Das erste Treffen

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POV Y/N

Nur langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Die Schmerzen waren verschwunden. Ich fühlte wie mein Bewusstsein und mein Körper immer mehr eins wurden und meine Wahrnehmung kam mehr und mehr zurück. Dennoch hatte ich dieses Gefühl von Taubheit in meinem Körper, das nicht so leicht verging. Die Tatsache das es noch etwas dauern würde bis ich mich wieder bewegen konnte, beruhigte mich.

*Verdammt was hat diese Frau mit mir gemacht...was mach ich den jetzt nur? Wie soll ich mich befreien, wenn ich mich nicht befreien kann...Misst...*, ging es mir durch den Kopf.

Als erstes fühlte ich die Kälte auf meinem ganzen Gesicht. Vermutlich war es bereits Abends. Eine leichte Brise wehte, das konnte ich fühlen. Mit der Zeit konnte ich spüren wie mich jemand berührte. Vermutlich schien mich einer der Fremden zu untersuchen. Was wollten diese Leute von mir? Noch recht leise und undeutlich hörte ich wie jemand sprach. Ich verstand nicht was die Stimmen sagten. Doch ich konnte davon ausgehen das es um mich ging, da ich wieder gedreht wurde um meinen Rücken frei zu legen. Was diese Frau auch immer mit mir gemacht hat, scheint spuren hinterlassen zu haben. Warum sonnst wären die Stimmen an meinen Rücken interessiert? Anhand von kleinen Unterschieden die ich bereits in den Stimmen ausmachen konnte, schienen es zwei verschiedene Stimmen zu sein. Doch keine der Stimmen klang wie die einer Frau. Hatten sie mich bereits zu diesem Meister gebracht? Wie lange war ich bewusstlos gewesen? Langsam wurde ich etwas unruhig. Ich wollte wissen was hier los war. Als ich genug Gefühl in meinem Körper hatte versuchte ich mich zu bewegen. Da hörte ich sie. Eine Stimme. Sie war eine der Stimmen die ich gerade noch gehört hatte nur dieses Mal war sie klarer zu verstehen.

„Hallo! Bitte wach auf. Komm, mach endlich die Augen auf"

Die Stimme klang noch recht jung. Ich öffnete langsam meine Augen und schaute in sein Gesicht. Ich konnte vielleicht nicht sein ganzes Gesicht sehen. Doch das machte nichts, seine schwarzen Augen faszinierten mich genug. Ich konnte die Neugier, die Überraschung und noch viel mehr darin erkennen. Ich wurde etwas rot als sich unsere Blicke trafen.

„Wo bin ich? Was ist passiert?", sagte ich mit einer noch recht brüchigen Stimme.

Ich wollte erst einmal auf Tuchfühlung gehen. Was wusste der Junge mit den schönen Augen. Gehörte er mit zu den zwei Fremden oder hatte man meine Gebete erhört und ich wurde gerettet.

„D-Du b-bist...jetzt hier in Sicherheit. Mein Sensei und ich hatten einen lauten Schrei gehört. Als wir ankamen fanden wir dich gefesselt da liegen und die zwei fremden Leute. Uns war schnell klar das man dich gefangen genommen hat und wir haben dich befreit", gab er als Antwort, nach kurzen Überlegen und Anlaufschwierigkeiten, wieder.

*Also haben sie mich gerettet...das ist gut...denk ich. Dennoch. Sollte ich ihnen trauen? Vielleicht habe ich nur das eine übel gegen ein anderes ausgetauscht?*, ging es mir etwas unsicher durch den Kopf.

Ich wollte mich aufrichten, dabei half der Junge mir. Da ich noch etwas schwach war lehnte er mich an einen Baum an. Jetzt konnte ich ihn auch etwas besser erkennen. Er trug ein blaues Ober- und Unterteil. An seinen Unterschenkeln waren Bandagen zu erkennen und an den Unterarmen trägt er Metallplatten. An einem weißen Gürtel ist eine Shuriken-Tasche befestigt und das Ende eines Tantous ist über seiner Schulter zu erkennen. Befestigt ist es durch zwei braune Gurte, welche ein Kreuz auf seiner Brust bilden. Zu gern hätte ich jetzt sein Gesicht unter seiner Gesichtsmaske gesehen. Doch auch so machte er ein recht süßen Eindruck auf mich. Da fiel mein Blick auf sein Stirnband.

*Konoha! Verdammt...*, schoss es mir durch den Kopf

Bei dieser Tatsache, wusste ich nicht ob ich darüber froh sein sollte, das sie mich gerettet haben oder nicht. Schließlich gab es ja diese eine Sache.

Die Letzte ihres Klans - Wie alles begann...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt