2. Kapitel

1.1K 31 0
                                    

Mein Griff um die Waffe wurde fester. Aber nun fing Chester an zu reden ,,Meinetwegen. Wie gesagt, es geht um Geschäfte. Wir haben da wen gefunden der mit uns ein Deal eingehen würde. Dementsprechend würden wir von ihm Ausrüstung bekommen. Dazu gehören Waffen, falls du lieber Vlad, Ausrüstung nicht verstehst."
Er grinste mich an. Ich nahm meine Waffe runter und machte sie in mein Holster ,,Na siehst du, war doch garnicht so schlimm."
Mein Griff um seinen Kragen wurde fester, aber ich warf ihn mit voller Kraft gegen die Wand und er fiel auf den Boden. ,,Nenn mir den Namen von der Person!"
Er stand auf und lächelte mich an ,,Ich habe dir alles erzählt um was du mich gebeten hast. Gib dich damit zu Frieden."
Ich lächelte ihn ironisch an ,,Na gut. Dann ist hier alles geklärt. Immer wieder schön mit dir Geschäfte zu machen."
Er lächelte ,,Da stimme ich dir zu. Bei anderen Problemen kannst du zu mir kommen und wir klären sie falls es nötig ist."
Ich nickte und wir gingen aus dem Büro, durch die Gänge und die Treppen hoch. In der Bar angekommen, nahm ich wahr, das hier was nicht stimmen konnte. Ich wusste nur nicht was hier nicht stimmen konnte, weswegen ich mich umdrehte. Und da sah ich es nun auch. Da stand Chester, aber nicht alleine, sondern mit ,,Travis!"
Chester hielt Travis ein Messer an die Kehle und grinste mich triumphierend an. Als Reaktion dadrauf, zog ich meine Pistole ,,Chester, was wird das wenns fertig ist?"
Ich blendete seine, als auch meine Mitglieder aus und die Menschen die hier einen schönen Abend haben wollten, erst recht. Mir ging es jetzt nur darum, Travis aus dieser Lage zu holen. Chester guckte mich an und lachte ,,Ach mensch Vladimir, denkst du echt das was du eben gemacht hast bleibt unbestraft? Ich meine, du hast mich ja schon fast umgebracht."
Ich fing an zu lachen ,,Ach so ist das also. Chester, das ist doch so erbärmlich, das hätte selbst ich dir nicht zu getraut."
Chesters Antwort da drauf war nur das Messer noch näher an die Kehle zu bringen. Travis schaute mich an ,,Vlad.."
Ich richtete meine Aufmerksamkeit komplett auf Chester ,,Du schüchterst mich nicht ein. Mach es doch, los ich warte. Ich habe nicht ewig Zeit."
Ich sah die Verwirrung in allen Gesichtern, vor allem bei Chester. Er aber versteckte die Verwirrung schnell ,,Ach hier und jetzt? Travis ist der Letzte der von deiner Familie lebt und den soll ich vor dir jetzt umbringen?"
Ich lachte ,,Männer können alleine leben, also los, mach es."
Travis Augen leuchteten vor Belustigung auf, er wusste genau was ich tue. Manipulieren.
Chester ließ das Messer sinken ,,Das ist es nicht wert, meine Zeit mit euch zu verschwenden."
Ich lachte ihn aus ,,Es ist dir nicht wert deine Zeit an uns zu verschwenden? Du Bastard denkst, das du der aller Größte bist, aber mal unter uns, das bist du nicht und das weißt du selber."
Ich kam näher an Chester ran. Er schubste Travis zu mir nach vorne und ich fing ihn auf. Ich ging an Travis vorbei zu Chester ,,Ach man Chester, was denkst du dir denn immer?"
Ich lief um ihn drum rum ,,Immer spielst du dich auf und jetzt komischerweise, willst du deine Zeit an uns nicht verschwenden, weswegen du das Messer runtergenommen hast. Ich sagte, doch bring ihn um, es stört mich nicht, aber du hast davon abgelassen wegen Wert und Zeit. Bist du dir sicher, das du der Boss einer Gang bist oder nicht eher der Neuling?"
Er wurde kleiner und kleiner. Ich blieb vor ihm stehen und nahm ihn wieder an seinem Kragen und stieß ihn gegen die Wand. Nun wurde es ruhig in der Bar, seine Gang Mitglieder wollten Chester helfen, kamen aber nicht an meinen Mitgliedern vorbei, weil sie die abblockten. Ich kam näher und klemmte Chester zwischen der Wand und mir ein ,,Chester, was wird das nur noch mit dir?"
Ich nahm ihn wieder an seinem Kragen und zog ihn hoch zu meinem Gesicht ,,Halt dich von meinem Gebiet fern oder du und deine ach so starke Gang, hängt im Büro."
Ich warf ihn auf den Boden wo er vor Schmerz aufstöhnte. Ich hockte mich mit meinem Knie auf seinen Brustkorb und holte sein Messer aus seiner Tasche. Ich führte es zu seiner Stirn ,,Meine Initialen auf deiner Stirn würden dir stehen, bist du nicht der selben Meinung Chester?"
Er versuchte sich zu befreien aber ich hielt ihn lachend fest ,,Das nehme ich als ein ja."
Ich hielt mit der linken Hand sein Gesicht fest und setzte mit der rechten Hand, wo sich das Messer befand, an der Stirn an ,,Schön still halten Chester."
Die Bar wurde von Schmerzensschreie erfüllt ,,Ich dachte du bist der aller Größte? Also, sei ruhig das kann doch kein Problem für dich sein."
Er versuchte mit seinem Bein mich wegzutreten, was aber nicht klappte. Als ich fertig war, stand in seiner Stirn geritzt „V.B" das steht für meinen Vor- und Nachnamen Vladimir Bagdanow. Ich stand auf und lachte ,,Los Jungs, wir gehen. Ich wünsche dir noch ein wunderschönen restlichen Tag Chester."
Er keuchte vor Schmerz ,,Verpisst euch Bagdanow Brüder!"
Ich verließ die Bar lachend. Als wir außer Reichweite waren, fingen alle an zu lachen. Travis sprang zu mir ,,Junge Junge, das war ja was."
Ich nickte lachend ,,Ach, es hat sich dennoch gelohnt, jetzt wird Chester erstmal immer an mich erinnert."
Die Luft wurde von Gelächter erfüllt.
,,Los Jungs, ab zum Anwesen, ihr braucht euren Schönheitsschlaf.. Naja Travis bei dir ist die  Hoffnung sowieso schon verloren."
Er haute mir auf die Schulter ,,Hey!"
Wir stiegen lachend ins Auto. Die Fahrt verlief ruhig. Als wir am Anwesen ankamen, fuhr ich in meine Garage und stellte mein Auto zu meinen anderen Autos. Heute ist nicht mehr viel passiert, weswegen ich in mein Zimmer verschwand und irgendwann auch schlafen ging.

Dangerous Secret Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt