Genau so, Neteyam. (30)

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Warning: !Sehr Langer Teil!

Wir lachten viel und sprachen über ein paar tolle Ereignisse, bis es eine Überraschung gab. Eher gesagt

Jemand war hier. Jemand unerwartetes.
Es war... Miles. Colonel Miles.

Ich wollte es nicht wahr haben. Niemals wollte ich es.
"Neteyaaam! Renn und versteck dich!"
Rief ich in einem Befehlston, während ich mich ein bisschen darauf einstellte zu kämpfen.

Es war wieder laut. Man konnte fast sein eigenes Wort nicht verstehen. Alle schrien.

Colonel landete und begrüßte uns mit einem Lächeln:
"Wen haben wir denn da! Lange nicht gesehen, Sullies!"

Wir alle stellten uns in Kampfposition.
"Verzieh dich, Miles!"
Schrie Jake ihm zu, woraufhin alle anfingen zu hauchen.

"Wieso nicht gastfreundlich? Wird mir denn hier kein schönes Essen vorbereitet?"
Sagte Miles. Er fing danach an zu lachen und gab ein Handzeichen, mit zwei Fingern auf uns gerichtet. Das konnte nichts gutes bedeuten.

Tuk, Kiri, Tsireya und Neteyam waren währenddessen, wie viele andere auch, wieder am Seelenbaum, um sich zu verstecken und ihn in der Not auch zu beschützen.

"Kiri, werden wir sterben?"
Fragte Tuk schon fast am weinen.

"Nein Tuk, das werden wir nicht. Glaub einfach an die Kämpfer auf der Insel und an Eywa.
Nur Eywa entscheidet wann es soweit ist."
Tuk war danach etwas beruhigt.

Tsireya und Neteyam näherten sich Kiri und Tuk und umarmte sich zu viert.
"GRUPPENKUSCHELN!"
Rief Tuk mit einem süßen Lachen.

Während die vier eine relativ schöne Zeit hatten, ging es bei uns nicht so schön vor.

Wir waren zwar schon weit gekommen und hatten viele Kämpfer von Colonel Miles getötet, aber unsere Armee kam auch nicht gerade schmerzlos davon.

Colonel ist gerade mit Jake und Tonowari beschäftigt.
Ronal war mit ihrer jungen, etwas über ein Jahrer alten Tochter, ebenfalls beim Seelenbaum.

Lo'ak und Ich beschäftigen uns mit ein paar Idioten. Also damit sind die Soldaten gemeint. Wobei Colonel eigentlich auch einer ist.

A'onung und Rotxo waren ebenfalls mit Idioten beschäftigt, aber sie waren in der Zeit nicht in meiner Sichtweite.

Colonel Schrie:
"Aufhören! Soldaten!"
Seine Soldaten stoppten. Das war unsere Chance. Wir töteten soviele wir konnten.

"Hey, ihr! Stoppt! Ich habe euch etwas zu verkünden. Ich habe hier jemanden den ihr gerne habt"
Ich wurde neugierig wen er meint.

Er schob einen Jungen hinter sich vor.
Es war er. Spider.

"Ich weiß nicht wen wir gerne haben sollten"
Sagte Lo'ak frech.
Wobei ich ihm recht geben muss.

Hätte Spider Colonel nicht gerettet, wäre alles leichter und keiner der Leute hier hätte sterben müssen. Genauso auch in der Wolkenwelt.

Zwei Soldaten hielten Spider. Die Arme waren hinter dem Rücken gefesselt.
"lass mich frei!"
Rief Spider, während er versuchte den Griff der Soldaten zu lockern und weg zu rennen.

Die Soldaten waren zu stark und hatten ein zu festen Griff, dass er nicht mal einen Schritt nach vorne gehen konnte. Die Soldaten sahen aus, als wäre das super einfach...

"Spidy, versuchs gar nicht erst.
Keiner will dich hier. Du hast viele Leben zerstört und viele sogar beendet. Wir wollen keinen Massenmörder als unseren Freund"
Rief Lo'ak komplett ernst.

Avatar 3 - The Long Way To Neteyam (DE)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt