Dazai X Reader

Kapitel 10

Y/n:
Heute traf ich mich wieder mit Dazai, Odasaku und Ango im Lupin. Es war ein schöner Freitag Abend und wir durften heute eher, als sonst nach Hause. Ich beschloß noch schnell meiner Wohnung einen Besuch abzustatten und mich danach auf den Weg zu machen. Ich ging noch schnell unter die Dusche und zog mir eine Leggins und eine dünne Bluse an. Trotz der Tatsache, dass es bereits dämmerte war es sehr warm. Ich nahm mir meine Umhängetasche und packte mein Portemonnaie und mein Handy ein. Ich zog meine Schuhe an und verließ die Wohnung. Ich schloss die Tür ab und lief die Treppe hinunter und hinaus auf die Straße.
Ich musste augenblicklich lächeln. Keine Ahnung warum. Ich war gerade einfach nur glücklich.

Dazai:
Ich saß an der Theke im Lupin und wartete auf die anderen. Ein plötzliches Geräusch riss mich aus meinen Gedanken. Mein Handy. Ich nahm den Anruf an. Ango stand auf dem Display.
,, Ja"
,, Hey Dazai. Wir wollten für heute Abend absagen. Wir sitzen noch auf ner Geburtstagsparty fest und kommen hier nicht so schnell weg. "
,, Ist gut." meinte ich.
Im Lautsprecher hörte man laute Musik und schmeckte förmlich den Alkohol.
,, Nimms uns bitte nicht übel. Und viele Grüße an Y/n! "
,, Alles gut. Euch noch nen schönen Abend" murmelte ich und legte auf. Nun, ich korrigierte. Ich wartete nur noch auf Y/n.

Y/n:
Ich betrat die kleine Bar und erblickte Dazai, der an der Theke saß. Er blickte auf und lächelte mich an.
,, Wo sind Ango und Odasaku? " fragte ich und er ließ mich nicht lange auf eine Antwort warten.
,, Haben abgesagt." meinte er knapp.
,, Sitzen noch auf ner Geburtstagsfeier fest. "
,, Ist irgendwas?" leicht besorgt guckte ich ihn an.
,, Du bist doch sonst so gesprächig "
,, Was sollte sein" merkte er an und ich winkte ab.
Wir tranken ein paar Shots und schwiegen mehr oder weniger den Abend über.
,, So,ich geh dann mal " sagte ich und nahm meine Tasche.
,, W-wardde Y/n, isch komme midd" lallte Dazai halb.
'Oh Gott, den hatts wohl erwischt'
,, Nagut" stimmte ich seufzend zu und legte noch etwas Trinkgeld auf den Tisch. Dann verließ ich mit einem eher torkelnden, als gehenden Dazai die Bar.
Ich schleppte ihn mit zu mir in die Wohnung und sagte ihm er könne auf dem Sofa schlafen. Ich hatte ein bisschen Hunger, also guckte ich, was es im Kühlschrank noch so zu mampfen gab. Ich hatte noch ein bisschen Pasta vom gestrigen Tag über. Ich stellte die restliche Pasta in die Mikrowelle und tippte auf 5 Minuten. Das sollte reichen. Ich stand nun vor der Mikrowelle und beobachtete die Pasta dabei, wie sie langsam wieder warm und lecker wurde. Plötzlich stand Dazai hinter mir und legte seine Arme um mich. Ich dachte kurz daran mich zu wehren, tat es aber nicht. Irgendwie war es ja schon angenehm. Ich begann mich zu entspannen und merkte schnell, wie müde ich eigentlich war.
Dazai legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich nahm einen leichten Geruch von Alkohol war. 'Oh Mann'
Durch sein Flüstern wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
,, Ich liebe dich Y/n~" hauchte er mir ins Ohr und ich erstarrte.
Schweigen erfüllte den Raum und es fiel mir plötzlich schwer zu atmen.
Er gab mir einen Kuss auf meinen Hals und meinte dann kaum hörbar:,, BITTE, ich kann ein Nein nicht ertragen" eine gewisse Trauer lag in seiner Stimme und ich fühlte plötzlich etwas nasses auf meiner Schulter. Eine Träne.
In dem Moment piepst die Mikrowelle und Dazai nahm seine Arme von mir.
,, Bitte kein Nein" wisperte er.
,, Lass mir Zeit " flüsterte Ich unbewusst zurück.,, Bitte lass mir noch etwas Zeit.
,, Ist gut" hauchte er noch, dann war er wie vom Erdboden verschluckt.

(Dieses Kapitel ist wieder einmal sehr kurz. Bitte tötet mich nicht, ich werde euch nicht mehr lange auf die Folter spannen:))