Fr. 27.01.2023

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Anette wird mit einer Nachricht von ihrem Dom geweckt.
>Guten Morgen. Gut geschlafen? Heute ist Freitag, das nehmen wir heute wörtlich. Du wirst heute untenrum frei sein, sprich ohne Slip aus dem Haus gehen. Fiona wird dich kontrollieren, also versuch gar nicht mich übers Ohr zu hauen.<
Dieser Mann schafft es immer wieder mich aus meiner Komfortzone zu locken.
Unglaublich was dem einfällt. Naja, hilft ja nicht, dann bleibt der Slip heute weg.
Wird bestimmt unangenehm, wenn der harte Jeansstoff zwischen den Beinen reibt, aber was solls.
Anette kommt pünktlich im Büro an und würde am liebsten direkt wieder nach Hause fahren.
Dieser raue Stoff an den Schamlippen ist bei jedem Schritt unangenehm.
Gleichzeitig erregt sie diese Berührung. Ein ekeliges Gefühl, wenn man die eigene Erregung am Jeansstoff verteilt und dann dieses kühle Gefühl ertragen muss.
Zum Glück ist der Muskelkater verschwunden. Leider, der würde jetzt etwas Ablenkung bringen.
Kurz vor der Mittagspause kommt Fiona an und will die angekündigte Kontrolle durchführen.
„Was muss ich tun?"
„Brav sein." scherzt Fiona und fügt hinzu: „Öffne deine Hose und stell dich ordentlich hin."
Anette gehorcht und öffnet ihren Hosenknopf.
Sie steht aufrecht vor ihrer Kollegin, gerader Rücken, Kopf gerade, Beine aneinander und durchgestreckt.
„Sehr gut. Schließ die Augen." fordert Fiona.
Anette zuckt zusammen als sie die Hand ihrer Kollegin am Bauch spürt.
Fiona schiebt das Shirt von ihr hoch und hält sich am Jeansstoff fest.
Gleichzeitig fährt ihre andere Hand unter Anettes Hose und tastet nach ihrer Scham.
Anette zieht lautstark Luft über die Nase ein als sie die warmen Finger ihrer Freundin spürt.
„Ist da jemand erregt?" lächelt Fiona und drückt ihren Mittelfinger zwischen Anettes nasse Schamlippen.
„Minimal." haucht Anette zurück und spürt, wie Fiona mehr Druck mit dem Finger ausübt.
Ein unterdrücktes Stöhnen folgt, als Fionas Fingerspitze in ihre Freundin gleitet.
Anette greift nach Fionas Arm und will sich festhalten, doch sie bekommt ein schroffes „Finger weg!" zu hören und lässt die Arme wieder runterhängen.
Ein Stöhnen kommt ihr über die Lippen.
Fionas Finger steckt tief in ihr.
Nach mehreren Tagen ohne Orgasmus und der Erregung durch den rauen Stoff, fühlt sich dieser Finger in ihr noch intensiver an.
„Oh Gott. Was hast du vor mit mir?" will Anette wissen.
Sie wippt durch Fionas Berührungen vor und zurück, lässt sich immer mehr auf das angenehme Gefühl ein.
„Nichts." kommt aus Fionas Mund.
Zu Anettes Überraschung verschwindet der Finger aus ihr.
Ihre Kollegin zieht die Hand zurück und hält den Finger, der gerade noch in Anette steckte, vor deren Gesicht.
„Augen auf. Ablecken. Danach geht's in die Mittagspause."
Verwirrt öffnet Anette die Augen und bekommt Fionas Finger grob zwischen die Zähne gedrückt.
Sie hat ihren eigenen Geschmack auf der Zunge und umschließt mit den Lippen den zarten Finger ihrer Freundin.
Diese zieht ihren Finger langsam aus Anettes Mund und lutscht dann selbst daran.
Nachdem sie ihren Finger saubergemacht hat, wischt sie den Speichel in ein Taschentuch.
„Du schmeckst gut."
Verlegen lächelt Anette zu ihrer Kollegin und bedankt sich, während sie ihre Hose zuknöpft.
Anettes Gedanken kreisen. Das war erregend. Warum hat Fiona nicht weitergemacht?
War das die Strafe für mein Versagen vom Montag?
Ich mach mir viel zu viele Gedanken...


JAnuarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt