Kapitel 23: Vergangenheit

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Niragi: „Was ist denn- WOAA."

Über uns befand sich der der mit dunkel blauen Farben bedeckte und Wolken lose Himmel. Die Sterne waren klar zu erkennen.

Niragi: „Wunderschön."

Y/n: „Ja."
Die Sterne und der Mond erhellten den Himmel einwenig.

Niragi: „Lass uns hier draußen bleiben

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Niragi: „Lass uns hier draußen bleiben."

Y/n: „Ja."
Ich holte uns eine Decke und setzte mich auf den Boden. Niragi setzte sich neben mich und legte die Decke über unsere Schultern. Unsere Arme berührten sich. Es war still und wir genossen einfach die frische Luft, die angenehme Atmosphäre und die Zweisamkeit, bis ich aber die stille brach.

Y/n: „Niragi?"

Niragi: „Hm?"

Y/n: „Was hat dich eigentlich dazu gebracht, dass du so gerne Menschen verletzt?" 

Niragi: „Hm... damals in der Oberschule wurde ich gemoppt. Ich wurde gemoppt, weil ich hässlich war und schlauer war als die anderen. Ich war wie das Hässliche Entlein. Ich wurde verprügelt bis zum geht nicht mehr. Nie hab ich mich getraut was dagegen zu tun und nie hab ich mich getraut mit irgendjemanden darüber zu reden. Ich meine mit wem sollte ich schon darüber reden können? Es war ja niemand da. Die Lehrer wussten, dass ich gemoppt wurde, haben aber nie was getan. Für manche war ich wie Luft. Das hat mich glücklich gemacht, weil die mich nicht moppten. Der ganze Hass und die ganze Wut, die in mir war hat sich über die ganzen Jahren angesammelt. Ich beschloss nach der Schule mich zu verändern, mutiger zu werden und mich äußerlich zu verändern. Ich hab es geschafft, aber dann bin ich hier gelandet. Hier wurde ich anerkannt von anderen. Irgendwann konnte ich, dass alles nicht mehr und die Wut musste raus. Dadurch, dass ich so ein hohen Stand im Beach hatte, durfte ich alles tun was ich will. Ich hab angefangen andere zu verletzen und zu Töten. Es gefiel mir. Dann hab angefangen gefallen daran zu haben andere zu verletzten."
Er macht kurz Pause. «Woa, das hätte ich nicht erwartet.» Ich war Geschockt.
„So glaube ich ist es."
Als er zu Ende geredet hatte, Floß eine Träne seine Wange hinunter. Schnell nahm ich mein Ärmel und drehte sein Kopf zu mir. Mit meinen Ärmel wischte ich die Träne weg.

Y/n: „Das tut mir leid. Ich wusste nicht-"

Niragi: „Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist ja nicht deine Schuld."
Er lächelt mich Liebevoll an. Ich hatte bei ihn einen Wunden Punkt getroffen und mit einer einzigen Frage wieder Salz in die Wunde gestreut.
„Du bist die erste die sich um mich kümmert und sich um mein Wohlbefinden kümmert."

Y/n: „Das ist doch selbstverständlich dass."
Ich sah ihn traurig und mitfühlend an. «Thema Wechsel ganz schnell.»

Niragi: „Aber was ist mit dir? Wieso spielst du Klavier zur Beruhigung?"

Y/n: „Mein Vater spielte Klavier. Er hat es mir beigebracht. Als sich mein Vater von meiner Mutter trennen ließ, ließ er mich bei meiner Mutter zurück. Vorab meine Mutter hat mich nie wirklich gemocht. Sie hat Aguni immer bevorzugt und mich vernachlässigt. Als mein Vater auszog nahm er alles mit außer das Klavier. Das bedeutet ich hatte nichts von ihm, nur das Klavier. Meine Mutter machte mir das Leben zur Hölle und so kam es, dass ich Klavier immer spielte wenn ich auf andere Gedanken kommen musste, zur Beruhigung oder an meinen Vater dachte."
Ich endete mit meiner Erzählung und sah Niragi an.

Niragi: „Achso. Also hatten wir beide nicht gerade eine tolle Vergangenheit, was?"
Er sah mich schmunzelt an.

Y/n: „Sieht so aus."

Niragi: „Hm. Aber wir sind jetzt nicht hier um Traurig zu sein."
Er stürzte sich auf mich. Zusammen fielen wir auf den Boden und er fing an mich zu kitzeln.

Y/n: „HAHAHA NIRAGI! LASS DAS! HAHA."
Ich fing an unkontrolliert zu lachen, was ihn auch zum Lachen brachte. Nach einer Zeit hörte er endlich auf und ich konnte durch Atmen.

Y/n: „Danke."
Ich kicherte.

Niragi: „Es ist schon Spät. Komm wir gehen schlafen."
Er stand auf und reichte mir die Hand. Dankend nahm ich seine Hand und er zog mich auf die Beine. Danach gingen wir wieder in das Geschäft und nahmen uns zwei Schlafsäcke. Schnell schlüpfte ich rein.

Y/n: „Lass uns morgen eine Heiße Quelle suchen. Wenn es hier so ein Geschäft gibt mit Camping Sachen, weil man hier campen kann, muss es eine Heiße Quelle geben."

Niragi: „Ja. Es gibt bestimmt irgendwo eine."
Niragi gähnte einmal.
„Aber jetzt Schlaf erst mal."

Y/n: „Mhm."
Ich drehte mich auf die Seite und schloss meine Augen. Es dauerte nicht lange, bis ich in den Schlaf fiel.

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760 Wörter

Heute mal ein kürzeres Kapitel. Irgendwie mag ich dieses Kapitel. Ich weiß ich sag das zu viele Kapiteln aber dieses ist ✨Besonders✨

Niragi x FEM. Reader [Alice in Borderland] (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt