Oh euch wird das nicht gefallen... Oder doch... Naja have fun :)
Zum zehnten Mal eilte Mélanie die Treppe nach oben um zu überprüfen ob im Gästezimmer auch wirklich alles perfekt war bis die Klingel sie aus ihrer eigenen Welt riss.
"Er ist hier", grinsend blickte Mélanie zu dem Welpen der es sich im Gästebett bequem gemacht hatte und nicht einmal die Augen öffnete als Mélanie freudig die Treppe wieder nach unten rannte.
"Da bist du ja endlich", freudig riss die blonde Frau in Jogginghose und Hoodie die Tür auf.
"Hey MJ", grinsend zog der Mann seine beste Freundin in seine Arme.
"Ich hab dich sooooo vermisst", Mélanie zog den Mann enger an sich. Zwar hatte sie eigentlich ein Hühnchen mit ihm zu rupfen, wie konnte er vergessen, dass sie nach Berlin gezogen war? Aber das Hühnchen konnte warten, jetzt wollte sie sich einfach nur freuen.
"Das ist Naboo", erklärte Mélanie als Justin den Weimaraner kritisch in seinem Bett liegend betrachtete, "Naboo das ist Justin Trudeau der kanadische Premierminister."
Diesmal öffnete der Hund tatsächlich kurz seine Augen und gähnte dann ausgiebig.
"O- oh okay? Wo hast du den denn jetzt her?"
"Deine Aufgabe als Patenonkel ist es ihm Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke zu machen", breit grinsend stemmte Mélanie die Hände in die Hüften während ihr Blick zwischen Justin und Naboo wechselte.
"Ach?"
"Und vielleicht wirst du irgendwann doch mal Patenonkel", grinsend zwinkerte sie Justin zu und stapfte dann zurück die Treppen nach unten.
"Natürlich Mél", seufzend folgte er ihr. So sehr er es sich für sie wünschte war es ja doch sehr unwahrscheinlich."Was? Ich mein das ernst", die Frau straffte ihre Schultern während sie das Monopoly Spiel aus seinem Schrank holte, "Ich versuch es nochmal."
"Weiß deine Verlobte das?", nachdenklich lehnte Justin sich gegen die Lehne der Couch und beobachtete seine Freundin.
"Ich werd es ihr sagen wenn es geklappt hat."
"O- okay?"
"Magst du schonmal das Bier kalt stellen? Daniel und Robert kommen in zwei Stunden.""Mé-", Justin holte nochmal tief Luft, "Sag mir bitte erst noch wer der Spender ist."
"Ich hab mit Daniel gesprochen. Wenn ich mit Anna zusammen bleibe fänden wir beide es mehr als sinnvoll, wenn die Kinder zumindest Halbgeschwister sind.""Aber nicht auf natürlichem Weg oder?"
"Eww Justin!"
"Ich weiß ja nicht Méllie..."
"Hey freu dich mal für mich meine Werte sind besser als vor ein paar Wochen als wir es das erste Mal versucht haben. ich hab diesmal eine ernsthafte Chance!"
Noch kein Anruf von Mélanie.
Nachdenklich blickte Annalena wieder auf ihren PC. Sie hatte versprochen sich zu melden. Es würde ja nicht schaden auf dem Heimweg kurz bei ihr vorbei zu sehen. Nicht, dass dem Tollpatsch wieder was passiert war und Justin einfach vergessen hatte bescheid zu geben.
Schmunzelnd dachte Anna an das Berlin Debakel vor einigen Wochen zurück.Seufzend packte die Außenministerin dann ihre Sachen zusammen um sich auf den Weg zu machen.
"Annalenaaaa", grinsend stand Robert in Mélanies Hausflur und öffnete seiner Kollegin die Haustür, "Komm rein wir spielen Mo- Mo- Monol-"
"Monopoly", kam Daniel laut rufend zur Hilfe während Mélanie einen neue Runde Bier öffnete.
"Wie viel habt ihr schon getrunken?", etwas genervt von dem Kindischen verhalten ihres besten Freundes, ihres Exmannes, ihrer Verlobten und deren besten Freund drängte Anna sich an Robert vorbei ins Esszimmer in dem die Truppe saß.
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Question The Universe - Everything happens for a reason (Anna&Mél)
HumorAls Annalena Mélanie lieben lernte waren die beiden noch aus komplett verschiedenen Welt alleine in einem neuen Land. Doch was, wenn sie sich Jahre später in Kanada wieder sehen und garnicht mehr aus verschiedenen Welten sind? Von Drogen, gebrochene...