1. Kapitel

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Ich schaute in den Rückspiegel und grinste ,,Da hängt uns wer an den Fersen."
Mein Bruder schaute ebenfalls in den Rückspiegel und nickte ,,Vlad, was machen wir jetzt?"
Ich grinste ihn an ,,Schau zu und lerne."
Ich erkläre euch einmal kurz die Situation. Wir befinden uns gerade auf einer Autobahn und hinter uns befinden sich Feinde von uns. Okay weiter im Text. Ich drückte scharf auf die Bremse und drehte das Auto so, das wir Rückwärts fuhren. Ich ließ das Fenster runterfahren und holte meine Pistole hervor. Travis hielt aus Panik das Lenkrad fest. Ich schoss auf die Reifen von unserem Feind, welche sich dadurch 5 oder mehrmals um ihre eigene Axe drehten. Ich drehte mein Auto wieder so, das wir normal fuhren. Ich lächelte und schaute Travis belustigt an ,,Wir haben das Ungeziefer verjagt."
Er aber nickte nur sprachlos. Die ganze restliche Fahrt über fragte er mich, wieso ich sowas konnte. Hatte ich es gelernt? Oder war es Glück? Tja mein Lieber, wer weiß.. Auch dein Bruder hat Geheimnisse. Ich weiß nicht ob ich mich jetzt schon vorstellen sollte, denn man wird ja im laufe der Geschichte alles über mich erfahren. Ich kann eins sagen, Travis und ich haben beide braune, glatte Haare die etwas länger sind. Travis lässt sie so, aber ich gele meine Haare so nach hinten, aber nicht so angedrückt sondern einfach locker nach hinten gegelt. Ich bin 1,95m und Travis 1,91m. Auf jeden fall, sind Travis und ich gerade auf dem Weg zu einem wichtigen Treffen mit Chester, einem Gang Boss. Nach einer Gewissen Zeit kamen wir am vereinbarten Treffpunkt an, wo schon alle unsere Mitglieder warteten.
,,Sag mal, jetzt im ernst, wir sind immer die letzten obwohl wir das schnellste Auto fahren."
Travis guckte mich an und lachte ,,Du weißt selber, das man auch mit dem langsamsten Auto der schnellste sein kann. Ich meine, es liegt ja meistens eher am Fahrer wie er fährt.."
Ich schaute ihn mit einem Seitenblick an ,,Willst du mir damit sagen ich bin ein schlechter Fahrer?"
Er schaute mich an und grinste ,,Das hast du jetzt gesagt und nicht ich."
Ich lachte ,,Ja, aber du hast es bestimmt gedacht!"
Wir stiegen beide lachend aus. Ich schlug dir Tür vom Auto zu ,,So Leute, einmal alle zu mir, sofort!"
Als alle vor mir standen, zählte ich durch ,,Walentin, Feodor, Petrow...(usw.)"
Wir sind 20. Ich schätze das reicht ,,So, ich schätze ihr wisst weswegen wir hier sind. Und damit gleich nichts passiert oder schief laufen wird, werden wir uns kurz absprechen."
Während wir alles besprachen, holte ich mir meine Langwaffe aus dem Auto und hang sie mir über mein Rücken. Meine Pistole machte ich in mein Holster ,,Ganz wichtig ist auch, das höchstens Travis mit sprechen darf. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sich nicht dran hält, wird es bereuen, ganz einfach."
Ich sah wie alle nickten weswegen ich andeutete das wir los gehen. Travis kam neben mich und die anderen verteilten sich gleichmäßig hinter uns. Das Auftreten spielt eine sehr große Rolle in dem was wir machen. Wir gingen in eine Bar. Ein nicht allzu gewöhnlicher Ort um was zu klären, aber was macht man nicht alles für Menschen. In der Bar angekommen findet man betrunkene und tanzende Personen vor. Ich schaute mich kurz um und dann sah ich ihn ,,Na da haben wir ihn ja. Los gehts."
Wir gingen zu ihm ,,Vlad, schön dich zu sehen."
Er hielt mir seine Hand hin ,,Könnte ich nur das selbe behaupten."
Er lächelte und ließ die Hand fallen ,,Kommt."
Wir liefen ihm hinterher. Es ging ein paar Gänge entlang und Treppen runter, aber schlussendlich kamen wir an seinem Büro an. Er hielt mir die Tür auf und ich ging durch. Nach einer Zeit setzte er sich hin ,,Vlad, willst du dich setzen?"
Das Angebot nahm ich an und setzte mich. Travis stellte sich neben mich und die anderen stellten sich wie eine Wand hinter uns vor die Tür, damit Chester auf keine dummen Gedanken kommt.
,,Gut Chester, wir kommen gleich zum Punkt. Ich will meine Zeit nicht verschwenden, also, du weißt wieso ich hier bin."
Er lächelte ,,Nein, weshalb bist du hier?"
Dieser kleine Bastard. ,,Das weißt du doch ganz genau, besser als alle anderen hier."
Er stand auf ,,Nein Vlad, sag es mir, weswegen bist du nun hier?"
Ich schaute ihn an ,,Ihr wart in meinem Gebiet. Ihr wisst, das ihr das nicht dürft. Alles was sich in meinem Gebiet abspielt, muss ich wissen. Also, weswegen wart ihr da?"
Er lachte ,,Das sind meine Geschäfte, das geht dich ein Scheiß an!"
Ich stand auf um mit ihm auf Augenhöhe zu sein ,,Es würde mich ein Scheiß interessieren, wäre es nicht in meinem Gebiet. Also, sag es mir jetzt." Er kam mir näher ,,Ach Vlad, neugierig wie immer."
Ich kam ihm näher ,,Chester, überleg dir was du machst. Du weißt zu was ich in der Lage bin, ich meine, kannst du dich an dieses eine Gang Mitglied erinnern? Der Typ, der von einem Tag zum nächsten einfach weg war und niemand wusste wo er war? Der einen Monat später bei euch am Anwesen in deinem Büro hing? Tot."
Er lächelte ,,Ach das? Ja, das passiert nun mal bei dem was wir machen. Das weißt du selber."
Ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen. Ich ging mit einem schnellen Schritt auf ihn zu, nun passte vielleicht noch ein Blatt durch, wenn überhaupt. Ich nahm ihn an seinem Kragen und drückte ihn an die Wand, man konnte ihn nicht mehr sehen, weil ich ihn überragte ,,Sag es jetzt, oder du endest wie der Typ, der in deinem Büro hing!"
Chester bekam keine Luft mehr, weswegen er versuchte meine Hand wegzudrücken. Ich holte meine Pistole aus meinem Holster ,,Ach Chester mein Kumpel, immer zwingst du mich zu dem hier. Jedes Treffen endet so."
Ich hielt ihm den Lauf der Waffe an den Kopf ,,Und? Willst du mir es nun erzählen?"
Er zögerte ,,Wieso sollte ich? Es ist mein Geschäft du kleiner Bastard! Halt dich da raus und schnüffel bei anderen und nicht bei mir."
Mein Griff an seinem Kragen wurde fester und fester. Ich schnürte ihm seine Luft ab. ,,Vlad..Luft."
Ich lachte ,,Chester, das ist nicht mein Problem. Entweder, du sagst es und kriegst wieder Luft, oder du sagst es nicht und erstickst."
Travis mischte sich nun auch ein ,,Chester sprich jetzt einfach, dann hast du es hinter dir."
Mein Griff um die Waffe wurde fester. Nun fing Chester aber an zu reden ,,Meinetwegen.."

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