Xiao x Reader (Fem) Die Verbinung zu einem Adepten

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Angefragt von: Soso_dabee
Ich bin leicht unzufrieden mit der Geschichte, da ich mich erkältet habe aber trotzdem dieses Woche was rausbringen wollte :(. Deswegen hoffe ich das es trotzdem ganz gut geschrieben ist ^^

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Y/N Sicht

Y/N, könntest du mir einen Gefallen tuen"?, fragte mich Zhongli und hielt mir ein paar Kisten hin. „Könntest du diese Kisten vielleicht zum Gasthaus bringen"?, frage er mich, ich nickte daraufhin natürlich sofort und nahm ihn die Kisten ab. „Aber selbstverständlich", antwortete ich Zhongli, „Vielen Dank Y/N, du bist so eine treue Assistentin", lobte er mich.

Wenige Minuten später machte ich mich auch schon auf den Weg zum Gasthaus, nach einer halben Stunde kam ich endlich am Gasthaus an und machte eine kurze Pause. Es war mittlerweile schon Abend geworden, ich ging nun die vielen Stufen hoch, bis ich endlich ankam. An einer Theke stand eine Frau, „Guten Abend, Zhongli hat mich geschickt, ich soll hier diese Kisten abgeben", sagte ich und stellte sie auf den Boden. „Hallo, Zhongli hat mich schon informiert das du kommst", sagte sie und nahm nun die Kisten. „Wahrscheinlich willst du bei dieser Dunkelheit nicht zurück gehen, das verstehe ich. Du kannst ruhig die Nacht hier schlafen", sagte sie freundlich, ich nahm natürlich ihr Angebot an und verschwand in eines der Zimmer. Sofort legte ich mich in das weiche Bett und versuchte zu schlafen, nur leider klappte dies nicht. Genervt stand ich vom Bett auf, öffnete die Zimmertür und beschloss mir ein bisschen die Sterne anzusehen.

Die Luft war angenehm und nicht zu kalt, ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und genoss die angenehme Atmosphäre. Für einen kurzen Moment vergaß ich mein Gleichgewicht und fiel über das Gelände. Erschrocken öffnete ich meine Augen wieder, ich sah schon unter mir den Steinboden. „Das wird mein Ende sein! Ich werde sterben"!, schrie ich innerlich und schloss schnell wieder meine Augen. Aber nix passierte, ich spürte keine Schmerzen, vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder. „Du solltest nächstes mal aufpassen was du tust", sagte eine Stimme, erschrocken drehte ich mich zu der Person um. Ein kleiner zierlicher Junge stand nun vor mir und schaute mich kalt an, er hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt. Mir fielen sofort seine grün-Türkisen Haare auf, noch immer schaute ich ihn perplex an ohne ein Wort zu sagen. Noch immer wartete er auf eine Antwort von mir, „Ähm danke das du mich gerettet hast", sagte ich und hielt danach meine Klappe. „Hm", gab er nur von sich und verschwand im nächsten Moment auch schon. Nach kurzer Zeit erlöste ich mich wieder auf meiner Schockstarre, „Komisch Typ", sagte ich und entschied wieder in das Gasthaus zu gehen. Ich entschied mich wieder in mein Zimmer gehen, ich warf die Bettdecke über mich und versuchte wieder zu schlafen.

„Ist es schon Morgen"?, murmelte ich müde vor mich, die Sonne schien durch die Vorhänge wodurch ich aufwachte. Ich blickte kurz auf die Uhr die über der Tür hang, erschrocken sprang ich aus dem Bett und machte mich fertig für den Tag. „Ich hoffe Zhongli wird nicht sauer auf mich sein"!, sagte ich während ich Richtung Hafenstadt rannte.

Nach guten 15 Minuten in denen zu nur gerannt war, bin ich endlich vor Zhongli's Haus angekommen. Wie immer klopfte ich höflich an der Tür und wartete dann auf das „Herein". Langsam öffnete ich die schwere Tür und trat ins Haus ein. Ich musste nicht lange nach Zhongli suchen, da sah ich ihn auch schon mit einer unbekannten Person reden. „Oh Y/N, du bist wieder da", sagte Zhongli und drehte sich zu mir um, nun erkannte ich auch die Person. Es war genau der Junge der mich gestern Abend gerettet hatte, „Was macht der denn hier"?, fragte ich mich schockiert. „Du schon wieder", sagte er und verschränkte seine Arme vor seiner Brust, „Wie ich sehe seit ihr euch schonmal begegnet", sagte Zhongli wobei er leicht kichern musste. „Wenn ich vorstellen darf, Y/N das ist Xiao er ist ein Adept. Xiao das ist Y/N, ist ist meine Assistentin", stellte er uns so gegenseitig vor. „Ich hätte nicht gedacht das du so eine unbeholfene Assistentin hast", sagte Xiao, diese Worte trafen mich mitten ins Gesicht.
„Warum unbeholfen"?, fragte Zhongli nach, „Sie ist gestern Abend vom Gelände des Gasthauses runtergefallen und ich musste sie retten", erklärte Xiao. „Verstehe", sagte Zhongli kurz, er ging nicht weiter auf das Thema ein. „Y/N, du wirst deinen nächsten Auftrag gemeinsam mit Xiao erledigen", sagte Zhongli, ich nickte nur und schaute dann zu Xiao rüber der auch schon so super motiviert aussah. „Wie dem auch sei, ich zähle auf euch", sagte Zhongli und unterbrach damit die kurze Stille.

