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𝗜ᴍʙᴇ́ᴄɪʟᴇs

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xiii | veni vidi vici
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xiii | veni vidi vici╚════════֎════════╝

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MIR war schlecht.

Die Matheprüfung hatte gut geklappt, auch wenn ich davor fast an einem Herzkasper gestorben wäre.
Aber das, was nun bevorstand machte mich noch nervöser als Mathe.

Ich hasste es vor anderen zu sprechen. Das letzte Mal, als ich eine Präsentation allein hatte geben müssen, wäre ich beinahe in Tränen ausgebrochen und die Tatsache, dass Emmett mich nicht einmal anschaute, als wir gemeinsam am Whiteboard des Klassenzimmers standen und die Präsentation öffneten machte mich noch verrückter.

Er war wieder die ganze Woche nicht da gewesen, fast hatte ich damit gerechnet, dass er gar nicht mehr auftauchte, aber hier stand er nun neben mir, einige Köpfe größer, Augen so golden, wie ich sie selten gesehen hatte.

Aber er schaute mich nicht an.

Kennedy lächelte mir aufmunternd zu, nachdem ich meinen Blick von Emmett in das Klassenzimmer drehte. Ich würde mich einfach auf die Blondine konzentrieren. Dann sollte alles gut werden.

„ ¿Podrían empezar, señores?"

Ich starrte auf meine Karteikarten und warf dann einen Blick zu Emmett, der jetzt auch zu mir herübersah.

Sein Blick war tatsächlich aufmunternd und in seinen Mundwinkeln spielte ein kleines Lächeln und ich biss mir auf die trockenen Lippen, um es nicht zu erwidern.

Aber ich war bereit.

Ich holte tief Luft und begann.

Nach der Spanischstunde stünde eigentlich eine Stunde Biologie an, doch ich hatte heute eine Freistunde, was sich als ziemlich praktisch erwies. Die Präsentation ging länger, als ich es erwartet hatte, da wir erst eine halbe Stunde nach Unterrichtsbeginn begonnen hatten. Wir waren ungefähr eine viertel Stunde nach dem Stundenende fertig und bekamen den entsprechenden Applaus, sowie eine positive Rückmeldung der Lehrerin.

Mein Herz schlug viel zu schnell und als ich die Präsentation schloss, waren die meisten Schüler schon aus dem Raum, was bedeutete, dass nur noch Mrs. Smith, Kennedy und Emmett zurückblieben.

„Du kannst schonmal vorgehen, Kenny. Ich habe eine Freistunde", sagte ich ihr und kurz darauf waren nur noch die Lehrerin und Emmett da.

„Ihr beide habt das wirklich großartig gemacht", sagte sie und lächelte uns warm an. Ich nahm gerade den USB-Stick entgegen und erwiderte das Lächeln.

Imbéciles - Emmett CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt