Kapitel 40 - Abendessen

242 12 19
                                    

Samstag, 13. Juli ¦ 18:33 Uhr
Avengers-Compound ¦ Upstate New York / USA

POV: D/N
«D/N, mach vorwärts, wir fahren in 10 Minuten!», ruft Natasha vom Schlafzimmer. Ich bin gerade im Bad und mache mich fertig. Natasha, Yelena und ich gehen heute zusammen Abendessen, um einerseits uns auszutauschen und andererseits Yelenas Einstieg bei uns zu feiern.

«Ich bin gleich fertig!», rufe ich zurück und richte meine Frisur noch etwas. Ich gehe dann aus dem Bad und mustere meine Verlobte, die in einem schwarzen Anzug auf dem Bett sitzend wartet. Ihre Haare, die inzwischen wieder rot nachwachsen und immer noch blonde Strähnen haben, lässt sie locker über ihre Schultern fallen. «Du siehst umwerfend aus.», komplimentiere ich sie lächelnd.

Natasha sieht von ihrem Handy auf und lässt ihren Blick ebenfalls über mich schweifen. «Danke.», meint sie lächelnd und fügt hinzu: «Dasselbe gilt für dich, mein Sonnenschein.» Ich trage ein schlichtes, grünes Sommerkleid und habe meine Haare hochgebunden. Natasha steht auf, um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken und nimmt dann meine Hand in ihre. «Bereit zu gehen?», fragt sie. Ich nicke und zusammen gehen wir runter, wo wir uns mit Yelena treffen.

---

«Ich werde sie Fanny nennen.», verkündet Yelena grinsend, während sie sich eine Gabel Lasagne in den Mund schiebt. Natasha kichert. «Lena, du bist einfach unglaublich.» «Unglaublich toll, intelligent und liebenswert, ich weiss.» Yelena grinst breiter. «Yel, ich will dann auch mit ihm spazieren gehen.», sage ich grinsend. Natasha verdreht grinsend die Augen, aber sieht uns beide lächelnd an, während wir uns darüber unterhalten, dass sich Yelena einen Hund, beziehungsweise eine Hündin, anschaffen will.

Wir sind in einem kleinen, schicken, italienischen Restaurant und unterhalten uns über dies und das, während wir genüsslich unsere bestellte Lasagne essen. Es tut gut, Zeit mit meiner Verlobten und meiner zukünftigen Schwägerin zu verbringen. Die vergangene Zeit war recht turbulent und jetzt ist endlich wieder Ruhe eingekehrt. Und die Zukunft scheint auch einige schöne Dinge zu bringen. Einerseits ziehen Natasha und ich zusammen und andererseits, wollen wir einmal damit beginnen unsere Hochzeit zu planen.

«Lena, hilfst du uns beim Umzug?», fragt Natasha ihre Schwester und klimpert mit ihren Wimpern. «Och nee, bitte nicht.», murrt Yelena und verdreht die Augen. «Ach komm schon. Das wird lustig und allein kriegen wir das nicht hin.», versucht Natasha sie zu überzeugen. Yelena seufzt. «Aber nur, wenn ein paar andere auch helfen.» Natasha nickt. «Natürlich. Die Avenger werden wir alle zum Helfen verknurren.» Natasha grinst mich an. «Oder, Liebling?» «Jap genau.», stimme ich grinsend zu.

«Na gut, dann helfe ich auch.», gibt Yelena nach und schleckt die Essensreste von ihrem Teller auf. «Wann wollt ihr den Umzug denn machen?», fragt sie. Natasha sieht mich an. «Wie wäre es mit nächstem Samstag?» Ich nicke lächelnd. «Hört sich gut an.» «Dann nächsten Samstag. Die Zeit geben wir noch bekannt.», sagt Natasha lächelnd zu Yelena.

«Dann lasst ihr mich einfach allein im Compound zurück.», meint Yelena und schüttelt missbilligend den Kopf. «Das wirst du überleben, Yel. Wir kommen ja beide immer für die Arbeit wieder zum Compound. Wir werden uns also immer wieder sehen und wir laden dich natürlich auch hin und wieder zu uns ein.», sage ich lächelnd. «Na hoffentlich. Sonst werde ich Fanny nie mitbringen.», äussert Yelena. «Das wollen wir natürlich nicht.», erwidere ich kichernd.

Wir sind nach einer Weile fertig mit essen und machen uns danach wieder auf den Weg zurück zum Compound. «Wann wollt ihr denn die Hochzeit machen?», fragt Yelena lächelnd vom Rücksitz. «Hmm, weiss nicht. Ich denke, wir nehmen uns erstmal einfach Zeit für die Planung und legen dann ein Datum fest.», antwortet Natasha und drückt einen Kuss auf meinen Handrücken, bevor sie dann unsere Finger miteinander verschränkt. «Das hört sich doch gut an.», meint Yelena und sieht die Regentropfen am Fenster runterrollen, vom Regen, der inzwischen eingesetzt hat. Es war jetzt fast zwei Wochen lang nur trocken, da kommt etwas Regen gerade recht.

Nach einer gut halbstündigen Fahrt kommen wir wieder beim Compound an. Natasha parkt das Auto in der Garage und wir steigen aus. Natasha und ich verabschieden uns von Yelena und gehen dann zusammen in Natashas Zimmer.

Wir ziehen uns bis auf die Unterwäsche aus und legen uns zusammen ins Bett. Natasha zieht mich in ihre Arme und ich kuschle mich fest an sie. «Ich liebe dich.», flüstert Natasha und drückt mir einen Kuss auf meinen Kopf. «Ich liebe dich auch.», erwidere ich und drücke einen Kuss auf ihr Dekolleté und lege meinen Kopf darauf ab.

Es dauert dann nicht lange, bis wir beide fest aneinander gekuschelt ins Land der Träume fallen.

---

A/N:

Da bin ich wieder 😅 Ich weiss, ging diesmal sehr lange 😅

Aber ich hoffe, das neue Kapitel gefällt euch trotzdem 🥰

Eine schöne Woche und bis bald 👋🥰

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 08, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

All For Love ¦ Natasha Romanoff - Buch 2 - Deutsche VersionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt