Kapitel 6

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Erzähler Sicht:

Beide kuschelte wieder in Wednesdays Bett und genossen die Zeit die sie noch hatten.

Beide waren so verknallt in den anderen und wollten mehr, doch die Zeit und auch bald der Abstand kommen dazwischen.
Wednesday und Enid wussten das, trotzdem lösten sie sich und begaben sich auf den Weg zu den anderen Schülern.

Wednesdays Sicht:

Allein starrte ich auf Direktorin Weems leeren Stuhl.
Wie sehr ich sie vermissen werde, auch wenn ich es nicht zugeben will.
Irgendwann gesellte sich Enid zu mir und wir verbrachten die Zeit an unsere ehemalige Direktorin zu denken.

Enid drehte sich um zu gehen, doch ich zog sie an ihrer Hand zurück.
Sie drehte sich zu mir um und ich zog sie dicht an mich.
Ich küsste ihre sanften und warmen Lippen und lächelte.

"Ich wollte dich einfach nochmal küssen..."

"Wednesday! Du musst mich in San Francisco besuchen kommen, ich kann ohne dich einfach nicht!!! Wens..."

"Ich versuche zu kommen, das Verspreche ich dir Sinclair" und küsste sie Noch einmal.

Wir lösten uns voneindar und gingen in verschiedene Richtungen. Natürlich sah ich Yokos Blicken auf mir Ruhen.

Xavier bat mich zu ihm und wir redeten, zum Schluss schenkte er mir ein Telefon. Dieses hätte schon alle wichtigen Nummern eingespeichert, doch ich bezweifelte das die einzige die ich brauchte fehlte.

Traurig ging ich mit Lurch zu unserem Auto, man sah es mir nicht an, aber ich wollte das Enid mitkommt.

Auf der Fahrt inspizierte ich mein neues Mobil Gerät. Doch bevor ich es mir richtig ansah bekam ich auch schon Nachrichten von jemandem.

Mein Stalker meldete sich. Mit mulmigen Gefühl verstaute Händchen Mein Handy und die Fahrt ging weiter. Diese war lang und ermüdend.

Enids Sicht:

Wednesday küsste mich nocheinmal und ich lud sie über die Ferien ein. Sie gab mir ihre Adresse und ich ihr meine, wenn sie Schon kein Handy hatte konnte ich wenigsten Briefe schreiben.

Ich ging zu Yoko und die anderen und wir machten uns auf den Weg zu den Zügen. Wednesday war eine der wenigen wo abgeholt wurden.

Erzähler Sicht:

Beide sind erschöpft daheim angekommen, die eine genauso wenig erfreut wie die andere. Sie vermissten sich einfach sehr...

Wednesdays Sicht:

Daheim angekommen wurde ich herzlich Begrüßt.

"Oh Wednesday Liebes, endlich bist du wieder daheim" - M

"Meine kleine Todesfalle, ich habe dich sehr vermisst und dein Bruder auch" - G

Pugsley umarmte mich einfach, wie schwach er ist.
"Pugsley, genau so schwach wie letztes Mal"

Ich ging danach auf mein Zimmer und packte meine Sachen aus. Beim letzten Koffer angekommen fand ich einen Pullover von Enid, einer von meinen fehlte stattdessen.
Ich konnte nicht anders als zu lächeln und an sie zu denken. Was ich alles geben würde um diese zarten Lippen gerade zu küssen.

Ich war sehr in meine Gedanken vertieft und merkte nicht das meine Mutter ins Zimmer kam.
Ich hielt Enids Pullover dicht an mich und lächelte...

"Wednesday Friday Addams! Seit wann lächelst du über einen Pullover?"

Leicht erschrocken und rot angelaufen sah ich meine Mutter an.

Sie kam näher und sah sich den Pullover genauer an.
"Der gehörte doch deiner reizenden Zimmergenossin. Eigentlich wollte ich fragen was geschah, doch nun interessiert mich das Mädchen mehr. Verletzt kommt meine Tochter heim und verliebt dazu auch noch, da mach ich mir Sorgen."

"Es war nichts besonderes, Mutter"

"Wednesday, es zu verschweigen bringt dir aber auch nichts. Früher oder später werden wir es erfahren."

"Na gut"

Ich erzählte ihr über die Nacht mit Crackstone ließ aber gewisse Einzelheiten aus. Enids Teil nach der genannten Nacht ließ ich weg.

"Und deine Nase, Wednesday? Sie sieht angebrochen aus, was passierte da?"

Es war mir etwas peinlich und nur allein an den Gedanken an Enid lief ich rot an. Meine Mutter sah es und lächelte.

"War es für deine Zimmergenossin Enid?"

Ich nickte und meine Mutter freute sich.
"Was für eine Glückliche, dass sie dich hat."

Ich zögerte doch ich wollte es ihr unbedingt sagen.

"Mutter, jedesmal wenn ich sie sehe schlägt mein Herz höher. Mir wird dann ganz warm und meine Gedanken drehen sich nur um sie..."

Meine Mutter schnappte nach Luft, "Meine kleine Wednesday hat sich verliebt. Du hast also doch ein Herz meine kleine. Warum ladest du Enid nicht ein?"

Das Gespräch mit meiner Mutter ließ einen kleinen Stein von meinem Herzen fallen. Sie akzeptierte mich und gestand mir sie hatte auch mal etwas für ein Mädchen empfunden. Das mit der Einladung war keine Schlechte Idee, ich musste nur noch Enid fragen.

Ich zückte mein Telefon und schaute in der Telefonliste nach Enids Namen und siehe da! Er ist eingespeichert.

Aufgeregt und nervös fing ich an ihr zu schreiben.

(A - Addams / S - Sinclair)

A: Hallo Enid, ich habe nun auch ein Telefon und wollte mich deshalb bei dir melden

Es dauerte nicht lange bis sie mir antwortete.

S: Ohhh, hi Wens. Du? Ein Telefon! Ich dachte du willst kein Sklave der Technologie sein.

A: Ja, aber wenn ich schon eines bekomme nehme ich es an.

S: Willst du nicht fragen wie es mir geht oder ob ich gut heim gekommen bin?

A: Warum sollte ich?

S: Weil du mich liebst

A: Enid, du bist einer der stärksten Werwölfe die ich kenne, natürlich kommst du gut heim.

S: Ich fühle mich geschmeichelt.

A: Ich wollte dich fragen, ob du mich zuerst besuchen willst?

S: Oh mein Gott!!! Jaaaa ich komm sehr gern!!!

A: Du kannst kommen wann du möchtest, meine Enid.

S: Ich komme nächste Woche zu dir!! Wie lange darf ich bleiben?

A: Für immer...

S: Ich freue mich schon total auf dich!!!

Lächelnd legte ich das Handy auf meine Kommode, meine Enid kommt mich besuchen. Nicht mehr lang und ich kann sie endlich wieder küssen...

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Ich wollte mich einfach mal bei euch bedanken, mir bereitet es eine solche Freude das meine Geschichte euch gefällt.
Vielen Dank dafür

Wenclair - Ist das Liebe? (gestoppt) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt