„Ich hätte niemals über meine Pornovorlieben reden dürfen!" murmelt sie und schlägt ein Ei gegen den Rand der Rührschüssel.
Sie kippt den Dotter in den Eierschalenhälften hin und her, bis das meiste vom Eiweiß in der Schüssel ist.
Das Eigelb kippt sie in eine Tasse. Diese stellt sie in den Kühlschrank.
„Das kommt später ins Abendessen. So, jetzt brauche ich Staubzucker."
Sie reißt eine neue Packung Zucker auf und kippt einen Esslöffel davon zum Eiweiß.
Mit dem Schneebesen beginnt sie umzurühren, merkt aber schnell, dies war ein Fehler.
„Mist. Das klumpt."
Anette überlegt.
Wegschütten?
Ne, wäre Schade um die Lebensmittel.
Sie nimmt einen Pürierstab aus dem Schrank und steckt das Kabel in die nächstgelegene Steckdose.
Damit lässt sich der geklumpte Zucker besser verteilen und zu ihrer Verwunderung wird die Masse dadurch sehr gut vermengt.
„Noch sehr flüssig." kommentiert sie die flüssige Masse und kippt einen weiteren Löffel Zucker hinzu.
Wieder wird das Ganze mit dem Pürierstab vermengt.
„Jetzt sieht das schon besser aus." freut sich Anette.
Sie zieht den Stecker aus der Wand und wischt das Küchengerät ab, bevor es wieder im Schrank verstaut wird.
Bevor sie weitermacht, tippt sie mit der Fingerspitze in die Schüssel und legt ihn an ihre Zunge.
„Mhm. Süß, sehr süß. Kommt aber von der Konsistenz ziemlich gut hin und von der Farbe gefällt mir das ebenfalls. Mal sehen, was Ralf dazu sagt."
Anette tippt in ihr Handy.
>Hey, So sieht dieses Fake-Sperma, welches ich machen sollte, jetzt aus. Was nun?<
Nun heißt es warten.
Währenddessen räumt sie den Zucker in den Vorratsschrank und wischt die Arbeitsplatte ab.
Da vibriert ihr Handy.
>Sehr gut. Sieht ziemlich echt aus. Ich musste kurz nachsehen, was es da so für Videos gibt. Für Forschungszwecke, versteht sich. Ich will, dass du es dir mit einem Dildo deiner Wahl machst. Das Sperma stellst du neben dir ab. Dann viel Spaß beim Höhepunkt. Am Ende kniest du dich hin, nimmst einen Schluck vom Sperma in den Mund und filmst mir, wie du die Ladung aus deinem Mund über deine Titten laufen lässt. Ich freu mich schon.<
Das ist alles?
Da hatte ich mir mehr erwartet.
Anette überlegt kurz und antwortet ihm mit einem trockenen >Ok<.
Sie nimmt die Schüssel und stellt sie neben dem Bett ab.
Anschließend holt sie ihren Saugnapfdildo, einen Stoß Handtücher und ihr Handy.
„Hm, irgendwie ist mir das zu wenig. Ich werde ihn überraschen." entscheidet sie kurzerhand und geht nochmal in die Küche.
Dort kramt sie eine kleine Plastikspritze hervor.
„Zum Glück besitze ich so viel Kram zum Backen und Dekorieren." grinst sie vorfreudig und verschwindet wieder im Schlafzimmer.
Ein Handtuch breitet sie auf Gesäßhöhe auf der Matratze aus. Die restlichen Handtücher legt sie zur Seite.
Flink schlüpft Anette aus ihren Klamotten und fällt aufs Bett.
Sie lässt die Beine leicht angewinkelt zur Seite fallen und versucht zu entspannen.
Tiefes Ein- und Ausatmen sowie das Schließen ihrer Augen helfen ihr dabei.
Anette tastet nach ihrem Dildo.
Ihre Finger umschließen das weiche Silikon und sie beginnt mit der Spitze über ihre Schamlippen zu reiben.
Sie atmet ruhig und entspannt weiter.
Einige Minuten vergehen und Anette wird mit jeder Berührung zwischen ihren Beinen erregter.
Die Spitze des Dildos glänzt bereits.
Anette drückt ihn fester gegen ihren Körper und spreizt dadurch ihre Schamlippen.
Sanfter Druck führt dazu, dass die Eichel in ihr verschwindet.
Sie stöhnt und beißt sich auf die Unterlippe.
Ihr wird warm.
Der Dildo füllt sie aus, doch Anette lässt sich Zeit.
