》• Zehntes Kapitel •《

82 22 53
                                    

Was hatte sich mit Jason auf der Party ereignet? Wenn er dachte er könnte mir jetzt entwischen hatte er sich gewaltig getäuscht. Er war mir noch eine Antwort schuldig.

Ich hatte vor seinem Kursraum gewartet um ihn abzufangen. Die Tatsche das ich genau wusste welchen Kurs er hatte brachte mich zum schmunzeln. Ich wusste nichtmal genau was Kamilla gerade hatte.

Jason lehnte an den Spints und lächelte mir zu.

Kurz davor kahm Finley gerade aus dem Kaum. Emma zog ihn zu sich und küsste ihn. WTF?? Was zur Hölle machte sie da???

Jasons Lächeln sang. Seine Augen weiteten sich und sein Blick entwickelte eine Wut, oder

eher einen Hass.

Manchmal reichen Worte nicht aus um ein Gefühl zu beschreiben und manchmal war es einfach zu schmerzhaft.

..Was war das?" Fragte ich angespannt.

...Wonach sah es denn aus?" Sein Blick war alles andere als aufgewühlt, fast schon gleichgültig.

Eindeutig, danach das er Jasons Freundin, aka eins der beliebtesten und heißesten

Mädchen der Schule geküsst hatte, aber das konnte ich ja nicht sagen.

Seit wann seit ihr zusammen?" Fragte ich

verwirrt.

..Wir sind nicht zusammen, das war nur um

an Jason Rache zu nehmen." Sagte er jetzt

nicht mehr so gelassen.

..Und dafür hat Emma dich ausgesucht?"

...Scheint so." Sagte er irritiert.

Unglaublich, eine neue Friesur und schon klebt sie ihm an den Lippen. Oder hatte sie das gemacht um sich an mir zu Rädchen? Hatte ihr das Auto und der Drohbrief etwa nicht gereicht?

...Was ist am Samstag passiert?" Lengte ich
vom Thema ab.

,,Livia, es ist anders als du denkst" setzte er an.

..Ach, ja? Du hast ihn geschlagen oder?" ..Er hat mich als Freak beleidigt." Rief er schon fast. ,,Das ist keine Antwort, hast du ihn geschlagen?"

..Ich... Livia"

,,Ja oder nein?!" Fragte ich in rauem Ton.

,,Ja und er hatte es verdient"

Du kannst nicht einfach Leute schlagen
wenn dir danach ist

..Ach ja? Was hast du mir denn bitte schon zu sagen? Du bist nicht meine Freundin!"

Im einen Moment war er eine der
herzlichsten Menschen die ich kannte, in einem anderen überraschend kalt.

..Du hast recht das bin ich nicht. Aber erwarte dann auch nicht das ich es wieder
bin wenn es dir leid tut." Livia, warte Rief er mir hinterher, doch ich
hatte mich bereits umgedreht.

Er konnte nicht alles um sich herum anzünden und später wieder kommen und erwarten es sei mit einer Entschuldigung wieder gut. Geschehene Dinge kann man nicht ungeschehen machen, eben so wenig wie gesagte Wort ungesagt.

Du weißt das ich dir dankbar bin Dankbarer als ein Mensch einem anderen überhaupt sein kann. Und genau das ist das vermutlich das Problem. Wie kann ich wissen. das ich jemanden wirklich mag und nicht einfach nur das Gefühl habe dir etwas geben zu müssen was ich dir nicht geben kann."

Es Tat weh diese Worte zu sagen, aber ich meinte es so. Der Mensch bei dem ich mir am sichersten im Leben gewesen war, erschien mir jetzt alles andere als das zu sein..

Ich schaute hinauf in seine Augen. In die Augen die von meinen Worten gebrochen wurden. In Augen in denen der Schmerz lag.

der Verlust und alles was geschehen war. Es war zu viel Passiert und dennoch wollte ich bicht das das unser Abschied ist. Es sollte nicht das letzte mal sein das ich deine Dunklen Augen seh, das letzten mal das ich deine raue Stimme hör, das letzten mal das ich deinen Atem auf meiner Spürte.

Ich hatte nicht gewusst das diese Worte ihn so treffen würde. Doch seine Maske fiel fur einige Sekunden und ließen einen Blick auf den Schmerz in seinen Augen frei.

