𝓀𝒶𝓅𝒾𝓉ℯ𝓁 4

120 4 0
                                    

𝐑𝐨𝐬𝐚𝐥𝐢𝐞 𝐏𝐨𝐯.
Ich kann es nicht glauben das sie sie wirklich nach Atlanta geschickt haben. Ich setzte mich unter einen Baum. Ich dachte nach. Darüber was mit meiner Mum war. Ob wir je wieder so leben können wie früher? Alle da draußen, alle die ich von früher kannte sind wahrscheinlich tot. Ich dachte nach und plötzlich hatte ich ein Bild von Carl im Kopf. Ich sah ein Bild vor mir. Sah seine Himmelblauen Augen und seine lockigen Braune Haare vor meinem inneren Auge. Bei dem Gedanken an ihn musste ich lächeln. „Endlich habe ich dich gefunden." meinte ein gewisser jemand neben mir.
„Hattest du etwa Angst um mich?" fragte ich ihn grinsend. „Du hättest in Gefahr sein können." gab er mir als Antwort was meine Frage jedoch nicht beantwortete.
„Pah ich hab keine Angst vor Gefahr. Hörst du mich Gefahr ich lach dir ins Gesicht hahahaha." sagte ich das Zitat aus König der Löwen. Es war früher einer meiner Lieblingsfilme. Er fing an zu grinsen in meinte dann. „Ganz schön selbstbewusst findest du nicht auch?"
Ich antwortete nicht. Ich war nicht immer so selbstbewusst. Früher an der Schule wurde ich gemobbt von Mädchen. Sie hießen Olivia, Enid, Vicky und Lis. „Alles in Ordnung?Rose?"
„Ja also nein." meinte ich seufzend.
„Du weißt das du mit mir reden kannst also was ist los?"
„Ich habe nachgedacht.. über früher vor dem ganzen hier. Weißt du ich war nicht immer so selbstbewusst. In der Schule hatte ich keine Freunde zumindest keine die zu mir hielten als ich gemobbt wurde... mit der Zeit habe ich gelernt das ich nur durch Selbstbewusstsein das ganze schaffen konnte.."
„hey schon gut. Ich bin immer für dich da."sagte er und und seine Augen strahlten so viel liebe aus. Ich lächelte was er erwiderte und setzte sich neben mich. Ich nahm ein Messer und ritzte ein R in den Baum. „Darf ich?" fragte Carl und nahm es mir aus der Hand während ich ihn seine Bewegungen genau beobachtete.
„Sieh als ein Versprechen. Das ist unser Versprechen immer zusammen zu sein. Fürimmer und zu jeder Zeit." sagte er und ritze ein Stück unter mein R ein C dazu. Ich lächelte.
„Wir sollten zurück gehen die anderen machen sich sicher schon sorgen"
„Du kannst ja gehen aber ich komme ganz sicher nicht mit!" sagte ich genervt.
„Ach ja" sagte er nahm ich hoch und warf mich sich über die Schulter.
„Carl lass mich runter! Carl! CARL GRIMES! Lass mich runter du Idiot" sagte ich als er mich urplötzlich runter ließ. Ich sah das wir wieder im Camp waren und ich sah Carl böse an der jedoch grinste mich unschuldig an.
Ich boxte ihm leicht gegen den Arm und er hielt sich spielerisch die Stelle. „Auu"
Ich fing an zu grinsen. „Du hast doch nen Knall." meinte ich.
„Na warte wenn ich dich erwische." meinte er sofort verstand ich und rannte los durchs ganze Camp jagte er mich. „Daddddd! Hilf mir der Irre will mich fangen. Lass ihn ja nicht durch." sagte ich und versteckte mich hinter ihm. „Na wo soll denn die Reise hin gehen mein lieber?" sagte mein Vater grinsend.
„Shane lass mich durch!" sagte Carl schon fast verzweifelt. „ach nicht in so einem Ton Carlchen." sagte mein Dad nun. Ich bekam mich nicht mehr ein vor lachen.
Plötzlich stand Carl neben mir und fing mich an zu kitzeln bis ich nach Luft ringend am Boden lag und nicht mehr aufhören konnte zu lachen. „Carl lass das!" rief ich verzweifelt.
„sag ,hör auf mein großer Herrscher' und Meister." meinte er grinsend.
„Vergiss es du hast doch ne Meise!" „tja dann höre ich wohl nie auf."
„man na gut. Hör auf mein großer Herrscher und Meister." sagte ich nach Luft schnappend.
Triumphierend sah er mich an und grinste.
Aber er hatte tatsächlich aufgehört.
Genervt stand ich auf. „Hey Lori kann ich euch helfen?!" fragte ich. „Klar wir gehen zum See Wäsche waschen."
„Okay dann helfe ich euch." sagte ich lächelnd.
Und so gingen wir also Richtung See. Carl und mein Dad kamen „ganz" zufällig auch kurze Zeit später weil sie Angeln wollten.
„Ich vermisse meine Waschmaschine." meinte Carol.
„Und ich meinen Benz."meinte Andrea.
„Ja und ich meine Freiheit."sagte ich in Gedanken.
„Und meinen Vibrator." sagte Andrea und wir alle verfielen in ein Gelächter. Doch es wurde unterbrochen von Ed dem Arsch.
„du sollst arbeiten und nicht lachen Weib."
„Ach ja und wieso sollten wir die Drecksarbeit machen?!" fragte Andrea wütend. Auch ich war wütend.
„Komm mit!" sagte er nun und zog Carol am Arm mit. „Nein! Carol du bleibst bei uns! Du kannst das selbst entscheiden!" sagte ich zu ihr. „Ach ja?! Du freche Göre dir sollte man benehmen beibringen!" sagte er wütend.
„Dir sollte man benehmen beibringen! Denkst du wir hätten Carols und Sophias blaue Flecken nicht bemerkt?!" schrie ich genauso laut zurück. Und tatsächlich holte er aus und klatschte mir eine. Nun sprang Andrea auf und schrie „sie ist noch ein Kind du Arschloch!"
„Schon gut Andrea." sagte ich für meine Verhältnisse ziemlich ruhig. Jetzt war ich es die wieder auf Ed zu lief. „So jetzt hör mal zu du Penner! Wenn ich noch einen neuen blauen Fleck bei Carol oder Sophia schwöre ich dir du Arsch töte ich dich persönlich." zischte ich ihm entgegen. Wiede holte er aus doch die Hand traf mich nicht. Mein Vater hatte sich auf ihn gestürzt und fing an ihm eine rein zu hauen.
„Dad das reicht jetzt ich glaube er hat seine Lektion bekommen."
„Gehts dir gut?" kam Carl und schaute sich meine Wange an. Kaum merklich zuckte ich zusammen. „Ja geht schon." meinte ich.
Ed war mittlerweile aufgestanden. „Glück gehabt." meinte ich arrogant und spuckte ihm vor die Füße. „Kleine Schlampe." sagte er schwach. Ich jedoch zeigte ihm den Mittelfinger und ging zu Carl welcher mir einen Arm um die Schulter legte und wir gingen ins Lager zurück da es begann zu dämmern. Im Lager angekommen hörten wir sowas wie eine Alarmanlage von einem Auto.
„Was ist das für ein Geräusch?!" fragte ich meinen Dad nervös. Und dann sahen wir einen roten Sportwagen den Weg zu unserem Lager hoch rasen.

Our promise to be together always and forever •The Walking Dead•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt