Donnerstag, 27. Juni ¦ 16:31 Uhr
Kapstadt ¦ Südafrika / AfrikaPOV: Natasha
Das kann doch nicht sein. Wieder und wieder überprüfe ich die Daten. Wieder und wieder schalte ich den Laptop ein und aus, nur um sicherzugehen, dass es kein Irrtum ist oder der Laptop einen Defekt hat. Aber immer wieder komme ich zum selben Ergebnis. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, ob es Absicht war oder nicht.Arme legen sich von hinten um meine Taille und ein Kinn legt sich auf meine Schulter. Ich lächle. Ich bin die glücklichste Frau der Welt. Nach alldem was war, ist sie immer noch an meiner Seite. Und zwar nicht nur als meine Freundin. Nein, sogar als meine Verlobte. Als meine zukünftige Ehefrau.
«Was ist los? Ist der Laptop kaputt, oder warum bist du so frustriert?», fragt D/N mich. Ich schüttle den Kopf. «Wanda und Vision haben ihren Tracker ausgeschaltet, oder zerstört oder was auch immer. Wir bekommen keine Daten von ihrem Standort mehr rein.», antworte ich.
«Mist. Meinst du, es ist vielleicht was passiert?», fragt D/N weiter. «Ich habe keine Ahnung. Ich hoffe nicht. Und wenn, Wanda und Vision können sehr gut auf sich alleine aufpassen.» «Ist auch wieder wahr.», stimmt D/N zu. «Was machen wir jetzt?» Ich zucke mit den Schultern. «Keinen Plan. Wir warten einfach ab und hoffen es passiert nichts.»
POV: Anonym
«Wann schlagen wir zu?» Der grössere der beiden Männer tigert im Raum herum. «So bald wie möglich. Wir haben fast alle Vorbereitungen abgeschlossen. In wenigen Tagen sind wir bereit.», antworte ich. Der kleinere der beiden nickt. «Sehr gut. Es läuft absolut alles nach Plan.»«Was ist mit dem grossen Kerl?», frage ich. «Der ist mit seiner Mission total auf Kurs.», antwortet der Kleinere. «Wie viele hat er schon?», frage ich weiter. «Einer. Er ist unterwegs zu, um einen weiteren zu beschaffen. Es sendet auch seine Leute nach den anderen. Es sollte also nicht lange gehen und dann hat er alle.», antwortet der Kleine wieder.
Was ich über diese Beiden Herren gelernt habe, ist, dass der kleinere und jüngere weitaus mehr redseliger ist als der grössere Ältere. Der Jüngere ist mehr der Stratege und der Ältere mehr so der Macher. In ihrem Metier sind die Beiden sehr begabt. Das müssen sie wohl von ihrem Vater geerbt haben. Und sie führen auch sein Business auch sehr erfolgreich weiter.
Sie haben es wirklich drauf. Seit dem Tod ihres Vaters wussten viele nicht, wie es weiter gehen würde. Aber die beiden meistern es wie keine zweiten. Mit ihnen an der Spitze wird unser Vorhaben bestimmt äusserst erfolgreich sein. Und mit dem grossen Kerl erst recht. Keine Ahnung wie sie den an Bord geholt haben und ich traue ihm immer noch nicht ganz, aber mit ihm gewinnen wir zu 100%.
POV: Sam
«Steve! Komm mal her!», rufe ich Steve zu, der draussen auf dem Balkon sitzt und die argentinische Sonne geniesst. «Was denn?», fragt er und kommt hinein. «Nat hat mir geschrieben. Anscheinend haben Wanda und Vision ihren Tracker ausgeschaltet.» Steve seufzt.«Dabei haben wir ihnen klare Anweisungen gegeben. Ich hoffe ihnen passiert nichts.», meint er. Ich zucke mit den Schultern. «Tja, viel machen können wir jetzt nicht. Und sie können ja eh auf sich selbst aufpassen.», sage ich. «Ja das stimmt. Ich habe aber trotzdem ein ungutes Gefühl dabei.», äussert Steve. Ich nicke. «Wir müssen ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen.»
«Wo sind denn Nat und D/N gerade?», fragt Steve. «In Südafrika. Gestern waren sie am Kap der guten Hoffnung.», fasse ich Natashas letzte Nachricht zusammen. Steve lächelt. «Schön, dann geht es ihnen wenigstens gut.» «Jap, hoffen wir es bleibt so.», sage ich zustimmend.
POV: Anonym
«Die Blumen sind perfekt.», sage ich und lächle die nette Floristin an, die mir die Blumen reicht. «Das freut mich, einen schönen Tag Ihnen.», meint die Floristin und lächelt mich ebenfalls an. Ich nehme die Blumen entgegen und verlasse das Blumengeschäft.
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All For Love ¦ Natasha Romanoff - Buch 2 - Deutsche Version
FanfictionDies ist Buch 2 und die Fortsetzung vom Buch "The Attack". Lest also Buch 1 zuerst. Du bist die Freundin von Natasha Romanoff. Sie ist die Liebe deines Lebens, doch alles was von ihr zurückblieb, ist ein Brief. Doch wie viel bist du gewillt für die...