Thomas schubste Dylan auf die Trage.
„Y/n tu mir den Gefallen und hol im die Kugel raus..ich hab mich um das Büro zu kümmern"
„Warte.. was ist mit den anderen? Willst du nicht sichergehen, ob es noch andere verletzte gibt?", fragte ich.
„Die werden schon kommen. Aber ja, ich werde Ki anrufen und sichergehen, ach und George..komm mit. Ich kann Hilfe gebrauchen bei dem Chaos", er lächelte noch kurz und verschwand dann.Dylan und ich waren nun allein.
„Tut es sehr weh?", fragte ich ruhig.
„Ein wenig..ja"
„Ich werde die Kugel rausholen und alles dann gründlich desinfizieren, okay?"
Er nickte. Während ich den erste Hilfe Kasten rausholte, zog er sich sein Shirt über den Kopf. Mensch dieser Job würde mir noch die Nerven rauben. Jeder hier war gut gebaut und die meisten auch sehr charmant.
Dylan hatte echt krasse Bauchmuskeln..
„Ehm..y/n? Hilfst du mir jetzt?", fragte er und versuchte mich aus meinen Gedanken zu ziehen. Ich nickte. Er lachte kurz und setzte sich dann, mit dem Rücken zu mir, auf die Trage. Sein hämisches Lachen verriet mir, dass er gesehen hatte, wie ich ihn angesehen hatte. „Hör auf zu lachen", mahnte ich ihn.
„Okay, okay"Thomas' Sicht:
George lief mir wie ein Hündchen hinterher.
„Pass auf Leiche!", wieß ich ihn drauf hin.
Er stieg drüber und sah sich mit den Händen in den Taschen um. „Wow, was ein Chaos"
Ich verdrehte unauffällig die Augen.
„Und es ist an dir es wieder in Ordnung zu bringen", ich drückte ihm einen feger in die Hand. Verdutzt sah er diesen an.
„Was, wieso ich?"
„Weil ich zu Ki muss"
„Du kannst ihn auch einfach anrufen"
„Ich bin der Boss und du machst was ich sage..was ist daran so schwer?"
Er antwortete nicht.
„Sei froh. Danach kannst du meinetwegen wieder zu y/n gehen..aber du hast ihren Vater gehört. Rührt einer sie an ist er tot"
„Ich denke er meinte dich damit."
Ich sah ihn fassungslos an.
„Das gilt auch für dich. Ich seh doch wie du sie ansiehst"
„keine Angst Tommy Boy", er tätschelte meine Schulter, „ich nehm sie dir schon nicht weg"
Ich runzelte die Stirn und lachte.
„Darum muss ich mir keine Sorgen machen", ich drehte ihm den Rücken zu und lief zur Tür.
„Wieso das denn?", fragte er.
Ich drehte mich um und lächelte provokant.
„Ich weiß wenigstens wie sich ihre Lippen anfühlen..und du?"
George fiel die Kinnlade runter.
„Du verarscht mich"
Ich ging.
„Du verarscht mich.. komm zurück!", er lief auf den Flur.
„Ignorier mich nicht!!", schrie er mir hinterher.
Ich wusste, das wenn jemand ihn ignorierte wurde er wütend und wollte sich sofort prügeln.Y/n's Sicht:
„So das hätten wir", ich tätschelte seine Schulter.
„Danke y/n", er drehte sich um.
Bevor ich wieder auf seine Bauchmuskeln sah, griff ich nach seinem Shirt. „Hier", ich reichte es ihm, ohne hinzusehen. Er lachte und griff danach.
„Kannst ja wieder gucken", sagte er.
Ich sah kurz zu ihm und wieder weg. Aber er hatte recht. Sein dunkelblaues Shirt bedeckte seine Brust. „Tut noch irgendwas weh?", fragte ich, um davon abzulenken.
Er deutete auf seinen Bauch.
Ich sah wieder weg.
„Mein Bauch. Ich kann nicht mehr vor lachen", lachte er. Ich verdrehte die Augen.
„Halt die Klappe", Ich warf ihn mit einem verschlossenen Verband ab.Wir räumten gerade zusammen auf, als George rein kam hinter ihm drängte sich Thomas in den Raum.
„Geht's dir besser Dylan?", fragte Thomas ihn. Dieser nickte. Er deutete auf mich.
„Dank diesem Engel hier", er riss mich zu sich und tanzte mit mir im Arm. Meine Fassade war schon belustigend. Ich stand da und wusste nicht was ich tun sollte.
„Danke y/n", sagte Thomas und stemmte seine Hände in die Seiten.
„Und was ist mit deinem Büro, ist alles wieder in Ordnung?", fragte ich.
„Ja, ich habe es wieder in Ordnung gebracht", sagte George wütend.
„Und was hast du gemacht?", fragte ich Thomas.
„Ich hab mich um die anderen gekümmert, wie du es wolltest", sagte er und hielt sein Handy in die Luft.
„Gut"
George zischte kurz auf.
Ich sah zu ihm rüber, er jedoch erwiderte keinen Augenkontakt.
„George bist du okay?", fragte ich vorsichtig und griff zu seiner Schulter. Er zog sich weg und verließ den Raum ohne eine Antwort.
Ich wollte ihm hinterher, aber Thomas hielt mich auf.
„Er wird schon wieder"
„Was hat er nur?", fragte ich in die Runde, aber eigentlich war die Frage an mich selbst gerichtet.
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ᕼE ᔕEEᔕ YOᑌ
FanficDie gerade 18 gewordene y/n, lebt in Chicago, mit ihrem Vater ihrer Mutter und ihrem großen Bruder y/b/n. Sie hat nicht viele Freunde, da ihr Vater einer der größten Mafia Bosse Chicagos ist. Er vertickt Drogen und verdient dafür eine Menge Geld, wo...