Ich glaube das war der Moment in dem ich es verstanden hab. Verstanden hab warum jemand alleine sein will meine ich. Warum man alle auf Abstand hallten, wenn sie ihnen zu nah kommen uns warum man keine Freunde wollen. Sie sagen sie wollen alleine sein, aber in Warheit haben sie nur Angst verletzt zu werden.

Ich dachte an das was ich an diesem schrecklichen Montag zu Finley gesagt hatte.

Ich war einfach nur froh das dieser Tag vorbei war und dennoch konnte ich nicht schlafen. Wie viel Uhr hatten wir jetzt?

Vielleicht 12:30 oder so?

,,Bing" ich sprang auf und schnappte nach meinem Handy. 30% auf die neue Kollektion lese ich in groß geschriebenen Buchstaben. Enttäuscht starre ich weiter auf den Bildschirm auf dem ich gehofft hatte eine Nachricht von Finley zu sehen und schob die Benachrichtigung weg. Ich öffne WhatsApp und skrolle durch das Nachrichtenmeer von mir.

,,Gute Nacht, Schlaf gut."

Die letzte Nachricht die du mir geschrieben hast und für einen Moment denke ich sie ist von gerade eben. Online steht in Grauen Buchstaben neben seinem Profilbild. Ich klicke auf das kleine Bildchen um zu sehen ob er sein Profilbild gewechselt hat.

Nein, noch immer er und Benjo sind darauf zu sehen. Mit wehm er wohl gerade schreibt? Für wehn lohnt es sich so lange wach zu bleiben? Vielleicht war der Kuss mit Emma ja doch mehr als Rache, oder er sitzt eben so wie ich auf seinem Bett und starrt auf eine Nachricht von mir wartend auf sein Hand. Vielleicht hätte ich ihn zu Ende sprechen lassen sollen... Es tut mir irgendwie leid ihn in der Schule so angemacht zu haben. Jason war schließlich auch nicht immer ganz einfach. Irgendwie hatte Finley sich aber verändert. er war so anders seit der Party. Ob das jetzt positiv oder negativ war wusste ich nicht genau. Ich schätze fast alles hat gute und schlechte Seiten.

Ich musste wieder an den Kuss zwischen Emma und Finley denken. Warum ging mir dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf?? Ahh, das war so nervig. Ich ließ mich mit dem Rücken auf mein Bett plumsen. Warum musste alles immer so kompliziert sein? Warum konnte das Leben nicht einfach wie ein Disney Film ablaufen?

Eigentlich war er für mich immer dieser schräge, witzige und irgendwie niedliche Freund gewesen, aber seit der Party, seit dem was nach der Party war hatte sich alles geändert.

Vielleicht war der Kuss mit Emma ja doch mehr als Rache, oder er sitzt eben so wie ich auf seinem Bett und starrt auf eine Nachricht von mir wartend auf sein Hand.

Vielleicht hätte ich ihn zu Ende sprechen lassen sollen... Es tut mir irgendwie leid ihn in der Schule so angemacht zu haben. Jason war schließlich auch nicht immer ganz einfach.

Irgendwie hatte Finley sich aber verändert. Er war so anders seit der Party. Ob das jetzt positiv oder negativ war wusste ich nicht genau. Ich schätze fast alles hat gute und schlechte Seiten.

Ich musste wieder an den Kuss zwischen Emma und Finley denken. Warum ging mir dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf?? Ahh, das war so nervig. Ich ließ mich mit dem Rücken auf mein Bett plumsen. Warum musste alles immer so kompliziert sein? Warum konnte das Leben nicht einfach wie ein Disney Film ablaufen?

Eigentlich war er für mich immer dieser schräge, witzige und irgendwie niedliche Freund gewesen, aber seit der Party, seit dem was nach der Party war hatte sich alles geändert. Irgendwie war er mehr als ein

Freund aber mehr als mein Freund. Eine kleine Nachricht plopte Geräusch auf: Hey, hast du Lust morgen mit in den Park kommen? Stand in der kleinen Box

Vielleicht war das eine gute Gelegenheit sich mit Max und Matheo zu vertragen.

𝐆𝐫ü𝐧𝐞 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧 𝐥ü𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt