14. Kapitel

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Vladimirs Sicht
Ich sitze gerade, mit Mila in meinem Büro. Travis ist gerade auf Raubzug, mit ein paar Männern von uns. Ich schaute von meinem Laptop auf, und stellte fest, das Mila am Handy ist. Ich grinste >>Na meine Schöne, gibst du der Polizei wieder Hinweise über meine Mafia?<< Sie schaute mich an und wurde rot >>Diesen Fehler werde ich nicht nochmal machen, Vladimir.<< Ich lächelte >>Na das hoffe ich für dich. Falls du das nochmal machen würdest, würdest du definitiv nicht so geschont, wie letztes Mal davon kommen.<< Sie stand von der Couch auf, und kam um den Schreibtisch, auf mich zu. Ich schaute sie an, und war überrascht das sie sich das traute.

Mila's Sicht
Ich musste ihm einmal zeigen das ich auch dominant sein konnte. Jedoch verflog mein Plan schon, als ich vor Vladimir stand. Er zog mich zu sich auf den Schoß und schaute mich durch seine dicken Wimpern an, was mich zum erröten brachte. Langsam zeichnete sich auf Vladimirs Gesicht ein Grinsen ab >>Ich weiß genau was du denkst, Kleine. Sag mir was du willst, und du bekommst es.<< Ich musste bestimmt schon wie eine Tomate aussehen. Ich starrte auf meine Hände, die in meinem Schoß zusammen gefaltet waren. Aber dann merkte ich, wie Vladimir mit zwei Fingern unter mein Kinn ging, und mich zwang ihn anzuschauen. Er grinste teuflisch >>Ich warte, Prinzessin. Entweder du sagst es mir jetzt, oder du setzt dich wieder auf die Couch.<< Ich schaute ihn mit einem unschuldigen Blick an >>Na dann, setze ich mich wohl wieder auf die Couch.<< Gerade als ich aufstehen wollte gab Vladimir ein Knurren von sich >>Wag es dir ja nicht, aufzustehen.<< Ich starrte ihn an, unfähig was zu sagen, geschweige den was zu machen. Sobald er dominant wird, sagt mir mein Bauchgefühl ich muss auf ihn hören. Er starrte mich zurück an und das nahm ich als Chance. Ich beugte mich zu ihm, und er beugte sich zu mir. Im nu waren unsere Lippen vereint. Aus einem sanften und zurückhaltend Kuss, wurde schnell ein leidenschaftlicher und fordernder Kuss. Vladimirs Zunge drückte gegen meine Lippen und er wartet auf den Einlass. Diesen gab ich ihm natürlich und es war als würden unsere Zungen sich umarmen, als hätten sie sich ewig nicht mehr gesehen geschweige den berührt. Seine Hand glitt mein Oberschenkel hinauf, was mich zum stöhnen brachte. Aber kurz bevor er an die Stelle ankommen konnte, wo ich ihn am meisten brauchte, bekam er ein Video Call auf seinem Laptop. Er stöhnte genervt auf >>Travis sucht sich aber wirklich immer wieder tolle Momente aus.<< Das brachte mich zum kichern. Ich wollte aufstehen, damit er in Ruhe den Anruf annehmen konnte, aber er zog mich zurück >>Bleib hier bei mir, Kleine.<<

Travis Sicht
Ich wartete darauf das Vladimir ran ging es war wichtig. Nach dem dritten Mal piepen ging Vladimir ran >>Trav, mein Lieber such dir mal bessere Momenten aus wo du anrufst.<< Ich zog eine Augenbraue hoch und grinste >>Nein, es ist wohl ganz gut das ich anrufe, ich sehe ihr hättet sonst alleine Spaß.<< Mila errötete und Vladimir lachte >>Okay Trav, Hau raus, du rufst doch bestimmt wegen etwas an.<< Ich wechselte schnell in den Geschäftsmann Modus >>Ja also, wir waren gerade in der Bank, haben alles geschafft, jedoch sind mehr Männer von uns verletzt, als wir gedacht hatten. Bedeutet, das wenn wir mit denen ins Krankenhaus gehen sollten, das die eins und eins zusammen zählen, und wissen werden wer wir sind und was wir gemacht haben.<< Vladimir nickte >>Okay, ja ich verstehe das Problem. Haben wir nicht, aber ein Arzt, der extra für uns da ist?<< Ich nickte >>Den haben wir, aber kannst du dich dran erinnern? Er ist im Urlaub.<< Ich schaute Mila kurz an, und sah das sie tatsächlich sehr interessiert an dem Thema war. Dann schaute ich wieder zu Vladimir der nachdenklich aussah >>Ich meine..<< Fing er an mit reden >>Wir müssen ihn anrufen, und fragen ob er zurückkommt und uns hilft. Er wird dafür auch die entsprechende Summe bekommen.<< Ich nickte >>Okay, ich werde ihn schnell anrufen und fragen.<< Vladimir nickte >>Dann sehen wir uns ja gleich.<< Ich nickte und grinste >>Das werden wir. Fangt nicht ohne mich an!<<
2 Stunden später, kam ich am Anwesen an und ging in das Büro von Vladimir. Als ich reinging, nahm ich war das Vladimir hinter seinem Schreibtisch saß und Mila auf der Couch. Vladimir schaute von seinem Laptop >>Ach, na sieh mal einer an, wer sich zu uns gesellt.<< Ich grinste >>Ich konnte mir das doch nicht entgehen lassen.<< Vladimir lachte und Mila wurde rot. Ich schaute Vladimir wieder ernst an >>Vlad, ich habe den Arzt angerufen, und er würde zurückkommen, jedoch würde das 2 Tage dauern und solange können wir nicht warten.<< Vladimir nickte >>Um welche Verletzungen handelt es sich?<< Ich überlegte kurz >>Soweit ich weiß sind es Schusswunden.<< Vladimir kicherte >>Na gut, das ist unangenehm, mit einer Schusswunde 2 Tage zu warten. Haben wir eine andere Chance?<< Ich nickte langsam >>Wir könnten Ethan fragen.<< Vladimir sah nachdenklich aus >>Naja, eine andere Chance haben wir nicht mehr. Komm wir fahren zu ihm. Such alle verletzten zusammen.<< Ich nickte und verließ zügig das Büro.

Milas Sicht
>>Mila, ich gebe dir eine letzte Chance. Du kannst mitkommen, aber du hältst dich zurück. Haben wir uns da verstanden?<< Ich schaute Vladimir an, und setzte mein unschuldigstes Lächeln auf >>Geht klar, Boss!<< Er schaute mich lachend an >>Dann los.<< Ich lief ihm hinterher in die Eingangshalle. Hier wartet Travis schon, und an seinem Blick konnte ich feststellen, das er überrascht war das ich mitkomme. Vladimir drehte sich zu mir >>Also es gibt eine Regel, und die lautet das du ruhig sein musst, und uns alles machen lässt. Wir passen auf, das dir nichts passiert.<< Ich nickte schnell. Ich bin wirklich echt interessiert da dran, wie es in einer Mafia abläuft. In null Komma nichts waren wir schon unterwegs. Eine halbe Stunde später, kamen wir an einem Anwesen an. Ich stelle sofort fest, das es kleiner ist als das von Vladimir und Travis. Die Jungs gingen es nicht langsam an, sie stiegen aus und liefen sofort auf die Villa zu. Ich stand hinter Vladimir und Travis. Uns machte ein Mann auf, den ich irgendwoher kannte. Er lächelte >>Was verschafft mir die Ehre?<< Vladimir und Travis lachten >>Weißt du, wir haben ein Problem. Travis war auf Raubzug mit ein paar Männern von uns, jedoch haben wir mehr Verletzte als erwartet. Und unser Arzt hat keine Zeit. Wir dachten, du könntest uns helfen.<< Der Mann nickte und schaute dann mich an >>Sieh mal einer an. Ihr habt sie wirklich genommen.<< Vladimir und Travis nickten lachend >>So eine Chance konnten wir uns nicht entgehen lassen!!<< Jetzt wurde mir klar wer er war. Er war der Mann, der mit den beiden im Restaurant war. Er trat ein Schritt vor zu mir, und bot mir seine Hand an >>Ich bin Ethan. Und du bist?<< Ich lächelte schüchtern und nahm seine Hand >>Mila.<< Er grinste und ließ meine Hand los. Ethan drehte sich zu Vladimir und Travis >>Na dann los, holt die Verletzten rein und bringt sie in das Krankenzimmer, ich werde meinen Arzt anrufen.<< Das Krankenzimmer wurde immer voller und am Ende waren um die 15 Männer hier drin. Eine Frage, die mir die ganze Zeit im kopf schwirrt ist die, das wenn man eine Schusswunde hat, eigentlich so schnell wie möglich Ärztliche Hilfe brauch. Aber alle hier lassen sich Zeit, als wäre nichts.

Vladimirs Sicht
Ich lief gerade zu Mila, als ich ihr fragendes Gesicht wahrnahm. Das brachte mich zum lachen >>Okay, wie ich sehe hast du fragen. Hau raus!<< Sie lächelte dankbar >>Ich habe eine Frage. Schusswunden sind doch gefährlich, aber ihr tut so als wäre es nichts und lasst euch Zeit.<< Ich lachte >>Prinzessin, meine Männer sind ausgebildet für sowas. Sie haben gelernt in dieser Situation nicht auszurasten, Ruhe zu bewahren und nicht ein riesen Baby zu werden. Natürlich haben sie schmerzen, aber damit kommen sie klar. Wie ich sehe, haben die meisten ein Streifschuss, was nicht allzu schlimm ist.<<
2 Stunden später waren wir endlich fertig. Es war schon etwas dunkel geworden. Ich wollte mich gerade von Ethan verabschieden, als er vorschlug noch ein mit ihm zu trinken. Da sagten wir natürlich nicht nein. Wir setzten uns alle in den Speisesaal von Ethan. Wir saßen da bestimmt Stunden. Als ich aufstand um zur Toilette zu gehen, nahm ich wahr das Ethan und Travis sich anstarrten. Es kam mir so vor als hätten sie einen Konflikt jedoch konzentrierte ich mich nicht drauf. Ich ging zur Toilette atmete einmal kurz durch. Mein Bauchgefühl sagt mir, das heute noch etwas passieren wird. Und mein Bauchgefühl, hat immer recht..

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