Kapitel 28

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Miguel

Ich weiß nicht, was oder wie diese Frau das mit mir gemacht hat, aber ich will nicht das es aufhört. Dieses Gefühl fühlt sich berauschend an, aber es macht mir zur gleichen Zeit auch Angst. Weil meine Welt gefährlich ist. Zu gefährlich für sie.

Ich will sie davor beschützen. Vor den vielen Schmerz, der noch auf sie zukommen wird.
Ich spüre einfach, das da bald einfach etwas kommt. Ich bin ein Serráno. Diese Familie hat sein Generationen keine Ruhe vor Feinden.

Noch nie hatte diese Familie Frieden.

Und dennoch liegt meine Königin hier auf dieser Decke in meinen Armen. Ich liebe sie.
Dieses Gefühl das in mir aufkommt, wenn ich sie für mehrere Stunden nicht gesehen habe, oder wenn ich sie einfach nur sehe. Es ist unbeschreiblich wundervoll.

Ich hatte Angst vor diesem Gefühl und ich wusste nicht wie man das macht, aber jetzt kann ich gar nicht genug davon kriegen und auch geben.

„Mi Amore?"

„Mi Reina?"

„Was wünschst du dir am meisten auf dieser Welt?"

Dich. Deinen Körper. Deine Lippen auf mir.

„Liebe und Glück."

Sie lachte auf und drehte sich ruckartig zu mir um. Sie kaufte es mir nicht ab. Sie wusste woran ich gerade dachte. Und immer noch denke. Ich will sie überall auf mir. Auf den sündhaftesten Stellen meines Körpers will ich Sie verspüren.

Uns trennten nur ein paar Zentimeter. Dio, diese Zentimeter sollen die Biege machen.

„Dich."

„Wie mich?"

Sie ist so unschuldig.

„Ich wünsche mir dich am meisten auf der Welt Mi Reina."

„Mich? Wieso?"

Weil ich süchtig nach dir bin.

„Weil dies mein Wunsch ist."

„Du bist echt ein Romantiker.", sagte sie belustigt.

Ich lachte herzlich darüber. Sie stützte sich auf meinem Bauch ab. Ich hatte Verlangen nach ihr. Ihre Berührungen ließen mich tief durchatmen.

Für sie werde ich noch zum Hund. Das Feuer brodelte nur in mir. Es ist ihre Entscheidung ob sie es entfachen wird.

Ich will das wir zusammenstoßen. Auf jede Art auf dieser Welt. Dio, ich werde noch zu weich.
Aber diese Frau bringt mich an meine Grenzen.

„Was soll ich tun Miguel?"

Dios...

„Überbrücke diese verschissenen Zentimeter Reyna. Ich halte es langsam nicht mehr aus."

Sie grinste und kam mir näher. Sie überbrückte aber diesen einen Millimeter nicht, denn ich war es der es tat. Meine Geduld war am Ende.

Ich küsste sie mit solch einem Verlangen. So stürmisch und lustvoll. Ich bin schamlos, denn ich ich wollte sie hier und jetzt. Unter diesem verficktem Sternenhimmel.

Gangstas Paradise- Eine tragische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt