Kitack

15. Kapitel

,,Wohin jetzt?", fragt Natasha. ,,Ich... Nein... Rhea könnte es wissen. Familie Raoni, großer Krieg, sagt es dir 'was?", deutet Dia an. Rhea nickt und führt die anderen zu einem Haus. Es sieht modern aus, aber gleichzeitig auch alt. Dia klopft dreimal. Keiner antwortet. Rhea tretet die Tür ein und geht schnell, aber vorsichtig, hinein. Keiner ist da. Sie winkt die zwei rein.

Küche und Keller übernimmt Dia. Badezimmer und Dachboden Natasha. Rhea die zwei Schlafzimmer.

Dia findet nichts was wichtig ist für die Mission.

Natasha sieht im Badezimmer nichts und geht auf den Dachboden. Der Boden verschlingt die Frau und diese landet unter den Dachboden. Sie versucht es nochmal, aber es passiert immer wieder, als ob es sie daran hindern möchte.

Rhea geht erst in das Schlafzimmer, dass wie ein Elternschlafzimmer aussieht. Sie durchsucht Schubladen, Schränke und packt alle Foto und Alben ein, die sie finden kann. Sie sieht noch unter und in der Matratze nach, aber zu ihrer Überraschung ist da nichts, was sie gebrauchen könnte.

Anschließend geht sie in das andere Zimmer. Es ist ein Jungenzimmer mit zwei Betten, wahrscheinlich für zwei Brüder. Sie tretet ein. Über dem linken Bett hängt ein Bild mit der Zahl 23 und auf dem Nachttisch steht ein kleines Bild. Dieses packt sie in den Rucksack ohne ein Blick darauf zu werfen. Papiere, Fotos, Bücher und etliche Sachen mehr packt Rhea in den Rucksack.

Sie hört ein Geschrei. Erst will sie es ignorieren, aber beim dritten Mal sieht sie nach. Die kleine sieht Natasha auf dem Boden liegen und fragt unschuldig: ,,Liegst du schon die ganze Zeit hier rum?" ,,Ja, ich liege hier rum... Der Dachboden befördert mich immer wieder nach unten. Langsam habe ich es satt runter zufallen," brummt Natasha und Dia wendet ein: ,,Ich würde es auch satt haben. Versuch doch mal mit Rhea, vielleicht klappt es dann." Dia bekommt erstmal den Todesblick von Rhea und Natasha sagt: ,,Hoffen wir mal, dass ich trotzdem nicht falle." Die zwei gehen gemeinsam nach oben und Rhea sieht sofort eine Kiste. Sie eilt zu ihr. Natasha will ihr folgen, doch sie sickert wieder durch den Boden. Sie ruft noch, dass Rhea die Kiste mit nehmen soll, bevor sie endgültig weg ist. Die schwarzhaarige nimmt die Kiste und trägt sie ohne Probleme nach unten. Natasha will sie Rhea abnehmen, aber sie bekommt die Kiste nicht hoch.

Die Kiste wird hingestellt, geöffnet und die Frauen durchstöbern diese. In der Zwischenzeit stellt Rhea ihren Rucksack ab und legt interessante Sachen aus der Kiste hinein. Ab und zu machen es die anderen auch, aber nicht oft, da Rhea schnell arbeitet.

Die Kiste wurde zurückgestellt und die Frauen gehen aus den Haus. Schnell versuchen sie wieder auf Netamaid zu kommen. Sie rennen den Weg zum Teleporter, weil Multi-Gestalten ihnen auf den Fersen sind.

Rhea: ,,Die Dinger gibt es noch?!"

Dia: ,,Was für Dinger? Das sind Gestalten."

Natasha: ,,Ich dachte sie wären ausgestorben!"

Die drei rennen um ihr Leben. Doch plötzlich sind sie umzingelt von den Gestalten. Rhea fällt hin. Die Frauen werden immer weiter in die Enge getrieben. Abrupt bleibt die Masse stehen. Eine der Multi-Gestalten kommt näher zu Rhea und hilft ihr hoch. Es schaut ihr in die Augen und sagt: ,,Ich bin's Leviathon, geliebte Rhea. Du musstest so viel durchmachen in der Vergangenheit. Wir bringen euch jetzt zu einem sicheren Ort, damit ihr Ruhe von der Außenwelt bekommt." Leviathon dreht sich nun zu Natasha und Dia und fragt nach deren Namen. Die beiden geben ihm ihre Namen und werden darauf in die Masse gedrängt. Rhea hingegen läuft weiter vorne neben Leviathon.

,,Wer sind die beiden wirklich, Rhea?"

,,Awa Sey und Dia."

,,Die Awa?!"