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𝗜ᴍʙᴇ́ᴄɪʟᴇs

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iii | 𝑝𝑎𝑝𝑎 𝑐𝑢𝑙𝑙𝑒𝑛
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iii | 𝑝𝑎𝑝𝑎 𝑐𝑢𝑙𝑙𝑒𝑛╚════════֎════════╝

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WIE?!"
„Ich hab die Luft angehalten, als ich das Blut gerochen habe. Auch wenn du es mir nicht zugestehen möchtest; ich habe deutlich mehr Selbstkontrolle als du glaubst"

Ich fuhr nach oben, sah wieder Sterne vor meinen Augen, presste sie fest aufeinander, atmete tief ein, öffnete sie wieder.
Die Schulkrankenschwester kam gerade zur Tür herein.
Ich fasste mir an den Kopf und schaute auf das dicke Pflaster an meinem Daumen, dann sah ich hoch und bereute eben das sofort.

Emmett grinste mich an und Edward neben ihm sah aus, als hätte er in eine Zitrone gebissen.
„Was zum Teufel?", murmelte ich und mein Blick suchte die Schulkrankenschwester die mich warm anlächelte.
„Hämatophobie ist keine Schande, meine Liebe"
Ich blickte auf meine Hand zurück, dann wieder zu Emmett, der immer noch grinste, als sei das alles Teil eines riesengroßen Scherzes.

„Ich habe keine Angst vor Blut", krächzte ich in einem schwachen Versuch mich zu verteidigen. Die Hitze, die mir ins Gesicht stieg und mich wie eine überreife Tomate aussehen lassen mussten.

Ich wusste nicht, dass es möglich gewesen wäre, dass Emmetts Lächeln noch breiter wurde, aber genau das tat es.
„Was macht er hier?", fragte ich deswegen irritiert und deutete auf Edward, der noch immer neben Emmett stand, Arme verschränkt, Gesicht bitter wie eh und je.

Ich hatte mir in meiner kurzen Wachphase zusammenreimen können, dass es Emmett gewesen war, der mich zu der Krankenschwester gebracht hatte, aber Edward war ein Jahr unter uns.

„Ihm geht's auch nicht so gut, Eddie hier leidet häufiger Mal an Verstopfungen"

Edwards Gesicht entgleiste.
„Was zum...", setzte ich an, als die Tür aufflog und meine Mutter mit solchem Schwung in das Zimmer kam, dass ich mich wunderte, dass die Tür in ihren Angeln blieb.
„Wer von euch hat sie angerufen?", flüsterte ich entsetzt, als mich eine Tirade an besorgten spanischen Rufen traf. Ich sackte etwas in mich zusammen, als meine Mutter mein Gesicht in ihre Hände nahm und mich von oben bis unten musterte und dann in meine Augen starrte, als ob sie durch diese einen eventuellen Gehirnschaden feststellen.

„Bist du auf den Kopf gefallen... ist sie auf den Kopf gefallen?", fragte sie an niemanden bestimmend in den Raum gerichtet. Ich seufzte leise. Ich erinnerte mich nie an die letzten dreißig Sekunden, bevor ich bewusstlos wurde.
„Ich hab sie aufgefangen, Ma'am", sagte Emmett mit Beschwichtigung in der Stimme.
Natürlich war das genau das, was meine Mutter hören wollte. Sie fing an zu strahlen und ließ (endlich) von mir ab, nur um Emmett in die Arme zu schließen und sich dann Edward zuzuwenden.

Imbéciles - Emmett CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt