𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.7

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Der Cut tut mir jetzt schon leid:/ 

Hoffe euch gefällt das Kapitel:))

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Rückbelende

Ich konzentrierte mich wieder auf Minho, welcher mich ebenfalls genaustens betrachtete. Behutsam und Vorsichtig war sein Blick, fast schon liebevoll. "Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, Ji..." "Das hast du schon gesagt. Und bitte nenn mich nicht Ji, Cheesecake und auch sonst nicht nach einen deiner merkwürdigen Spitznamen für mich." Er schien sich wie ich, seinen Mut antrinken zu müssen, weshalb er sich auch noch einen Shot nachhinten kippte. Sein Blick fixierte mich wieder. "Ich habe damals..."

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-𝐌𝐈𝐍𝐇𝐎-

"Ich habe damals... Ich.", ich brach meinen Satz ab, denn ich war mir unsicher, ob wir reden sollten, während Jisung eindeutig angetrunken war. Es war ein wichtiges Gespräch und ich wollte es nicht machen, wenn er dabei war jedes Wort am nächsten Tag zu vergessen, dafür war mir das hier zu wichtig gewesen. "Vielleicht sollten wir wann anders reden, Ji... Jisung." Sein Blick verdüsterte sich und er hievte sich hoch. Ich beobachtete jede Bewegung von ihm. Und ich verstand sofort, dass er mich missverstanden hatte. "Wieso fragst du mich, ob wir reden wollen, wenn du dann nicht reden willst?! Entscheide dich." Seine Stimme triefte vor Vorwurf und Wut. Sofort erhob ich mich von der Couch und folgte ihn in sein Zimmer. Er murmelte die ganze Zeit etwas vor sich hin, was ich nicht verstand.

Ich war das erste Mal in seinem Zimmer und es herrschte leichte Unordnung, aber es passte zu ihm. Ich konzentrierte mich wieder auf Jisung. Ich drehte ihn zu mir. Seine Augen sahen mich glasig an und mir brach mein Herz, als ich erkannte, dass er weinen wollte. Ob es vielleicht an den Alkohol lag? "Ji- Ich meine, Jisung. Ich will reden, aber nicht so. Du sollst nüchtern sein und ganz offensichtlich bist du angetrunken und deshalb sollten wir wann anders reden. Du kannst mir aber auch Fragen stellen und ich antworte dir. Aber den Rest sollten wir nüchtern besprechen, okay?" Ich legte meine Finger an sein Gesicht und wischte ihn die eine Träne weg, die seine Wange bedeckte. Er entzog sich mir sofort. "Frage eins, warum bist du wieder da?" Ich schluckte bei der Frage, da ich nicht direkt sagen konnte, dass es wegen ihm war, deshalb musste ich ihn nur die Halbewahrheit sagen. "Ich fange neu an. Ich plane gerade etwas und vor erst kann ich dir nicht mehr sagen." Er nickte langsam. "Was planst du?" Ich kreuzte meine Arme vor der Brust und überlegte wie ich ihn Antworten sollte. "Wie ich später mein Geld verdienen soll." "Eins verstehe ich nicht, du hast Geld und zwar eine ganze Menge, also warum musst du Geld verdienen?" Ich spannte meinen Kiefer an. Mir fiel es unglaublich schwer, darüber zu sprechen, da so viel Enttäuschung mit der Sache mitschwang. Meine Familie war kompliziert und ich war das komplette Gegenteil meiner Familie. "Es ist nicht mein Geld, sondern das Geld meines Vaters.", gab ich etwas bissiger von mir, als ich wollte. Er zuckte sogar etwas zusammen bei meiner harschen Stimme. "Schuldige. Den Rest sollten wir besprechen, wenn du wieder nüchtern bist." "Als ob du, dann mit mir sprechen würdest." Jisung kicherte etwas.

Ich zwang ihn mich anzublicken, in dem ich ihn an den Schultern packte und meinen Zeigefinger unter sein Kinn legte und es hoch hob. "Ji, ich werde mit dir über alles reden, aber nicht so. Ich will dir alles erklären, aber nicht so und nicht heute.", sagte ich sanft. Seine Augen musterten meine. "Wieso?" Ich schwieg. Ich konnte es ihn noch nicht sagen, dass er der Grund war, warum ich mich von meiner Familie los rieß und neu anfangen wollte. Dass er der Grund war, warum ich alles auf den Kopf stellte bei mir. Es war nicht der richtige Moment dafür und es war unfair ihn gegenüber, denn er verdiente Antworten und Erklärungen.

"Wieso willst du mir alles erzählen? Du hast gesagt, ich bin dir egal, also warum willst du es so plötzlich nach all der Zeit erklären?" Ich sah ihn fest in die Augen, spürte wie mein Herz schneller schlug. Wie sollte ich ihn so etwas sagen? Wie? "Wegen dir.", war alles, was ich über meine Lippen bekam. Ich schluckte schwer und er schien meine Augen genaustens zu mustern, um wissen zu können, ob er meinen Worten Glauben schenken konnte. "Ist klar, Minho." Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Es war verletzend, dass er meinen Worten nicht glauben konnte, obwohl ich es verstehen konnte und genau das frustrierte mich. Ich war daran selbst schuld, aber dennoch wünschte ich mir, dass er mir in diesem Moment glauben könnte, dass er mir jedes Wort glauben könnte. "Soll ich deine Worte wiederholen von damals? Ich kann mich noch an jedes Wort erinnern. Klar und deutlich. Wie kannst du mich fragen, ob du mir alles erklären kannst, wenn du damals zwischen uns die Dinge so enden ließ?! Ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, aber du warst damals alles was ich hatte, alles was ich wollte und ich hätte dich niemals im Stich gelassen oder hätte jemals so etwas zu dir gesagt, aber du... Minho, du..." "Ich weiß...", gab ich leise zu. Ich wusste, was ich ihn an tat, was ich uns an tat. Ich schluckte die brennenden heißen Tränen hinunter, die mich wagten zu überkommen. Er sah mir wieder fest in die Augen und diesmal erkannte ich all seine Wunden, die ich ihn zu fügte, wie sehr ich ihn verletzt hatte, wie sehr er mich dafür hasste. "Nichts, weißt du. Rein gar nichts, weißt du, Minho.", sagte er mit fester und tiefer Stimme, die schon fast bedrohlich klang.

𝐜𝐚𝐧'𝐭 𝐠𝐞𝐭 𝐨𝐯𝐞𝐫 𝐲𝐨𝐮 ~𝐦𝐢𝐧𝐬𝐮𝐧𝐠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt