Love is forever as I lie awake
Beside you
I believed, there's no heaven
No hideaway, for the lonelyBut I was wrong, crazy
It's gotta be strong
It's gotta be rightOnly wanted to stay a while (Woah, woah, woah)
Only wanted to play a while (Woah, woah, woah)
Then you taught me to fly like a bird (Woah, woah, woah)Baby, thought I'd died and gone to heaven
Such a night I never had before
Thought I'd died and gone to heaven
Cause what I got there ain't no cure for
Bryan Adams - Thought I'd Died and Gone to Heaven
< R O B Y N >
Das achte Semester begann und somit rückte die Bachelorprüfung in greifbare Nähe.
Für mich bedeutete dies das Absolvieren des letzten Praktikums, bevor ich selbst, nach dem hoffentlich bestandenen Examen, tageweise unterrichten durfte.
Natürlich hoffte ich auf eine Schule in einer einigermaßen akzeptablen Gegend, aber auch dieses Mal hatte ich Pech. Es verschlug mich nach Westmont, ebenfalls im sogenannten Gangland.
„Auf ein Neues", murmelte ich, als mich am Montagmorgen auf den Weg zu der Schule machte. Gott sei Dank hatte ich ein Auto, in dem ich mich einigermaßen sicher fühlte.
Parkplätze gab es vor dem Schulgelände reichlich und als ich ausstieg, schulterte ich meinen Rucksack, der meine Arbeitsunterlagen enthielt. Nach den ersten beiden Praktika schockte mich nichts mehr so leicht. Zumindest dachte ich das.
Wie jede staatliche Schule begrüßte mich eine spartanische Ausstattung. Ich nahm das gar nicht mehr richtig wahr, so sehr hatte ich mich daran gewöhnt. Der Direktor, ein Farbiger mit einer Nickelbrille und krausem Haar, begrüßte mich freundlich.
„Ihr drittes Praktikum, dann sollte es keine Probleme geben", merkte er an. „Sie wissen also, was auf Sie zukommt."
„In etwa", erwiderte ich lächelnd und hoffte, dass die Schüler es mir nicht allzu schwer machten.
Man teilte mir einen Lehrer zu, der mich betreute und dann ging alles seinen gewohnten Gang. Die Musikklasse war groß und die Schüler größtenteils farbig. Der Anteil der Weißen betrug nicht mehr als fünfzehn Prozent, wie mir mein Betreuer erklärte. Das Verhältnis farbiger zu weißer Lehrer war etwa vier zu eins und somit gehörte ich zur Unterzahl.
Nach meiner Vorstellung musterten mich die Schüler gründlich und einer fragte frech: „Hey Chica, willst du mit mir ausgehen?"
Ich überhörte die Frage geflissentlich, da meinte ein anderer: „Nein, will sie nicht. Sie steht vermutlich nur auf privilegierte weiße Typen mit viel Kohle."
Der Großteil der Schüler lachte laut, während ich innerlich wütend wurde. Zeigen tat ich das jedoch nicht, sondern agierte, als ignorierte ich die gesprochenen Worte.
Das Piano im Raum lachte mich förmlich an und da es üblich war, dass die Lehrkraft zuerst etwas spielte, machte ich mich ans Werk. Gott sei Dank hörten die Schüler zu und ich kam nicht in die Verlegenheit um Ruhe bitten zu müssen. Allerdings lagen hier die Schwierigkeiten auf anderem Niveau.
Als ich in die Runde fragte, wer denn Lust hätte, das Stück nachzuspielen, kicherten einige der Mädchen. Der unverschämte farbige Junge, der mich unlängst mit Chica ansprach, meinte: „Das ist doch Kinderkram. Ich kann ganz andere Dinge spielen."
„Jackson, halt deine Klappe! Nicht jeder ist in der Academy wie du", fauchte eines der Mädchen.
„Ich kann auch nichts für dein fehlendes Talent", schoss Jackson zurück.
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SOUTH CALIFORNIA
Fanfiction„Es gibt etwas, was wir immer lieben werden. Etwas, dass uns Liebe zurückgibt, uns nie betrügt oder alleine lässt, uns immer auffängt, wenn wir dies brauchen. Etwas, was in uns beiden ist und darauf wartet, herausgelassen zu werden." „Und was ist da...