Kapitel 45

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"Liebe oder Spiel"

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Nun stehe vor zwei riesigen Toren,von wo aus man einen guten Blick auf das riesige,alte Haus gegenüber hat begutachte es von oben nach unten.

Von draußen sieht es alt und verlassen aus,aber ich bin gespannt was mich von innen erwartet.
Ich öffnete langsam das eine Tor und Max bahnte schon hoppelnd,vor der Nervosität, den Weg entlang.
Ich tat es ihm gleich.

Ein Brunnen beschmückte den Garten und viel reife Äpfelbäume standen ein paar Meter weiter entfernt.Ich zog die frische Herbstluft in mir ein.Ich war ganz in meinem Element und genoss einfach diesen Moment,doch ich wurde von Max in die Realität gezogen,der gerade hastig meine Hand ergriff und wie wild rumzappelte.

Max:Abla(schwester) ich freue mich schon sooo sehr.Es wird bestimmt der Beste Urlaub in meinem ganzen Leben.

Ja ihr habt richtig gehört.Ich habe Max erzählt,dass wir in Urlaub fahren. Mal sehen wie lange die Lüge hält,obwohl ich kein Fan von Lügen bin.
Eine ältere Dame begrüßte uns herzlich und bat und rein.

Mein erster Eindruck von dem Inneren des Hauses war einladend und gemütlich.Alle Dekorationen sahen altmodisch und klischeehaft aus,was bewundernswert aussah.

Ein kleiner Junge kam uns entgegen,ungefähr im Alter von Max und die ältere Dame bat ihn Max seinen Zimmer zu zeigen und die Regeln zu erklären.Nun wand sie sich an mich.

Ältere Frau:Hallo ich bin Maria.Ich freue mich sie kennenzulernen.Mila richtig?

Ich:Ja richtig.

Maria:Gut.Wir freuen uns immer wieder auf neue Einwohner und begrüßen sie herzlich zum Internat Tranivum.Hier gibt es ein paar Regeln,die für sie und alle gut verständlich sind und an die sie auch zu halten haben. Zuallererst müssen sie immer vor 22:00 Zuhause sein, sonst bekommen sie eine Strafe,die davon abhängt,wie lange sie draußen waren.

Als zweites gibt es in der Woche einmal Putztag,wo sich jeder daran zu halten hat.Frühstück immer um 8Uhr....

Den Rest könnt ihr euch bestimmt schon denken.
Ich hörte nur halb zu,da ich so fasziniert von diesen Gemälden an der Wand war.Sie zogen mich wie ein Bann,denn ihr müsst wissen ich zeichne liebendgerne.

Maria:Haben sie mich verstanden?Oder soll ich ihnen alles nochmal erklären?

Mila:Nein,nein.Ich habe schon alles verstanden.

Maria:Gut und ich hoffe sie halten sich auch an die Regeln,wie auch ihr kleiner Bruder.Nun zeige ich ihnen das Zimmer.
Sie führte mich durch endlose Flure,bis sie vor einer Tür mit der Zahl 126 stehen blieb.Es sieht so aus,als würden hier viele leben.

Maria:Das ist ihr neues Reich.Fühlen sie sich wie Zuhause.In einer Stunde gibt es Mittagessen und falls sie sich fragen,wo ihr Bruder ist,er ist ein Stock tiefer,im Zimmer 57.Ein schönen Aufenthalt noch.

Mit Neugierde öffnete ich das Zimmer und ließ meinen Blick durch den Raum gleiten.Die Wände waren in einem hellen Beige und der Holzboden knarrte unter meinen Füßen.

Alles war so schön eingerichtet.Ich packte schnell meine Sachen ein und wollter gerade durch die Tür raus,als ich prompt gegen etwas stieß.

Eher gesagt gegen jemanden stieß. Als ich hoch in das Gesicht desjenigen schaute,blieb mir die Luft zum Atmen weg...

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