>12<

693 7 8
                                    

Er drückt mich mit seinen Armen an sich und mir fließen die Tränen. 

Ich höre seinen lauten Atem und versuche meinen ihm anzupassen. Ich fange an ruhiger und regelmäßiger zu Atmen. Seine Hand streichelt langsam über meinen Rücken,  jede seiner Berührungen lassen mich erfrieren. 

Ich beruhige mich und in diesem Moment gibt es nur mich und ihn meine Tränen werden weniger und ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. 

Sein Griff wird leichter als wolle er sich von der Umarmung lösen. Nein er soll mich nicht loslassen er kriegt es hin das ich mich sicher fühle in seinen Armen bin ich nicht alleine. Dieses schreckliche mich erdrückende Gefühl von Einsamkeit ist nicht mehr da. 

Ich schließe meine Augen und drücke mich stärker an ihn. 

"Bitte halt mich nur noch für einen kurzen Moment" sage ich schon fast flüsternd. Von ihm kommt nicht am sein Griff um meine Taille  wird erneut stärker und er lehnt sich weiter zu mir runter. 

Ich atme beruhigt aus, lauter als ich erwartet hatte. Ich genieße den Moment einfach noch etwas und fange leicht an zu lächeln. 

Auf einmal klingelt Jason's Handy. Toller Zeitpunkt dafür. Ich will von ihm ablassen, doch er zieht mich zurück in die Umarmung. Ich drücke mich wieder an ihm, dass klingelt ist immer noch da.

Als es nicht aufhört holt Jason sein Handy raus und drückt den Anruf weg. Legt dann seine Arme wieder auf meinen Rücken. 

Ich glaube er braucht die Umarmung auch. Ich atme tief ein und aus, meine Atmung hat sich normalisiert. 

Erst jetzt fällt mir sein Geruch auf er richt maskulin, es ist sein Geruch und der ist sehr attraktiv. Ich atme noch etwas tiefer ein da rieche ich ein Frauen Parfüm raus. 

Oh was er wohl mit ihr gemacht hat. Wahrscheinlich nur etwas körperliches sonst währe er nicht hier. 

Was denke ich hier, er sieht mich nur als kleines Geschwisterchen. Vielleicht hatte er auch einfach nur etwas vergessen. 

Dummer Gedanke

Ich nehme langsam meine Arme von seinen Schulter und lasse sie langsam an seinen Armen runter gleiten. Spüre dabei seine Muskeln. Als ich ungefähr bei seinem Ellbogen angekommen bin löse ich mich von der Umarmung und gucke ihm leicht unsicher in die Augen. 

Er guckt zu mir runter und es bildet sich ein leichtes Lächeln. Er hebt langsam seine Hand und streift mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Was mich leicht erröten lässt. 

"Erzähl mir was passiert ist" 

Ich gucke runter auf seine Brust. Mein Gesichtsausdruck wird ruckartig ernst, ich erinnere mich zurück an Adrian wie er mich angefasst hat, wo er mich angefasst hat. 

Ich kriege ein flashback wie er mich schlägt und ihn den Raum zehrt. Ich fange an ein Stück schneller zu Atmen.

Ich trete einen kleinen Schritt zurück. Er tritt jedoch wieder näher an mich und ich schaue zu ihm auf.

"Drück mich nicht weg rede mit mir" sagt er sanft aber mit einem leicht verärgerten Ton.

Ich schau  nervös zwischen seinen Augen hin und her. Ich trete langsam wieder näher zu ihm. 

"Ich hab Platz Angst und der Raum war mir zu eng." Ich bin immer noch nervös und konzentriere mich auf einmal so auf meine Atmung. Als er nichts sagt fange ich wieder an zu reden.

Save in his ArmsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt