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𝗜ᴍʙᴇ́ᴄɪʟᴇs

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ix | dumm und dümmer
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Isst du mit uns zu Abend, Emmett?"

Natürlich war mein Vater nicht in seinem Büro geblieben, als er die Klingel gehört hatte. Er stand am Türrahmen und musterte den Jungen von oben bis unten. Emmett hatte ihm bereits die Hand geschüttelt und sich vorgestellt.

Ich rechnete schon, damit, dass Emmett zusagte, nur, um ihm ein wenig zu helfen die ganze Sache noch unangenehmer für mich zu machen.
Doch allem Anschein nach, war das nicht sein Plan.

„Meine Mutter kocht heute Abend mein Lieblingsessen. Das nächste Mal vielleicht", sagte er lächelnd.
Ich holte tief Luft und rollte den Kopf im Nacken.

„Sehr schade, wirklich... Arbeitet ihr bei Luz im Zimmer, oder am Wohnzimmertisch?", fragte mein Vater dann und musterte Emmett erneut von oben bis unten.

Dieser ließ es kommentarlos über sich ergehen. Generell wirkte er heute allgemein reservierter und ruhiger.

Es war nicht so, als sei Emmett der erste Junge, der mein Haus jemals betreten hatte, doch ich hatte den Eindruck, dass mein Vater gerade nach Pascal diese Geschichte vorsichtiger anging.

„Wir arbeiten erstmal im Wohnzimmer", sagte ich und zeigte mit meiner Hand in die Richtung, in die Emmett gehen sollte.

Er nickte nur ruhig und hob nochmal eine Hand in Richtung meines Vater, bevor er in das Wohnzimmer schlenderte und jeden Winkel des Raumes einzunehmen schien.

Erst blieb er vor der Fotowand stehen, in denen Ma, Pa, Teo und ich in sämtlichen Lebensstadien zu sehen waren. Sein Blick blieb für eine längere Zeit an meinem Einschulungsbild hängen.
Ma hatte mir für diesen Tag Blumen in die Haare geflochten und ich grinste ein Schneidezahnloses Grinsen in die Kamera.

Anstelle eines Kommentares huschte ein Schatten über Emmetts Züge, bevor er sich zum Wohnzimmertisch drehte.

Er stellte seinen Rucksack auf einen Stuhl und musterte dann die Snacks und das Wasser, welches ich bereitgestellt hatte.

„Fangen wir an?", fragte er an mich gerichtet. Ich stand immer noch in der Tür zum Wohnzimmer und musste mich daran erinnern normal weiter zu atmen. Die Art, wie er die Bilder mit Respekt und auch einer stillen Trauer gemustert hatte, hatten mir ohne mein Wissen kurz die Luft geraubt.

„Jap", murmelte ich und drehte mich zu meinem Vater, der mir zuzwinkerte und dann in sein Büro verschwand.

Ma war wie immer arbeiten und Mateo hatte heute Morgen angekündigt, dass er erst mit Freunden Skateboard fahren gehen würde und dann mit ihnen Diana im Krankenhaus besuchen würde.

Imbéciles - Emmett CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt