Kapitel 15

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Es ist bereits 2 Wochen her seit dem fast Sex mit Miguel und das regt mich sowas von auf!

Chill mal dein Leben.
Ha ha sehr lustig.

Er provozierte mich andauernd mit dummen Sprüchen! Er ist so ein dummes Arschloch!

Mein Handy klingelt und als ich sehe das Miguel anruft, ging ich sofort ran.

„Ja?", fragte ich unbewusst genervt. Das war wirklich nicht mit Absicht. Wirklich.

„Seit wann so frech Mi Amore?"

„Tut mir leid. Das war nicht mit Absicht Dad.", sagte ich ironisch.

Was ein Idiot.

„Will ich hoffen. Aber zum Grund weshalb ich anrufe. Du müsstest mir ein paar Unterlagen vorbeibringen."

„Kann das nicht dein Vater machen?", sagte ich sehr lustlos und schnaubend.

„Reyna."

„Sag mir welche und ich bring sie dir Dad."

„In den Papieren geht es um Bella Hernandéz."

„Bin auf dem Weg."

„Mach bitte schnell, die Papiere sind dringend nötig."

„Mach ich."

Ich stand auf und ging in sein Büro. Man ist das grade unaufgeräumt. Was ein Schwein.
Ich kramte auf seinem Schreibtisch ein wenig rum und fand auch den Umschlag.

Bella Luciá Hernandéz.

Wer war das? Kenne ich sie? Der Name kommt mir so bekannt vor...

Ich war auf dem zum Gebäude von Miguel.
Sollte ich Miguel fragen ob ich diese Bella kannte? Oder lieber doch nicht? Ich meine, es geht mich ja eigentlich nichts an.
Es sind immerhin seine Geschäfte.

Ich kam grade am Gebäude an. Zum Glück war es nicht weit entfernt.  Ich ging durch den Eingang und begebe mich in den Fahrstuhl.

Ich hatte mittlerweile übrigens eine wunderschöne Perücke. Sie war braun, sowie meine Naturhaarfarbe.

„Guten Tag Mrs Serráno, wie kann ich Ihnen helfen?"

„Ich möchte gerne zu meinem Mann María."

„Natürlich, einfach nur den Gang durch."

„Danke María."

Damit ging ich in Richtig Büro von Miguel.
Soll ich anklopfen? Oder doch einfach reingehen? Egal, ich gehe einfach rein.
Ohne anzuklopfen ging ich also rein und tatsächlich fand ich Miguel alleine an seinem riesigen Tisch vor.

„Mi Amore man klopft an bevor man in ein Büro geht. Wenn ich jetzt ein Meeting gehabt hätte, hättest du mich bloßgestellt."

„Mir egal, hier deine Unterlagen."

Er zog seine Augenbrauen sauer zusammen, als ich die Unterlagen einfach auf sein Tisch hinschmeiße. Was hat er denn jetzt für Probleme? Er hat doch was er wollte.

„Mi Amore, hast du schlecht geschlafen oder warum benimmst du dich wie ein Kind?"

„Mi Querida, hast du Demenz oder warum vergisst du wichtige Unterlagen in deinem Saustall von Büro Zuhause?"

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt