlegt, ob er es wegstreichen soll. Schlussendlich entscheidet sich der Mann dafür. Steve lässt seine Hand auf ihrem Ohr ruhen. Kurz darauf öffnet Rhea die Augen. Ihre Augen verbinden sich miteinander. Jede Sekunde wird der Blick intensiver. Rhea ist kurz davor sich ihn Steves Augen zu verlieren, dieser hingegen ist es schon. Doch dann spürt Rhea einen heftigen Schmerz in ihrer Brust. Sie zuckt etwas zusammen. Die Frau führt ihre frei Hand zu ihrer Brust und bemerkt ihre andere Hand in Steves. Er läuft rot an. Rhea setzt sich. ,,Was ist los?", fragt Steve während er sich ebenfalls hinsetzt. ,,Unbekannter Schmerz," erwidert die Frau. Der Mann will noch etwas fragen, aber die Frau verschwindet durch die Tür. Er folgt ihr.

Aus dem Anwesen gehend, bemerkt Rhea die ganzen Bandagen. Sie reist diese an den Armen ab bis alle durch Magie verschwunden sind. Steve fragt sich: Warum sie die Bandagen abhaben will und stellt fest, dass Rhea wieder zu den Multi-Gestalten will, aber die beiden werden aufgehalten. Es sind schon wieder die zwei Männer von gestern. Mr. Etsu und Mr. Liu fangen dieses mal Raoni ab. Sie wollen Rhea provozieren, ob es klappt ist die andere Sache. Rhea möchte wissen was sie von ihr wollen. Diese antworten, dass ihre Anstalt etwas von ihr braucht. ,,Und warum habt ihr versucht mich zu ermorden?", fragt Rhea hartnäckig. Mr. Etsu sucht nette Worte und erwidert: ,,Wenn ich ehrlich bin, wussten wir nichts davon. Ich vermute, dass unser Boss dir damit Angst machen wollte. Aber anscheinend hat es nicht geklappt, da keine Verletzungen geblieben sind." Der Mann deutet auf Rheas Arme, diese heute mal nicht bedeckt sind. Rhea sieht zu hinunter und zieht darauf ihre Jacke an, die sie um die Hüfte gebunden hatte. ,,Was wollt ihr mit Egon machen?", fragt Rhea. Dabei verwirrt sie die beiden. Die Männer sagen überrascht: ,,Egon!" Sie lassen Steve Egon Raoni los und Rhea weist ihn an zu verschwinden. Dies tut er dann auch so schnell wie möglich. ,,Du kommst also mit?"; vergewissert sich Mr. Liu. Rhea äußert sich: ,,Solange ihr ihn und Natasha Jia Dale in Ruhe lässt, ist es mir egal" ,,Dann steht es fest: Du kommst mit," freut sich Mr. Liu leicht und geht voran. In der Mitte läuft Rhea und hinten Mr. Etsu.

Mr. Etsu, der viel über Kitack/Rheanis/Rhea Chayenne Coy gelesen hat, kommt neben Rhea und fragt sie aus wie ein Fanboy.

,,Stimmt es, dass du die Göttin Rheanis bist? Und Kitack?"

,,Aye."

,,Wie ist es so in der Hölle?"

,,Besser als hier."

,,Stimmt es, dass du dich in eine Katze verwandeln kannst."

,,Nicht ganz."

,,Wie: Nicht ganz?"

,,Du weißt doch wie Kitack aussieht. So nur noch minimal Katzenhafter. Eine Katze werden, steht mir nicht zu."

,,Was meinst du mit: Das steht dir nicht zu?"

,,Einerseits kann ich es nicht, andererseits ist es mir verboten aus Gründen, die ich nicht weiß."

,,Achso... Frag doch einfach."

,,Nein."

Die drei gehen weiter. Mr. Liu führt Rhea wieder zur Anstalt. Rhea sieht sich um. >Das kenn ich doch.< Rhea wird in ihre alte Zelle gebracht. Dort wird sie alleine gelassen für den Rest des Tages.

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Sie sieht eine Gestalt. Diese sagt: ,,Guten Morgen, Chayenne. Ich bin der Boss hier." Mit diesen Worten kommt er in die Zelle und setzt sich auf seinen mitgebrachten Stuhl. Mit einem Schalter lässt er eine durchsichtige Wand runterfahren. Rhea sieht ihn an und er meint, dass er es nur aus Sicherheit tut. ,,Also, Chayenne...," fängt der Boss an zu reden. ,,Du fragst dich sicherlich warum du hier bist." Rhea Chayenne Coy nickt. Darauf der Boss: ,,Ich will dir nur ein paar Fragen stellen und dann noch etwas festhalten damit du dich wieder entspannen kannst." Rhea ist verwirrt. Der Mann fängt schon wieder an zu reden: ,,Aber iss erstmal was." Somit geht er aus dem Raum, nimmt einem Dienstmädchen das Tablet ab und geht damit wieder in den Raum. Er schiebt es durch eine Öffnung zu Rhea. Diese nimmt es sich und setzt sich erneut an die Wand. Mit kleinen Bissen isst sie es auf.

Sie weiß aber nicht, dass dort eine Pille drin ist.


KitackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt