Kapitel 18

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Y/n:
Schmerzen. Nichts als Schmerzen. Ach und schlechte Laune, Stimmungsschwankungen, Blähungen, ect..
4 Tage zu früh im Monat hatte ich meine Periode. Das nervte mich abgöttisch. Ich wollte am liebsten einfach nur zu Hause im Bett liegen und nichts tun. Aber nein, Frauen müssen trotzdem zur Arbeit gehen, und, und, und.

Den ganzen Tag verbrachte ich missmutig auf Arbeit und versuchte mich abzulenken.
Als ich damals in der Schule war, ging mir das immer besonders auf den Keks.
,, Warum bist denn du so zickig? Hast du deine Tage? "
Anstatt mal daran zu denken, dass die schlechte Laune vielleicht von den Schmerzen herrührt oder von den Ach so schönen Stimmungsschwankungen?!

Seit Odasakus Tot waren Wochen ins Land gegangen und Dazai ging es ein wenig besser. Ich machte mir jedoch immer noch Sorgen um ihn. Manchmal saß er einfach nur da und seine sonst so klaren, wunderschönen Augen blickten leer auf einen Punkt. Mir bereitete es Kopfzerbrechen, dass er sich für den Tot seines besten Freundes verantwortlich machte. Und ich konnte nichts anderes tun, als ihn zu trösten. Ihn in den Arm zu nehmen und seinen miesen Gedanken in den Arsch zu treten.

Ich lief gerade durch einen Flur im Mafia Gebäude, um zu Dazais Büro zu gelangen. 3 Typen kamen mir entgegen. Ich kannte sie vom Sehen her.,, Hallo Y/n" sagte der der eine und lächelte.,, Hi" antwortete ich und meine Mundwinkel zuckten kurz nach oben.
Als ich an ihnen vorbei war, spürte ich einen Striff an meinem Po.
,, Oh sorry " meinte der Hallo Typ.
,, War ausversehen" und schon waren sie um eine Ecke.

Ich ging in Dazais Büro und setzte mich auf die Couch. Er war nicht da.
'Wahrscheinlich auf einer Mission'
Langsam dämmerte ich in den Schlaf.
,, Y/n, Y/n~" vernahm ich die Stimme von meinem Lieblingsmenschen.
,, Mmmm" grummelte ich und kuschelte mich mehr in die weiche Unterlage. Schließlich gab er es auf und legte sich zu mir. Er deckte uns mit einer Decke zu und gähnte herzlich, dann schliefen wir wieder ein.

[time skip]

,, We gonna ra-ra-ra-ra-rise till we fall.. "
Ich hörte gerade Musik aus dem Radio. Ich liebte es beim Aufräumen oder Kochen Musik an zumachen.
Dann ging die Arbeit immer viel schleller.
,, We don't give it anymore.."
Ich war zwar nicht der Typ, der die Haarbürste in die Hand nimmt und ein Privatkonzert gibt, aber einfach mal bei der Hausarbeit abdancen war mein Ideal.
Ich weiß, Gott sei Dank hat jeder seinen eigenen Geschmack.

,, Dazailein, Chuuyaleinchen" flötete
ich.,, Essen ist fertig."
Chuuya war heute zu Gast bei uns. So einen Abend hatten wir normalerweise nur in Gaststätten, aber warum nicht mal woanders.
,, Für dich bin ich immer noch Liebling, Schatz oder keine Ahnung. Aber garantiert nicht Dazailein"
,, Angry Bird, wäre Das einzige, was mir zu deinem Gesichtsausdruck einfallen würde " grinste ich.
Chuuya kicherte.
,, Was denn Chu-chu? Keine Wiederworte zu deinem Spitznamen?" stichelte ich.
,, Fieß sein ist mein Hobby " meinte er nur darauf.
,, Na gut, dann guten Appetit."

Dazai X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt