>Alles in Ordnung bei dir?<
>Klar, warum?<
>Gestern kam nichts mehr von dir.<
>Oh, ja. Ich bin sehr früh ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen. So ein Orgasmus ist kräftezehrend.<
>Bist du nicht mehr gewohnt, stimmts?<
>Mhm....<
Anette verdreht die Augen und nuschelt unverständlich vor sich her.
Ihr Handy vibriert erneut.
Eine weitere Nachricht von ihm.
>Dann brauchst du wieder Übung. Heute wird dein Saugnapfdildo geritten bis du kommst. Dabei zieren die Nippelklemmen mit den Gewichten deine Brüste.<
„Das sagst du mir jetzt? Wie soll ich mich nun auf die Arbeit konzentrieren?" jammert sie im Gedanken.
Immer wieder kommt ihr die Abendbeschäftigung in den Kopf. Mit jedem Blick auf die Uhr scheint die Zeit langsamer zu vergehen.
Doch dann ist es so weit, Anette hat Feierabend.
Zuhause angekommen legt sie die gewünschten Spielsachen parat und überlegt: „Wie mache ich das jetzt am besten?"
Am Spiegel? Nein, das war ungemütlich.
Einfach auf den Boden? Da muss ich auf dem harten Parkett knien oder tief in die Hocke gehen. Lieber nicht.
Auf dem Bett? Wie hält der Dildo dabei?
Hmm. An den Rand der Badewanne? Das ist gar keine schlechte Idee!
Sie geht ins Bad und presst den Dildo auf den Rand der Wanne.
„Perfekt." lobt sie ihren Plan und schlüpft aus den Klamotten.
Anette greift zwischen ihre Beine und reibt an ihrem Kitzler.
In leicht gebückter Haltung steht sie vor dem Dildo und senkt das Becken bis die kühle Silikonspitze ihre Haut berührt.
Sie lässt ihren Körper nieder und stöhnt auf.
Das breite Teil füllt sie zur Gänze aus. Anette lässt ihr Gewicht auf dem Badewannenrand ab und spreizt die Beine.
Der Dildo steckt tief in ihr und lässt sie bei jeder Bewegung aufstöhnen.
Sie greift nach den Klemmen und spreizt eine davon mit den Fingern.
Bevor sie das kühle Metall in ihre Haut kneifen lässt, atmet sie tief durch.
„Bringen wir es hinter uns." sie spricht sich Mut zu, fiept dennoch, als der stechende Schmerz von ihrer Brust aus durch den Oberkörper fährt.
„Wie ich diese Dinger Hasse!" beschwert sie sich lautstark und blickt wehmütig auf die zweite Klammer.
Ihr schmerzverzehrtes Gesicht lässt nach wenigen Minuten nach. Die Hand zwischen den Beinen ist eine gute Ablenkung.
Nachdem sie der Schmerz zuerst von ihrer Lust abgelenkt hatte, bringt sie dieser nun immer mehr in Fahrt.
Sie wippt immer schneller vor und zurück, spannt die Schenkel an und hebt kurz ihr Becken hoch, bis sie wieder auf den Dildo sinkt.
Die Gewichte an den Klemmen ziehen ihre Nippel nach unten. Bei jeder Bewegung schwingen diese hin und her und verursachen dadurch weitere Schmerzen an den Brüsten.
Anette stöhnt lautstark. In das hallende Gestöhne mischt sich ein schmerzhaftes Jammern.
Immer wieder spannt sie die Pobacken an und hüpft auf ihrem Dildo auf und ab.
Der Orgasmus ist schneller da als erwartet.
Lautstark stöhnend krümmt sie sich zusammen, krallt ihre Finger in die Schenkel und muss sich konzentrieren um nicht von der Wanne zu kippen.
Keuchend stützt sie sich auf den Schenkeln ab und spürt einen stechenden Schmerz im Unterleib.
„Ah, fuck!"
Sie drückt sich hoch und steht auf.
Der Silikondildo springt zurück und wackelt kurz, bevor er nach hinten in die Wanne fällt.
„Das war dann wohl zu tief." murmelt sie und reibt mit der Handfläche ihren Bauch.
Dieser Schmerz ist schnell vergessen, denn die Klemmen müssen noch ab.
Anette holt tief Luft, kneift die Augen zu und drückt beide Klemmen gleichzeitig auf.
„Ufff." stößt sie aus und versucht den Schmerz weg zu atmen.
Sie blinzelt in den Spiegel und sieht ihre geröteten Nippel.
„War es das wirklich wert?" fragt sie ihr Spiegelbild und grinst.
„Natürlich!" antwortet sie sich selbst und hat dabei die Finger fest auf die schmerzenden Nippel gepresst.
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F(ill)bruar
Contonach dem mehr oder weniger erfolgreichen Januar geht es weiter mit täglichen Aufgaben für Anette. Was Ralf sich da wieder ausgedacht hat? Der Februar wird bei ihm zum F(ill)bruar. Das kann doch nur schief gehen.