Zusammen mit Xiao machten wir uns auf den Weg zu einem Hillichur Lager, angekommen rannte Xiao auch schon auf die Gegner zu und erledigte sie mit wenigen Handgriffen. Fasziniert schaute ich ihn zu, „Y/N, Vorsicht"!, rief mir Xiao zu, blitzschnell drehte ich mich um und erstach auch schon den Hillichur mit meinem Schwert. „Nicht schlecht", sagte Xiao als er wieder zu mir kam, ich schenkte ihn daraufhin ein leichtes Lächeln. „Wir gehen weiter", sagte er, ich nickte und folgte Xiao schweigsam.

Am nächsten Hillichur Lager angekommen besiegten wir diese ohne Probleme. Gerade wollte ich mein Schwert wieder reinstecken, bis Xiao mir etwas zurufet: „Y/N! ACHTUNG! HINTER DIR"! Doch es war zu spät, ein Hillichur hinter mir traf mich mit seiner Keule. Ich wurde dadurch zurück geschleudert und knallte mit voller Wucht gegen einen Baum. Ich bekam nicht mehr viel mit, da ich durch den zusammen Knall mit den Baum kurze Zeit ohnmächtig wurde.

Xiao's Sicht

Erschrocken rannte ich zu den Hillichur und erledigte ihn in ein paar Sekunden, schnell lief ich zu Y/N um zu schauen ob sie noch lebt. „Ein Glück, sie lebt noch", sagte ich erleichtert, vorsichtig legte ich sie auf den Boden und bemerkte erst jetzt ihre Wunde am Kopf. Die Wunde blutete ziemlich dolle und sah auch nicht gerade harmlos aus, sofort nahm ich sie und rannte so schnell wie ich konnte zu Zhongli.

Ohne anzuklopfen stürmte ich in das Haus, verwirrt sah dieser mich an als er mich bemerkte. Sofort kam Zhongli angerannt als er Y/N in meinen Armen sah. „Was ist passiert Xiao"?, fragte er mich leicht erschrocken und nahm mir Y/N ab. Ich erklärte Zhongli die Situation genau, währenddessen verarztete er Y/N's Wunde. Als er fertig war trug er sie hoch in ihr Zimmer und legte sie da auf ihr Bett ab.
„Sie wird wieder", sagte Zhongli, ich nickte nur als Antwort, „Ich gehe dann mal", sagte ich und verschwand daraufhin wieder.

Mehrere Monate sind nun vergangen und Y/N ist immer noch nicht aufgewacht, so langsam bekam ich Schuldgefühle. Zhongli sagte mir zwar immer das es nicht meine Schuld gewesen wäre, aber irgendwie glaubte ich ihn nicht wirklich.
Ich besuchte Y/N jedem zweiten Tag, in der Hoffnung das sie bald wieder aufwachen wird.
„Y/N, wach bitte wieder auf", sagte ich und nahm sanft ihre Hand, nix passierte was anderes hatte ich auch nicht erwartet.

Y/N Sicht

Langsam spürte ich wieder meinen Körper, vorsichtig versuchte ich meinen Körper zu bewegen. Erfolglos aber, ganz langsam schaffte ich es meine Augen zu öffnen. Am Anfang konnte ich nicht viel in meiner Umgebung wahrnehmen. Aber je mehr ich meine Augen öffnete um so mehr konnte ich sehen. Ich blickte nach links, wo ich einen weinenden Xiao sah. Er hatte seine Augen geschlossen und flüsterte leise irgendwas vor sich hin. „Xiao...", sprach ich ganz leise, dieser öffnete nun wieder seine Augen und sah nun zu mir. „Du bist wieder aufgewacht"!, sagte Xiao erfreut und umarmte mich, langsam erwiderte ich die Umarmung. „Was ist denn überhaupt passiert"?, fragte ich ihn, er löste sich wieder von mir und fing an zu erzählen was an jeden Tag passiert ist.
„Verstehe", sagte ich und versuchte leicht zu lächeln, „Ich gib's zu, es ist alles meine Schuld", sagte er bedrückt. „Nein Xiao, mach dir Bitte keine Vorwürfe", sagte ich, dieser nickte nur immer noch unsicher.
Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine, sie passten perfekt zusammen. Xiao war kurz irritiert, aber erwiderte trotzdem den Kuss. „Danke dir Y/N, das habe ich gebraucht", sagte er und küsste mich erneut, wie verharrten einige Minuten so, bis dann die Tür geöffnete wurde. „Hey Xiao ist-", wollte Zhongli sagen, als er sah wie wir uns küssten, er schmunzelte nur und schloss die Tür wieder. Wegen Luftmangel mussten wir uns wieder trennen, „Ich will noch etwas schlafen", sagte ich und legte mich zurück ins Bett. Xiao kam zu mir und legte sich neben mir ins Bett, er umarmte mich worauf ich ihn nur ein kleines Lächeln schenkte.
Wenige Minuten später war ich auch schon wieder eingeschlafen, aber dieses mal an Xiao's Seite.

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