26. Kapitel - Von Lasagne und Panikattacken

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4 Wochen bis zur Hochzeit

"Hey ich hab gerade Lasagne in den Ofen geschoben ich hoffe du hast hunger", grinsend blickte Mélanie über ihre Schulter zu Annalena die so eben die Wohnung betreten hatte.
Die war den ganzen Tag im Bundestag gewesen und Mélanie wusste, Mittwochs brauchte Annalena nach der Arbeit rund um Verwöhnung.
"Du bist einfach die tollste, tollste, tollste, tollste, tollste Frau der Welt!"

"Du bist irre", lachend schüttelte die Kanadierin den Kopf. Diese Beziehung zu Lasagne würde sie vermutlich nie verstehen.
"Am liebsten würd ich dich hier und jetzt", grinsend ließ Annalena den Satz unvollendet.
"Hier und jetzt was?", fragend hob Mélanie eine Augenbraue und legte die leere Käsepackung beiseite.
"Mich von dir ficken lassen."

"Wegen der Lasagne?", das Lachen das Mél entkam ließ die deutsche Außenministerin die Augen verdrehen.
"Neee ich will schon den ganzen Tag."
"Annaaa-", lachend schüttelte Mélanie den Kopf.

Grinsend begann die Außenministerin ihre Bluse aufzuknöpfen und kam dabei immer näher auf die Kanadierin zu. Sie hatte schon wieder keinen BH getragen. Und genau darauf war Mélanies Blick fixiert. Wie eine Fliege zum Licht.
"Das ist wirklich unfair", quengelnd trippelte Mélanie für ein paar Sekunden auf der Stelle und zog Anna dann näher an sich nur um sie dann gegen die Anrichte zu drücken, "Du machst es mir echt schwer ans Essen zu denken."

"Komm mit ins Schlafzimmer, Mélanie", grinsend drückte Anna einen Kuss gegen die Lippen die Kanadierin die eilig zum Ofen griff und das Rädchen auf Null drehte.

Mélanie begann sanfte Küsse über Annalenas Hals zu verteilen während diese ihre Hände zufrieden grinsend in den blonden Locken vergrub. Sie liebte es wenn ein Plan aufging und dann würde es später auch noch Lasagne geben.

Sehnsüchtig beumte sich die Deutsche ihrer Verlobten entgegen und half ihr dann eilig aus dem Tshirt. Sie hatten viel zu wenig Sex seit Mélanie schwanger war. Viel zu wenig.
"Gott wenn die wüssten wie ihre Außenministerin sein kann", grinsend entledigte Mél ihre Freundin von der Jeans und dem Slip ehe sie sich langsam wieder den schlanken Bauch nach oben küsste.
"Besser, dass sie es nicht wissen", genüsslich seufzend schlang Anna ein Bein um Mélanie und zog sie enger an sich, Und jetzt nimm mich endlich verdammt!"

"Gott dieses Wissen ist Macht für mich", amüsiert lehnte sie sich zur Schublade ihres Nachtkästchens und zog den Vibrator heraus den sie dort noch heute Morgen platziert hatte. Sie war aber auch immer nur dann schwangerschaftsnotgeil, wenn Annalena nicht hier war.
"Ich bin Mächtiger als alle Anderen", breit grinsend schaltete sie die Vibration ein und hielt das kleine Gerät wie einen Pokal in ihren Händen bevor sie der Brünette einen Kuss auf den Mund drückte und dann wieder zwischen ihren Beinen verschwand.

"Es ist mir scheiß egal wie viel Macht du hast Mélanie ich will dich jetzt einfach nur. Mach schon!"
Und dann lag der Vibrator auch schon auf ihrer Klitoris. In der schwächsten Stufe. Genervt stöhnte Anna auf und begann ihr Becken verlangend zu bewegen. Sie wollte mehr und wenn die Kanadierin ihr das nicht geben wollte, dann holte sie es sich eben selbst.

"Hältst du dich jetzt mal still?", genervt ließ Mélanie das vibrierende Toy in die Laken fallen und erhob sich aus dem Bett um ihren Leinwandschrank zu öffnen. Und noch immer bereute sie diese Leinwand nicht. Da hatte sie wenigstens ein wenig von Anna hier wenn sie Solo unterwegs war.

Mit Félixs Krawatte in der einen und dem Strap On in der anderen Hand ließ Mélanie sich ins Bett plumpsen und befreite sich aus ihrer restlichen Kleidung.

Annalenas Hände waren in Mélanies Locken vergraben, Mélanies Hände stützten sich links und rechts neben der deutschen Ministerin ab. Ihre Münder fanden sich immer wieder für leidenschaftliche Küsse während Mélanie den Strap on in gleichmäßigen Bewegungen in ihr bewegte.

Question The Universe - Everything happens for a reason (Anna&Mél)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt