Am nächsten Morgen wurde ich unsanft geweckt.Anna hatte ihre hyperaktive Phase und hatte beschlossen auf meinem Bett rumzuhüpfen.Genervt öffnete ich meine Augen und nuschelte:"Kannst du bitte damit aufhören und mich weiter schlafen lassen."
"Nein,"kam auch sogleich die Antwort von Anna.Ich verdrehte genervt die Augen,schlug dann aber doch meine Bettdecke zurück und schwang meine Beine über die Bettkante.Ich blieb noch einen Moment so stehen und schloss meine Augen,bis der Schwindel verschwunden war.Dann setzte ich mich in Rictung Bad in Bewegung,da ich auf Toilette musste."Ich geh nur schnell auf Toilette,"informierte ich Anna als ich an ihr vorbeilief.Sie nickte als Antwort mit dem Kopf.Ich schloss die Badezimmertür hinter mir und ging auf Toilette.Während ich meine Hände wusch,schaute ich in den Spiegel.Ich sah noch etwas verschlafen aus.Meine Augen waren noch verquollen und meine Haare standen wirr in alle Richtungen ab.Ich spritzte mir kurz etwas Wasser ins Gesicht und fuhr mit meinen Fingern kurz durch meine Haare.Dann lächelte ich leicht und ging wieder in mein Zimmer.
Anna hatte schon damit angefangen unser Essen und die Teetassen auf einem Tablett zu stapeln.Ich lief schnell zu ihr und half ihr.
"Das brauchst du doch nicht zu machen,du bist doch hier Gast."
"ich mache es gerne und außerdem war mir langweilig.Es ist ja jetzt auch nicht soviel.Ach übrigens ich soll dir von Sonja ausrichten das sie heute morgen schon mit Nala gegangen ist.Sie wollte uns ausschlafen lassen."
Ich merkte tatsächlich erst jetzt das Nala nicht wie sonst in ihrem Körbchen schlief oder mich freudestrahlend ansprang.Ich war eine echt schlimme Besitzerin.Nala hätte entführt werden können und ich hätte es nicht einmal gemerkt."Schäm dich,"sagte meine innere Stimme mir.Nachdem wir fertig aufgeräumt hatten,lief ich zu meinem Bett und entfernte ich das Ladekabel von meinem Handy und checkte kurz ob ich Nachrichten hatte.Ich hatte tatsächlich eine.Sie war von Calum.
"Guten Morgen Heather,ich hoffe du hast gut geschlafen.Meine Nacht war leider viel zu kurz,da wir heute ganz früh ein Interview hatten."
Als ich seine Nachricht las breitete sich sofort eine angenehme Wärme in meinem ganzen Körper aus und automatisch hoben sich meine Mundwinkel zu einem Lächeln.Lächelnd tippte ich meine Antwort:"Guten Morgen,ich hatte eindeutig mehr Schlaf als du:)Steht heute noch irgendwas bei dir an?"
"Na schreibst du etwa mit Nick?"Anna versuchte über meine Schulter auf mein Handy zu schauen.Schnell aktivierte ich die Tastensperre."Wie kommst du denn darauf,"stellte ich eine Gegenfrage.
"Naja ich glaub kaum das du wenn du mit Sonja schreibst so lächelst als hättest du das tollste Geschenk aller Zeiten bekommen."
Ich beschloss nachzugeben,sie würde sonst nie lockerlassen."Ja ok es war Nick,bist du jetzt zufrieden?"
"Naja ich hätte zwar schon gesehen was ihr schönes schreibt,aber ich bin ja kein Stalker,"sagte Anna mit einem breiten Grinsen im Gesicht.Ich verdrehte meine Augen und griff dann nach dem Tablett.
"Komm lass uns frühstücken,ich habe mega Hunger."
"Wann hast du mal nicht Hunger,"antwortete Anna,gefolgt von einem kleinem Lacher,der sich schnell zu einem Lachflash entwickelte.Das Tablett wackelte ganz schön und ich lief schneller um rechtzeitig in der Küche zu sein bevor ein Unglück passierte.In der Küche angekommen stellte ich schnell das Tablett ab und setzte mich immer noch lachend auf einen Stuhl.Nach ein paar Minuten in denen Anna und ich uns wieder etwas beruhigt hatten,beschlossen wir jetzt endlich Frühstück zu machen.Wie gerufen stand auf einmal Sonja im Türrahmen und schwenkte eine Tüte mit Brötchen."Wie ich sehe komme ich ja genau im richtigen Moment,"sagte sie lachend als ich auch schon zu ihr ging und ihr die Tüte förmlich aus der Hand riss.Ich hatte eben Hunger!"Danke du bist echt die beste,"sagte ich freudestrahlend und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
DU LIEST GERADE
Love?
FanfictionHeather führte ein glückliches Leben.Doch mit 14 passierte etwas,das ihr ganzes Leben von einer Sekunde auf die andere für immer verändern sollte.Nach drei Jahren kehrt sie in ihren Heimatort zurück und versucht ein normales Leben zu führen.Aber wer...