Es war der dritte Tag, an dem ich mich um Niragi kümmerte.
Heute ging es ihm deutlich besser und er saß aufrecht in seinem Bett.
Seine Augen geschlossen.
Ich kam durch die Tür hinein und rief freundlich: „Guten Morgen, Niragi. Hast du gut geschlafen?"
Er nickte nur geistesabwesend und ich setzte mich neben ihn aufs Bett.
Ich hielt meine linke Hand an seine Stirn und seine Augenlider schlugen auf.
Grinsend strich ich ihm seine Haare aus dem Gesicht und meinte: „Dein Fieber ist weg. Du bist also auf gutem Wege zur gesunden Besserung. Wie wäre es mit Tee?"
Er nickte wieder und ich stand auf, um ihn einen Kräutertee zu machen. (Welchen ist euch überlassen)
Niragi sah mich die ganze Zeit an, was ich bemerkte und ich drehte mich immer noch lächelnd zu ihm um.
„Ist was?", fragte ich.
Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schien aber erstmal nicht die richtigen Worte zu finden.
„Du. Du bist es.", kam dann endlich die Antwort.
„Wer bin ich?", fragte ich nochmals nach.
„Du warst die aus meinem Traum. Das war kein Traum, oder?", fragte er hoffnungsvoll und ich konnte in seine wunderschönen dunklen Augen blicken.
Ich setzte mich vor ihm hin und nickte.
„Nein, das war kein Traum. Ich bin echt und diese Handlung in der Lagerhalle war auch echt-."
Ich spürte, wie sich Niragi's Arme um meinen Körper schlangen und er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub.
Ich ließ es Geschehen und nahm ihn auch in die Arme.
Es war wirklich faszinierend.
Er war so zerbrechlich und so verzweifelt, doch er zeigte dies nur mir.
Und dafür war ich ihm sehr dankbar.
Ich strich ihm sanft über den Rücken und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.
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Awwwwwww, das ist so süß, ich muss gleich heulen!!!!!!!
Luv, Nora
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⎡A Niragi FF⎦- Niragi x Reader (Oc)
FanfictionSamira führte ein recht normales Leben und wollte auf der Oxford University studieren. Als sie ihren Eltern von ihren Plänen erzählen wollte, waren sie plötzlich weg. Genauso wie alle anderen. Nur ein paar andere Leute leben noch und müssen diese Sp...