13. Kapitel

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Chesters Sicht
Ich schaute Vladimir in die Augen. Warum komme ich immer in diese Situation? Ich blendete die ganzen Idioten die hinter und vor uns waren aus. Wenn ich jetzt sterbe, dann ohne angst zu zeigen >>Vladimir mach jetzt, ich habe noch andere Sachen vor.<< Er fing an zu grinsen >>Chester, ich habe dich was gefragt. Wie willst du sterben?<< Bevor ich jedoch antworten konnte sprach er schnell weiter >>Ich glaube, du musst da drauf garnicht antworten. Ich habe eine Idee. Steh auf.<< Ich stand ruckartig auf. Na toll, Chester du Idiot du wolltest keine Angst zeigen aber hörst wie ein Hund auf ihn. Vladimir trat näher >>Ich schätze, wir sind uns alle einig das Wut und hass auf eine Person sich gut als Bestrafung oder auch als tot eignet oder?<< Als ich verstand nickte ich langsam. Er grinste >>Jedoch bin ich nicht der, der hier wirklich sauer ist. Deshalb bitte ich, alle ehemaligen Gang Mitglieder zu mir. Wir werden jetzt in einen Raum gehen, wo ich weiteres erklären werde.<< Alle nickten. Vladimir trat hinter mich und trat mich nach vorne so das ich mich endlich bewegte. Wir gingen in die Villa zurück, wo wir anschließend Treppen runtergingen und in einen großen fast leeren Raum ankamen. In der Mitte war jedoch ein Stuhl und 4 Meter davon entfernt ein Tisch. Ich wurde auf den Stuhl gesetzt. Als ich alleine war, schaute ich mich um, vor allem aber versuchte ich krampfhaft zu entziffern was genau auf dem Tisch lag. Nach ein paar Minuten trat Vladimir ein und hinter ihm meine ehemaligen Gang Mitglieder. Ich schätze, das was jetzt gleich passieren wird habe ich verdient. Alle stellten sich wie eine Wand hinter Vladimir auf. Vladimir kam langsam auf mich zu >>So, ich hoffe mir hören alle zu. Ich erkläre nur einmal.<< Ich frage mich echt was jetzt passieren wird, ich meine Vladimir ist dafür bekannt ausgefallene aber schlimme Sachen zu machen. Mit ihm sollte man sich wirklich nicht anlegen denn man würde dass nicht lange überleben. Ich wiederum, habe es sehr lange provoziert. Das zwischen uns mit dem ständigen provozieren das auf beider Seiten beruht geht bestimmt schon fast 4 Jahre. Länger als ich es je gedachte hätte aber jetzt war klar was passieren würde. Ich würde dafür bezahlen, was ich all die Jahre seiner Mafia angetan hatte und vor allem ihm und seinem Bruder. >>Ich würde Chester sehr gerne umbringen. Aber das liegt nicht in meiner Hand. Ich wurde zwar jahrelang von ihm Terrorisiert, dennoch erging es euch als Gang Mitglieder seiner kleinen Gang definitiv schlimmer als mir. Deshalb will ich, das ihr ihn umbringt und dabei ist es ganz egal wie. Er soll bereuen was er gemacht hat und mit schlechten Gewissen sterben.<< Und somit, ging Vladimir an allen vorbei und verschwand hinter einer Tür. Sie wurde hörbar abgeschlossen. Nun saß ich hier, in der Mitte vom Raum und vor mir standen Menschen, die mich wahrscheinlich allzu gern tot sehen wollten. Was mache ich nun?

Vladimirs Sicht
Ich ging eine versteckte Treppe hoch und kam vor einer Tür zu stehen. Ich machte sie auf, und fand Travis vor. Das hier war ein kleiner Raum, wo man auf alle Personen im anderen Raum runter gucken konnte, jedoch konnten diese nicht hier reingucken da man nur von unserer Seite durch gucken konnte. Ich setzte mich, und schaute es mir wie ein Film im Kino an. Alle standen da unten wie angewurzelt und starrten auf den Boden >>Was gibt es da zu überlegen? Ich würde die Person, die mich ungerecht behandelt hat einfach umbringen. Er hat es doch verdient!<< Ich grinste >>Trav der Sinn hinter dieser Situation ist zu sehen wer Ihm also Chester gegenüber loyal bleibt und wer uns gegenüber loyal ist.<< Er nickte, schaute sich um und nahm ein Mirco in die Hand was über Lautsprecher im anderen Raum verbunden war >>Ich möchte euch zwar nicht unter druck setzen, aber Rache sieht anders aus. Wäre ich an eurer stelle, würde ich ihn langsam und mit Qualen umbringen, einfach damit er sich so fühlt wie ich mich unter seinem ,,Schutz" gefühlt habe. Nutzlos, scheiße, Wertlos und vieles mehr. Ich würde es ihm spüren lassen wie sich Menschen wegen ihm gefühlt haben.<< Ich fing an zu lachen >>Sollte ich mir sorgen machen oder warum kannst du denen in dem Thema so gut zureden?<< Er lachte, dann legte er das Micro weg. Dann schauten wir auf die anderen runter. Die Gruppe, von der ich erwarte das sie Chester umbringen stellte sich in einen kleinen Kreis und besprachen was. Als sie fertig waren, trat einer endlich nach vorne zu Chester. Ich nahm schnell das Micro und sprach >>Alles was auf dem Tisch liegt, dürft ihr natürlich benutzen. Alles steht euch frei zur Verfügung.<< Alle nickten. Der Typ neben Chester schaute ihn an und sprach >>Wie lange ich dich so schon sehen wollte. Oder ehr gesagt wie lange wir dich alle so sehen wollten. Wir haben gelernt sich für seine Familie einzusetzen, jedoch ging es in deiner Gang nur da drum, allen Mächtigen Personen zu schaden. Das ist schon relativ normal, ich meine, sonst wären wir nicht illegal unterwegs. Aber Chester, du hast uns so schlecht behandelt, das es nur eine Frage der Zeit war bis diese Situation hier eintritt. Dein einziges Ziel war, seitdem ich in dieser Gang bin den Bagdanow Brüdern zu schaden. Du hast es jahrelang versucht, obwohl du wusstest das du gegen die Beiden keine Chance hast. Ich meine, jeder weiß wer ihr Vater war und für was die beiden in der Lage sind. Gegen die beiden zusammen hat einfach keiner eine Chance. Dennoch hast du es versucht mit dem wissen das es nicht klappen wird. Du hast uns, in dem fall deine Familie mit reingezogen, obwohl wir die täglich gesagt haben das es kein Sinn macht. Du hast deine Familie in Gefahr gebracht und das auch noch mit Absicht nur, weil du ihnen was geben wolltest das niemals im leben geklappt hätte. Ich meine, es sieht so aus als ob diese jahrelange Arbeit sich nicht gelohnt hat. Guck, du sitzt wie ein Schluck Wasser auf diesen Stuhl, bringst kein Wort raus und Vladimir sitzt mit Travis in einem kleinen Raum und lacht ganz bestimmt über deine taten. Ich bin froh, das es so gekommen ist. Ich spreche hier für alle ehemaligen Gang Mitgliedern. Wir lieben diesen Anblick hier. Du kriegst heute das was du vor 4 Jahren schon bekommen hätten solltest. Es tut mir persönlich nicht leid du hast es nun mal verdient. Ich hoffe, du wirst da wo du hin kommst so behandelt wie du uns behandelt hast.<< Und dann holte er aus und boxte Chester in den Magen. Ich musste laut auflachen  >>Na endlich, das Kino beginnt.<< Travis nickte grinsend.

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