Ich lehnte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, während er beruhigend über meinem Arm strich.
Wir saßen dort eine ganze Zeit lang, denn langsam ging die Sonne auf. Die strahlen der Sonne färbte die Wolken in einem leichten Rosanen Farbton.
(So sehen dann die Wolken ungefähr aus. So sah es halt letztens bei mir aus da hab ich das Foto gemacht 😭)
Y/n: „Sowas hab ich noch nie gesehen."
Niragi: „Ich auch nicht."
Y/n: „Echt cool wie die Wolken aussehen."
Niragi: „Ja. Geht es dir denn mittlerweile wieder besser?"
Y/n: „Ja, danke."
Niragi: „Ach was. Gewöhn es dir aber besser nicht an. Ich werde nicht immer no nett sein."
Y/n: „Jaja."
Wir genossen den Sonnenaufgang bis immer mehr Wolken auftauchten, die immer dunkler wurden.Niragi: „Komm schnell rein."
Niragi stand auf und nahm mich am Handgelenk. Ein Regentropfen fiel auf meine Nasen spitzte. Mit dem Ärmel meines Pullovers wischte ich den Tropfen weg. Immer mehr Tropfen fielen vom mit grau bedeckten Wolken Himmel herab. Als wir dann in diesen kleinen Camper Geschäft fing es doller an zu regnen. Irgendwann war der Regen so dolle, dass man kaum mehr was durch sehen konnte.Y/n: „Lass und hier bleiben bis der Regen zu Ende ist."
Niragi: „Ja."
Niragi drehte mir den Rücken zu und lief durch den Laden. Ich tat es ihm gleich und suchte nach etwas nutzbaren. Am Ende fand ich nur Ravioli aus Dosen und davon 4 Stück und ich fand etwas zu trinken. «Also Ravioli ist echt unnötig ohne einen Elektrischen Herd.»
Ich nahm mir trotzdem die Sachen und ging zu unseren Taschen die wir auch aus dem Laden genommen hatten. Niragi kam wieder zu mir.Niragi: „Guck mal was ich gefunden habe."
In seiner Hand hielt er eine zusammen gerollte Karte. Er setzte sich vor mich und öffnete diese Karte. Dort war das Gebiet abgebildet auf dem wir uns gerade befanden.Niragi: „Da müssten wir uns gerade befinden."
Er zeigte auf ein kleines Viereck in der Ecke der Karte, welches das Geschäft sein sollte. Das Gebiet war nicht sehr groß. In der anderen Ecke der Karte fing wieder die Stadt an.Y/n: „Wie wäre es wenn wir dort hin gehen. Da ist ein See und dort können wir dann Baden."
Niragi: „Ohne Shampoo?"
Y/n: „Hast du welches?"
Niragi: „Nein..."
Y/n: „Dann wohl ohne Shampoo."
Niragi: „Gut dann gehen wir dahin wenn der Regen ein bisschen nachlässt."
Y/n: „Okeee."
In der Zeit wo wir warteten suchten wir noch Nutzbare Sachen raus die wir mit nehmen konnten. Im Nachhinein hatten wir:
Dosenfutter
Regenmäntel
Wasser
Schlafsäcke
Feuerzeug
Messer
Kompass
Und Taschenlampen.
Wir stopften das alles in eine Tasche. Der Regen ließ nach und wir gingen los. Etwas später hat es ganz aufgehört zu regnen. Niragi versuchte uns zu leiten. Aber dann hatten wir uns verlaufen.Y/n: „Toll gemacht Niragi."
Niragi: „Sorry ich kann nichts dafür."
Er war sichtlich angepissed.Niragi: „Scheiß Ding."
Den Kompass den er in der Hand hielt schmiss er mit voller Wucht auf dem Boden. Somit sprang er in Stücke und war kaputt.Y/n: „DEIN ERNST?"
Niragi: „WAS?"
Y/n: „WIE SOLLEN WIR JETZT HIER WEG KOMMEN? WIESO HAST DU DEN KAPUTT GEMACHT?"
Niragi: „IST DAS MEINE SACHE? WIR WERDEN EH STERBEN ALSO WAS JUCKT DICH DAS?"
Y/n: „VIELLEICHT WEIL ICH NICHT STERBEN WILL!"
Niragi: „DAS LEBEN MACHT DOCH EH KEINEN SINN! ALSO WARUM LEBEN? NUR LEID UND SCHMERZ IM LEBEN!"
Er schrie mich an und sah mich mit Hasserfüllten Augen an. Ich war sprachlos und sah ihn nur Kalt an.Y/n: „Na wenn das so ist..."
Ich ging in deine Richtung. Über meine Reaktion war Niragi ein bisschen verwirrt, aber er behielt trotzdem seinen wütenden Blick.
„Wenn du so denkst, dann gehe ich eben alleine weiter. Ich brauche dich nicht um alleine klar zu kommen."
Ich riss ihn die Karte aus seiner Hand und nahm ihn die Tasche. Ich holte eine Taschenlampe und etwas zu trinken raus und schmiss sie ihn auf dem Boden.
„Sieh zu wie du damit alleine klar kommst und nichts hast."
Geschockt sah er mich an.
Aber sein Blick ändert sich sofort wieder.Niragi: „Nagut."
Es verletzte mich irgendwie ein bisschen, das er aufeinmal so war und das er mich mit diesen einen Blick ansah von dem ich nie von ihm angeguckt werden wollte und deshalb versuchte ich den Streit mit ihn zu vermeiden. Die Sachen die ich Niragi auf dem Boden geschmissen hatte hob er nicht auf sondern ging einfach. Ich tat es ihn gleich und drehte mich in seine Richtung. Ich ging mein eigenen Weg. Kurz bevor er ganz aus meiner Sichtweite verschwand, sah ich nochmal zurück. Mit einen Traurigen und enttäuschten Blick sah ihn ihn hinterher. Und Niragi sah mich nur mit den Arsch an. «Ich versteh ihn nicht. Mal ist er nett doch dann ist er aufeinmal Kalt und Herzlos. Nein! Er ist nicht Herzlos!» Ich drehte mich wieder um sah mir die Karte genauer an.Y/n: „Wo gehe ist jetzt denn lang."
Ich sah zum Himmel rauf und versuchte mich an den Spruch zu erinnern den Aguni mir mal beigebracht hatte.
«Im Süden, geht die Sonne auf. Nein. Im Osten, geht die Sonne auf. Im Süden, nimmt sie ihren Lauf. Im Westen, will sie untergehen. Im Norden, ist sie nie zu sehen.»
Es war Mittag, weshalb die Sonne im Süden stehen musste.Y/n: „Sie Sonne steht im Süden und vom Osten sind wir gekommen. Die Stadt ist alsoooo....DA!"
Ich zeigte in die Richtung in die ich musste. Die Stadt sollte sich rechts von mir befinden. Wie weit weg sie aber war wusste ich nicht. So schnell ich konnte lief ich in diese Richtung. Dadurch das ich alleine war, war es unheimlich still. Bei jedem noch so keinem Geräusch schreckte ich auf. Irgendwann sah ihn vom weiten große Häuser die von Pflanzen bedeckt waren.Y/n: „ENDLICH."
«Eigentlich wollte ich ja zum See, aber ich hatte am Ende doch kein Bock mehr da hin zu gehen. » Mit strahlenden Augen lief ich zur Stadt. Durch die Tasche war ich etwas langsamer und war schnell außer atem. Ich blieb stehen und stützte mich auf meinen Knien ab um durch zu atmen. Währenddessen sah ich mir die Häuser genauer an. Ranken und Moss zogen sich an den Hauswänden hoch. Langsam ging ich zu ein Hochhaus hin und machte die Ranken weg. Dahinter befand sich ein Fenster. Vorsichtig sah ich durch das Fenster und dort drinnen war eine unversehrte Wohnung. Da die Sonne eh bald unter gehen würde, beschloss ich dort für die Nacht zu bleiben. Ich suchte den Eingang und fand den auch. Die Pflanzen die mir den Weg versperrten, machte ich mit dem Messer weg. Als ich endlich drinnen war suchte ich nach offnen Wohnungen. Ich suchte alles ab. Unten fing ich an bis nach oben, aber ich fand keine offene Wohnung. Mit der Taschenlampe leuchtete ich mir den Weg, da es ziemlich dunkel war. Plötzlich fiel mir etwas ein.
«Die Wohnungen sind doch mit Codes verschlossen.»
Sofort lief ich zu der nächst gelegenen Wohnung und leuchtete die Tasten für den Code an. Und wie ich es erhofft hatte sah man die Finger abdrücke von der Person die dort lebte. Ich drückte die Tasten und schon machte es klick. Die Tür öffnete sich und langsam trat ich ein. Die Wohnung war ordentlich. Die Sonne war schon untergegangen, deshalb suchte ich das Schlafzimmer. Auch das Schlafzimmer war ordentlich. Als ich im Bett lag gingen mir viele Fragen durch den Kopf. Wo ist Niragi? Lebt er überhaupt noch? Wenn ja wie geht es ihm? Es gingen mir noch mehr Fragen durch den Kopf aber eines Wusste ich... ich musste ihn suchen!—————————————————
1306 Wörter
Der Himmel war fr so bei mir. Das ist auch mein Bild. Echt geil wie so der Himmel mal aussehen kann.
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Niragi x FEM. Reader [Alice in Borderland] (Abgebrochen)
RomanceLeider musste ich die FF Abrechen, weil meine E-Mail nicht so ganz wollte wie sie sollte und Wattpad es mir das nicht erlaubt hat weitere Kapitel Hochzuladen! Y/n ist die kleine Schwester von Aguni und ist mit 20 Jahren aus ihren Elternhaus ausgezo...