Kapitel 21

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Dazai:
2 Monate war Y/n nun schon weg. Nach 3 Wochen hatte man sie für Tot erklärt, doch ich trug immer noch Hoffnung in mir. Irgendwann würde sie zurück kommen. Und deshalb musste ich weiterleben und vor allem etwas aus meinem Leben machen!
Irgendwann würden wir beide ein glückliches Zusammenleben führen.

Genau das führte ich mir immer wieder vor Augen. Jeden einzelnen Tag, wenn ich gerade mal wieder kurz davor stand zu sterben.
'Y/n, bitte komm schnell wieder. Ich werde nicht mehr lange durchhalten. Ich werde die Mafia verlassen und neu anfangen, etwas Gutes aus meinem Leben machen, doch ich fürchte ohne dich, werde ich irgendwann nicht mehr leben können.'

                         Jahre später

(Ich weiß ihr werdet mich dafür hassen, aber diese Wendung war schon von Anfang an vorgesehen.
Logikfehler werden mit hoher Wahrscheinlichkeit enthalten sein! )

Y/n:
Mit Tränen in den Augen umarmte ich meine ,, Großeltern", wie ich sie nannte und verabschiedete mich von ihnen. Seit ich vor ein paar Jahren mein Gedächtnis verloren hatte, hatten sie mich auf ihrer Farm wohnen lassen und hatten mich wie ihre Enkelin aufgenommen.
Jetzt würde sich alles ändern. Ich würde weg ziehen. Nach Yokohama.
Ich hatte mir bereits einen Sitz in einer Firma dort besorgt und freute mich riesig auf den Job.

2 Stunden später saß ich im Zug und winkte meinen Großeltern zum Abschied das zichste mal.
Nun gut. Mein {jetziger} Name lautete
Misaki Nakamura und ich bagann mein Leben in einer neuen Stadt.

Dazai:
Ich schlenderte gerade mit Kunikida durch die Straßen von Yokohama, auf der Suche nach einem schicken Restaurant.
,, Oh so ein schöner Fluss!" forlockte ich und lehnte mich an die Brüstung.
,, Guck mal Kunikida. Wär das nicht ein toller Ort zum Sterben?"
Auf Kunikidas Stirn bildete sich eine Wutader.
,, Hör auf mit dem Scheiß, du Selbstmord freak. Hast du mir überhaupt zugehört!"
,, Nö"
,, Oahh"
Belustigung machte sich in mir breit.
,, Bis später dann.. "
Und so ließ ich mich rücklings über die Brüstung fallen.
,, Dazai!"
Ich grinste ihn im Fallen an, dann tauchte ich ins Wasser ein. "

Y/n:
Ich schlenderte in der neuen Umgebung herum und machte mich vertraut.
Schnell fand ich zu einem Fluss und ging daran entlang spazieren. Es war ein herrlicher Tag. Die Kirschblüten fielen von den Bäumen herab, sobald ein Windstoß die Äste streifte und es war schön warm.
Ich setze mich an das Ufer und schaute den Blüten Blättern hinterher, die von den Wellen davon getragen wurden.
Wie aus dem Nichts tauchte eine Hand im Wasser auf und ohne drüber nachzudenken ergriff ich sie und zog.
Wow da hing sogar noch ein Mensch dran.

Dazai:
Ich schlug die Augen auf und das erste, was ich fragte war:,, Bin ich tot? "
,, Nicht das ich wüsste" antwortete mir ein Mädchen etwa in meinem Alter.
,, Schade" maulte ich enttäuscht und richtete meinen Oberkörper auf.
Auf der anderen Fluss Seite kam Kunikida angelaufen und rief zu uns herüber.
,, Hey du Vollspast! Wehe du hast sie belästigt! "
,, Ach nein keine Sorge, noch hat er mir nichts getan!"
,,Das will ich mal hoffen! "
,, Wie heißt du, wenn ich das fragen darf?" fragte ich das Mädchen und sie antwortete,, Misaki Nakamura "
,, Freut mich dich kennen zu lernen Misakisan. Ich heiße Dazai Osamu,aber du kannst mich auch einfach Dazai nennen. "
,, Okay, von mir aus kannst du das San auch weglassen, wenn du magst"
,, Gerne doch. Sag mal hättest du vielleicht Lust mit mir Doppelsuizid zu begehen? Mein größter Traum ist es nämlich, mich mit einer wunderschönen Frau in den Tot zu stürzen ~"
Sie guckte mich irritiert an.
,, Hey ihr da drüben! Was tuschelt ihr da so?! Hast du wieder versucht, jemanden in deine Selbstmordextase zu ziehen Dazai?!"
....

Y/n:
Keine 2 Stunden später saßen wir in einem hübschen Café in der Nähe des Flusses und aßen Kuchen. Wegen des schönen Wetters waren Dazais Kleider wieder fast komplett trocken.
,, Woow der Kuchen hier ist echt super!"
,, Ja nicht wahr Kunikida? " mampfte Dazai
,, Ja und ich darf wieder zahlen" nörgelte Kunikida.
Ich musste kichern.
,,Sag mal Misaki, willst du nicht bei uns in der Dedektei aushelfen, falls mal jemand unserer Mitarbeiter krank ist? Als Nebenjob quasi. Du könntest dir ja etwas dazuverdienen? " sprudelt es plötzlich aus dem braunhaarigen heraus.
,, Ihr arbeitet in einer Dedektei? Wie cool"
,, Ja, allerdings. Man nennt uns die bewaffneten Dedektive"

Dazai X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt