Kapitel 13

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Y/n:
Der Raum war nicht sonderlich groß. Vielleicht in etwa nur so groß, wie ein Wohnzimmer. 2 Männer, die nahe an der Tür gestanden haben mussten, vetbrannte ich mit meinen schwarzen Flammen sofort zu Asche. 3 weitere reagierten schnell und stürmten auf mich zu. Im nächsten Augenblick verblieben 3 Seelen weniger auf der Erde und ich schaute mich hastig im Raum um. War anscheinend irgent ein Folterkeller oder so. Auf einem Stuhl an der Wand, saß gefesselt der Kerl im Sack. Anscheinend waren sie noch nicht dazu gekommen, ihn von der Dunkelheit zu befreien oder wollten es nicht.
3 Typen waren noch übrig. Der erste Schnitt sich urplötzlich in seine Hand, sodass Blut im Übermaß aus ihm heraus floss. Dies formte er zu einer messerscharfen, blutroten Sense und sprang auf mich zu. Schnell errichtete ich eine Feuerwand aus schwarz vor mir und der Depp sprang mitten hinein. Er schrie wie am Spieß.
'Autsch'
Ich hatte jedoch kaum Zeit meine Gedanken zu ende zu stellen, als meine Feuerwand zerfiel und riesige Eiszapfen hindurchstießen. Einer erwischte mich an der Flanke, den anderen konnte ich ausweichen.
'Ahhhh Verdamm!'
Schnell schoss ich ein paar Flammenkugeln auf meinen Gegner zu und schmolz das Eis. Schade. War eigentlich ne wirklich tolle blaue Farbe. Pech für ihn, meine Flammen sind heißer, als normale.
Der Feind schien keinen anderen Ausweg zu sehen, als sich einzufrieren, in eine Kugel aus Eis. Ich machte mir gar nicht erst die Mühe, die Kugel zu schmelzen. Stattdessen guckte ich mich nach dem 3. um. Keine Spur. Plötzlich berührte mich etwas an der Schulter und ich erstarrte. Ich konnte mich kein Stück bewegen. Meine Flammen schlugen jedoch immer noch um mich und hüllen mich ein. Mein Dritter Gegner stand nun vor mir und grinste helmisch. Ich versuchte mich irgendwie zu bewegen. Klappte nicht.
Dann sprach er:,, Es muss ziemlich provozierend sein, sich nicht bewegen zu können, obwohl der Feind direkt for einem steht. Doch solange du mir etwas antun willst, kommst du da nicht weg. Das ist meine Fähigkeit. "
Er Schritt zielsicher auf den Sack zu, wie ich ihn jetzt in Gedanken nannte, der nun nur einige Meter von mir entfernt angekettet war.
Ich hörte ihn leise kichern. Dann trat er zur Seite und ermöglichte mir einen Blick auf die Person. Der Kopf hing nach unten und seine Augen waren geschlossen. Mir stockte der Atem. Panik machte sich in mir breit und mir wurde schwindelig.
,, Was ist? Kennst du den Typen etwa? Oder warum machst du so ein Gesicht.
Weißt du, ich und meine Kollegen haben ihn in einer Bar in der Nähe aufgeschnappt. Er war viel zu besoffen, um sich richtig zu wehren. Dabei ist er doch so trainiert. Hab ich recht? " meinte er mit einem psycho Grinsen.
Ich keuchte auf, als der Typ vor meinen Augen anfing ihm weh zu tun. Ich merkte bereits nach ein paar Sekunden, wie ich drohte die Kontrolle zu verlieren und kämpfte dagegen an. Ich durfte ihm nichts antun wollen, ansonsten würde ich niemals Retten können. Meine Flammen wurden nach weiteren 2 Minuten jedoch Pech schwarz und immer schwerer zu kontrollieren.
Moment. Konnte ich vielleicht auch so hier raus kommen!? Ich atmete tief durch und beruhigte mich innerlich. Dann versuchte ich mit geschlossenen Augen meine Kräfte zu bündeln und lenkte meine Flammen vorsichtig von hinten zu meinem Gegner. Ich würde mit einem hysterischen Schrei belohnt und musste augenblicklich grinsen. Es hatte geklappt!
Ich schlug die Augen auf und rannte zu dem Stuhl. Von meinem Feind blieb nicht mal Asche übrig, so sehr verzehrten ihn mein Feuer.

Dazai:
Ich konnte mich endlich wieder bewegen. Ich war immer noch halb besoffen und knackte sofort meine Fesseln. Dann kippte ich nach vorn und fiel.... jedoch in weiche, wärmende Arme. Wie seh ich sie vermisst hatte. Es waren nur 3 Tage und doch kam es mir wie eine Ewigkeit vor.

Y/n:
Mir liefen Tränen über die Wangen und ich umarmte ihn so fest, es nur ging. Dann ohne nachzudenken küsste ich ihn und ich konnte fühlen wie er in den Kuss lächelte.

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1 Woche später.

Y/n:
Dazai und ich sind jetzt zusammen. Wir haben uns erst mal Zeit genommen, um es langsam anzugehen. Jedenfalls hab ich das gesagt und er hat es respektiert.
Heute war Samstag und ich wachte mit knurrendem Magen auf. Ich schaute neben mich, nur um festzustellen, dass kein Dazai da lag.
Ich ging aus dem Schlafzimmer und sofort wehte mir der Geruch von Bacon und frischem Rührei um die Nase.
,, Morgen Schlafmütze " begrüßte mich mein Freund und schenkte mir ein strahlendes Lächeln.
,, Morgen" grummelte ich.
"Was?! Kein Küsschen oder Danke fürs Frühstück?" tat er entsetzt
,, Pech"
,, Lächle du kannst sie nicht alle töten "grinste er mir entgegen.
,, Hab halt Hunger" brummte ich und verschwand im Bad.
5 Minuten später war ich fertig und setzte mich an den Tisch. Ich war noch so müde, dass ich gefühlt fast einschlief. Ich merkte kaum, wie mich Dazai hoch hob und auf seinen Schoß setzte.
,, Mach Ahhhh" sagte er und hielt mir ein Stück Rührei vor das Gesicht. "
,, Ich bin kein kleines Kind mehr" antwortete ich, doch er nutzte aus, dass ich den Mund aufmachte und schob mir das Rührei in den Mund.
,, Mhhmm"
,, Und schmeckts~" flüsterte er mir ins Ohr. Ich gab ihm einen Daumen hoch und er musste wieder grinsen.
So ließ es sich leben.

(Sooo. Ich hab jetzt den ganzen Abend Zeit gehabt und noch ein neues Kapitel kreiert. Für das nächste hab ich allerdings noch keine richtige Idee. Also bitte nicht aufregen, wenn es erst wieder bissl später kommt. :-)
Ich für meinen Teil schreib heute wahrscheinlich nicht noch weiter. Gefühlter Fingerkrampf. ^^)

Dazai X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt