I've paid my dues
Time after time
I've done my sentence
But committed no crime
And bad mistakes
I've made a few
I've had my share of sand
Kicked in my face
But I've come throughAnd we mean to go on and on and on and onWe are the champions, my friends
And we'll keep on fighting till the end
We are the champions
We are the champions
No time for losers
'Cause we are the champions of the World
Queen - We Are The Champions
< N I A L L >
Gut gelaunt stieß ich die Tür zu unserer Wohnung auf.
Ich wollte Taylor ein „guten Morgen" zurufen, doch das Grinsen verging mir, als sie auf mich zukam.
Wie eine Furie fiel sie verbal über mich her: „Was fällt dir eigentlich ein die ganze Nacht wegzubleiben, ohne vorher Bescheid zu sagen? Wir haben versucht dich zu erreichen, aber der Herr ging ja nicht ans Telefon!"
Ihr Haar wirkte zerzaust, ihre Augen gerötet und sie sah aus, als hätte sie die Nacht durchgemacht.
Bevor ich zu Wort kam, setzte sie ihren Angriff fort: „Du bist nicht im Groove aufgetaucht, niemand wusste, wo du dich aufhältst oder ob dir vielleicht etwas passiert ist!"
„Moment mal", versuchte ich mich zu verteidigen, „ich bin zweiundzwanzig, ich brauche weder ein Kindermädchen noch jemand, der mir sagt, wann ich nach Hause zu kommen habe."
Taylor schlug mit der Faust auf den Tisch, sodass ich kurz zusammenzuckte. So sauer hatte ich sie noch nie gesehen.
„Schau mal auf dein Handy", fauchte sie ungehalten.
In der Tat hatte ich dieses bisher ignoriert. Ohne ein weiteres Wort mit ihr zu wechseln, suchte ich mein Zimmer auf und ließ mich auf dem Bett nieder. Als ich auf die WhatsApp Nachrichten und verpassten Anrufe starrte, meldete sich mein Gewissen schlagartig.
Louis, Liam, Harry und Taylor hatten mehrmals versucht mich zu erreichen. Sie spamten mich mit Nachrichten und als ich diese las, erkannte ich die Sorgen, die sie sich machten. Zwischenzeitlich hatten wir eine WhatsApp Gruppe gegründet, die einfach nur den Namen „Groove Clique" trug. Der Gruppenchat quoll vor Nachrichten über.
Scheiße.
Da war echt die Kacke am Dampfen.
Ich holte erstmal tief Luft, um mich auf das weitere Gespräch mit Taylor vorzubereiten. Langsam öffnete ich die Tür und erwartete halb, dass sie mir irgendeinen Gegenstand an den Kopf warf. Stattdessen setzte die nächste Verbalattacke ein.
„Ich hoffe, du hast alles gelesen", blökte sie mir entgegen. „Liam ist sogar zum Haus deiner Nan gelaufen, um nachzuschauen, ob du vielleicht dort bist, weil irgendwas passiert ist." Ihre Stimme wirkte keine Spur leiser oder gar versöhnlich.
„Scheiße", entfuhr es mir schuldbewusst. „Das wollte ich nicht."
„Was wolltest du nicht? Einfach mal untertauchen?"
Tief seufzte ich und fuhr mir durch das chaotische Haar: „Nein, ich wollte nicht, dass sich irgendjemand Sorgen um mich macht. Das war nämlich nicht angebracht."
„Ich könnte dich echt schlagen, Niall! Wir wohnen hier zusammen! Du hast mir immer einen eine Nachricht geschickt, ich wusste, wo du warst und auch, wenn es mal später wird. Das Brandy's ist nicht aus der Welt, aber du kamst einfach nicht nach Hause."
Ihre letzten Worte hörten sich unglaublich traurig an und ich bemerkte, wie ihre Unterlippe zitterte: „Tu das nie wieder! Nie wieder!"
„Es tut mir leid", sprach ich leise und ging auf sie zu. Taylor wehrte sich nicht, als ich sie umarmte, aber sie schnupperte plötzlich an mir.
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SOUTH CALIFORNIA
Fanfiction„Es gibt etwas, was wir immer lieben werden. Etwas, dass uns Liebe zurückgibt, uns nie betrügt oder alleine lässt, uns immer auffängt, wenn wir dies brauchen. Etwas, was in uns beiden ist und darauf wartet, herausgelassen zu werden." „Und was ist da...