Ihr Kopf wird schwer und sinkt in den Kopfpolster.
Eine kurze Bewegung mit dem Dildo lässt sie erneut aufstöhnen.
„Ohhh ist das gut." murmelt sie und drückt den Saugnapfdildo etwas tiefer in sich.
Sie will das angenehme Gefühl hinauszögern, wird jedoch mit der Penetration immer schneller.
Kurze Zeit später bäumt sie sich auf und stöhnt den ersten Orgasmus in den Raum.
Ihr Herz pocht.
Die Schenkel zittern und verkrampfen, doch Anette hat noch nicht genug.
Sie legt den Dildo zwischen ihren Beinen ab und setzt sich auf.
„Das wird eine Sauerei." denkt sie und greift zur Plastikspritze.
Anette hält die Spitze in die Schüssel und zieht sie zur Hälfte mit dem Fake-Sperma auf.
Dann wandern ihre Hände wieder zwischen ihre Beine.
Sie zieht mit einer Hand ihre Schamlippen auseinander und führt sich mit der anderen Hand die Spritze ein. Etwas Druck auf den Spritzenstempel und die Flüssigkeit befindet sich in ihr.
Schnell greift sie wieder zum Dildo und drückt ihn erneut in ihren Körper.
Wieder stöhnt sie auf und greift an ihre Brust.
Während sie ihren Nippel zwirbelt, wird die Hand am Dildo immer schneller.
Es dauert nicht lange, da überrollt sie der nächste Orgasmus.
Wieder bäumt sie sich auf und stöhnt lautstark, während ihr Unterleib jeden Muskel anspannt.
Das Spielzeug gleitet aus ihr und landet wieder zwischen ihren Beinen am Handtuch.
Rund um ihre Schamlippen zeichnet sich ein dezenter, weißer Film ab.
Dieser vermischt sich mit ihrer Erregung.
Mittlerweile hat sich ein dunkler Fleck unter ihrem Po gebildet.
Bevor sie fortfährt, richtet sie sich auf und knipst ein Bild von ihrer glänzenden Scham.
Sie lässt den Dildo liegen und greift erneut zum Fake-Sperma.
Die Spritze füllt sich erneut mit der weißen Masse.
Anette stellt ihr Handy aufs Bett und startet eine Videoaufnahme.
Die Flüssigkeit drückt sie erneut in ihre Vagina.
Nun greift sie an ihren Kitzler und atmet tief durch.
Bereits die erste Berührung ließ sie den Unterleib anspannen. Alles an ihr ist empfindlich.
Ihre Fingerkuppen gleiten über ihre Schamlippen, hoch an den Kitzler.
Dort lässt sie die Finger langsam über ihre Haut streifen. Ein Stöhnen dringt aus ihrem Mund.
Sie drückt das Becken hoch und wird schneller mit den Fingern.
Erneut kommt in ihr das altbekannte, angenehme Gefühl auf.
Anette spürt, wie sich ihre Muskeln zusammenziehen.
Ihre freie Hand krallt sich in das Bettlaken. Sie zieht die Beine an und drückt den Rücken durch.
Stöhnend windet sie sich unter ihren eigenen Berührungen.
Ihre Finger werden langsamer, sie zögert es hinaus.
Erneut stöhnt sie lustvoll aus. Der Mittelfinger kreist über ihren Kitzler.
Sie wird mit jeder Sekunde erregter.
Der dunkle Fleck unter ihrem Po wird immer größer.
Wieder krümmt sie sich und stöhnt laut aus.
Ihre Atmung wird schneller und sie schließt die Augen.
Sie durchfährt ein Zucken und ein heftiges Stöhnen kommt ihr über die Lippen.
Anette bäumt sich auf, stöhnt und zuckt unkontrolliert mit den Beinen.
Erschöpft sinkt sie in die Matratze und legt den Arm auf ihrem Körper ab.
Ihre Beine zittern noch, doch der Endorphin-Rausch lenkt sie davon ab.
Ein breites Grinsen zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab.
Nebenbei spannt sie immer wieder unkontrolliert ihren Unterleib an.
Dabei drückt sie die zuvor eingeführte Flüssigkeit, vermischt mit ihrer Lust, aus ihrem Körper.
Die milchig-weiße Masse läuft über ihren Damm, hinunter über den Anus und landet am Bett.
Sie greift an sich runter und stellt fest, ihr ganzes Bett ist eingesaut.
„Bah, das Zeug klebt."
Anette hebt den Arm und tippt Zeigefinger und Daumen aufeinander.
Dabei bilden sich klebrige Fäden.
„Geil." freut sie sich und legt den Arm nieder.
Einige Minuten später, ihr Körper kommt langsam wieder zu Kräften, fällt ihr wieder ein, dass ihr Handy noch immer zwischen ihren Beinen steht.
„Ach, verdammt." ärgert sie sich und greift runter.
„Jetzt kann ich das Video schneiden, der hält mich sonst für blöd, wenn ich ihm ein 15 Minuten Video schicke, wo 10 Minuten nichts passiert."
Anette stoppt die Aufnahme und legt ihr Handy beiseite.
Dann steht sie auf und bringt den Dildo ins Bad und die Schüssel in die Küche.
Bevor sie sich um das Video kümmert, verschwindet sie unter der Dusche und wäscht das klebrige Zeug von ihrem Körper.
Anschließend schneidet sie den langweiligen Teil im Video weg und sendet es mit den Worten „erledigt, hat Spaß gemacht" ab.
Eine Viertelstunde später klingelt ihr Handy.
Ralfs Name leuchtet auf. Sie nimmt ab und hält das Gerät ans Ohr.
„Ja?"
„Hallo. Schickes Video. Hat das mit dem Herstellen gut geklappt?"
„Ähm, ja. War einfacher als gedacht. Klebt aber ziemlich, schlimmer als echtes Sperma."
„Mhm. Gut. Hauptsache du hattest deinen Spaß."
„Ja, den hatte ich." freut sie sich, wird aber direkt von ihrem Dom unterbrochen.
Ralf setzt mit rauem Ton fort: „Du weißt, warum ich Anrufe?"
„Ähm...Nein?" fragt Anette eingeschüchtert.
„Du hast zwar schön mit dem Fake-Sperma gespielt und mich macht dieser Creampie den du da simuliert hast auch sehr an, dennoch ist die Aufgabe nicht erfüllt. Das hat Konsequenzen."
Ihr bleibt das Wort im Mund stecken.
„Bist du noch da?"
„Ja...Ja." räuspert Anette.
„Es tut mir leid. Welche Strafe erwartet mich?"
„Das wirst du bald genug erfahren. Schöne Grüße von Fiona. Ich muss Schluss machen. Hier will jemand meinen Schwanz im Mund haben. Wir sehen uns. Ciao."
Sie hält sprachlos ihr Handy in der Hand.
Er hat einfach aufgelegt.
Anette blickt entsetzt auf ihren schwarzen Bildschirm.
Ihre Gedanken kreisen.
Verdammt! Warum habe ich seine Aufgabe vergessen? Wie konnte mir das passieren? Ich bin so dumm! Er klang gar nicht erfreut. Mist! Und was meinte er da am Ende? Fiona? Ich bin verwirrt.
Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen.
Ein paar Minuten vergehen, bis Anette wieder einen klaren Gedanken findet.
Sie beschließt, erneut Sperma anzurühren und ihm seinen eigentlichen Wunsch zu erfüllen.
Vielleicht wird dadurch die Strafe nicht ganz so schlimm?
Anette blickt in den Kühlschrank.
Nein! Ich habe keine Eier mehr. Enttäuscht knallt sie den Kühlschrank zu und stapft wieder zur Couch.
Erneut hat sie ihr Handy in der Hand.
>Ralf, es tut mir wirklich leid. Ich war so auf meine Orgasmen konzentriert und habe mich viel zu sehr davon ablenken lassen, da habe ich komplett auf deine Anweisung vergessen. Sorry, wird nicht wieder vorkommen! Versprochen! Aber bitte sei nicht all zu hart mit der Strafe. Bitte.<
Ralf liest die Nachricht und antwortet ihr direkt.
>Ich und streng? Wüsste nicht, dass ich streng bin. Du wirst zeitnah deine Strafe erfahren und dein Vergehen wieder gutmachen. Keine Angst, es wird etwas, das du ganz gut kannst. Versprochen. Achja und Danke für dein inniges Stöhnen, hat mir gerade einen geilen Orgasmus beschert.<
Anette schnaubt und legt ihr Handy beiseite.
Sie versucht sich mit Fernsehen abzulenken, doch ihre Gedanken bleiben.
Was für eine Strafe? Abarbeiten? Was hat er vor?
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F(ill)bruar
Short Storynach dem mehr oder weniger erfolgreichen Januar geht es weiter mit täglichen Aufgaben für Anette. Was Ralf sich da wieder ausgedacht hat? Der Februar wird bei ihm zum F(ill)bruar. Das kann doch nur schief gehen.