Kapitel 14

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Es war 0:43Uhr und wir schauten ein Film.
Ich konnte nicht schlafen, obwohl ich Hundemüde war. Ich kam aber einfach nicht zur Ruhe.

Ich bewegte mich die ganze Zeit hin und her. Das schien auch Miguel zu bemerken.

„Mi amore?"

„Tut mir leid, mein Körper kommt irgendwie nicht zu Ruhe. Ich glaube er ist noch nicht ganz ausgepowert. Tut mir wirklich leid, dass ich dich vom schlafen abhalte."

Er stützte sich jetzt auf seinen Händen ab, um mich anzusehen. Ich verlor mich grade zum ersten Mal in seinem Gift der Liebe.

Diese Augen.. Diese verdammten Augen, sie sehen so gefährlich und edel zu gleich aus...
Er sah mich lange an und grinste dann, wie ein Teenager.

„Ich glaube ich bin verloren.", sagte er ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich wusste aber nicht, was er meinte. Doch das tust du, denn du spürst es selber Reyna.

„Ich bin verloren in deinen wunderschönen Augen Mi Reina."

Ich sah diese Tiefe in seinen Augen. Diese Sehnsucht, diese Spannung, diese Verbindung und dieses Verlangen.

Nach mir. Nur nach mir.
Er hat diesen Hunger in den Augen nach mir.
Man könnte meinen das ich eine Beute für ein gefährliches Raubtier geworden war.

Er starrte förmlich nur in meine Augen und auf meine Lippen. Er wollte sie berühren. Und ich wollte das er sie berührt. Ich wollte das er mich berührt...

Ihr kennt euch grade mal 3 Monate.

Das ist mir egal. Ich wollte das er mich berührt.
Ich vergesse dadurch meine ganzen Ängste.

„Mi amore, darf ich dich küssen?"

Ich nickte ohne zu zögern.

Ich dachte grade an Pablo. Er war zwar eine absolute Missgeburt, aber er hat mich sonst immer nett behandelt. Wie eine Prinzessin.
Trotzdem hat er mich misshandelt.

Aber du wolltest was anderes Reyna.
Du hattest was besseres verdient.

Wie Julia Michaels es sagte: Nette Männer gehen in den Himmel, aber Gefährliche Männer bringen den Himmel zu dir.

Ich wollte wie eine Königin behandelt werden.
Ich habe das verdient. Ich habe den Neid verdient von anderen Frauen, wenn sie mich mit Miguel draussen sehen.

Er behandelte mich besser als Pablo es je hätte tun können. Miguel ist der Mafia-Boss und ich seine Königin.

Er küsste mich mit Begierde. Und ich lies es zu, das er mich so begehrte.
Er fasste mir an meinen Arsch und ich keuchte auf. Er grinste kurz in den Kuss. Er wusste es.
Er wusste, dass ich begehrt werden will.
Er wusste, dass ich es verdient hatte.

Wir drehten uns um und ich bewegte meine Hüfte im Rhythmus von unseren Zungen.
Ich war glaube ich noch nie so bereit für jemanden, als für meinen Ehemann.

Miguel Serráno.

„Mi amore bist du sicher, das wir das tun sollten. Noch hast du die. Chance aufzuhören, danach lasse ich mich nicht mehr stoppen um an deinen Körper zu kommen."

Ich flüstere ihm ins Ohr: „Bitte Miguel, nimm mich und begehre mich dabei."

Er küsste mich jetzt stürmischer, denn je. So ein Kuss hatte ich noch nie. Ich hatte noch nie mit jemanden so rumgemacht. Es war intensiv.

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt