𝓀𝒶𝓅𝒾𝓉ℯ𝓁 6

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𝐑𝐨𝐬𝐚𝐥𝐢𝐞 𝐏𝐨𝐯.
„Hey aufwachen." meinte mein Dad ich sah mich um und fand mich in meinem Zelt wieder. Jemand musste mich wohl hergebracht haben.
Müde stand ich auf. Ich trug immer noch Carls zu große Klamotten. Ich entschied mich dazu sie anzubehalten. Ich sah aus dem Zelt und erkannte wie schon relativ viel Betrieb im Camp war. „Was ist hier los?" fragte ich Carl.
„Mein Dad, Daryl, T-Dog und Glenn fahren in die Stadt zurück. Nach Atlanta." natürlich bemerkte ich Carls betrübten Gesichtsausdruck.
„Was?!!" sagte ich und lief auf Glenn und Rick zu. „Ist das dein Ernst Rick?! Wieso fahrt ihr in die Stadt? Jetzt wo du gerade erst wieder hier bist?"
„Wir gehen in die Stadt und holen Merle es ist unsere Schuld das er noch da ist." meinte Rick gelassen. „Das sagst du so leicht hast du auch nur ein Mal an Carl oder Lori gedacht. Wie viel Angst sie um dich haben? Wie sie jeden Tag um dich getrauert haben. Und jetzt opfert ihr euer Leben für so einen scheiß Penner wie Merle und riskiert jedes Leben was hier in diesem Lager ist! Was sollen wir tuen wenn wir von einer Herde überrannt werden dann sterben wir alle!" schrie ich ihn an. Und ging einfach. Niedergeschlagen setzte ich mich hin und fing an mit einem Messer in der Erde rumzustochern. Ich entschloss mich ins Zelt zu legen und ignorierte jeden. Ich dachte nach. Ich hatte einen Comic gefunden als ich noch alleine da draußen war welchen ich nun aus Langeweile zu lesen begann. Ich bemerkte wie es zu dämmern begann und ging raus zu den anderen ans Feuer. Wir mussten es ziemlich klein halten da man sonst den Rauch sehen würde weicher dann die Beißer anlocken würde. Ich setzte mich still neben Carl. Seine blauen Augen musterten mich. Ich wurde von meinem Dad aus den Gedanken gerissen. „Ed! Wir müssen das Feuer möglichst niedrig halten!" schrie er ihn leise an. „Ich.Friere.Mir.Hier.Den.Arsch.Ab." betonte Ed jede Silbe. Und legte noch einen Holzscheit drauf. „Du hast sie doch nicht mehr alle!" schrie mein Dad aufgebracht. „Ed geh ins Zelt bevor es wieder ausartet." meinte nun auch Carol. Als dieser endlich verschwand wurde die Stimmung definitiv lockerer. Ich lehnte mich müde gegen Carl. Dieser sah mich nun von der Seite an. „Ich bin gleich wieder da." meinte Amy zu Andrea. „Wo willst du hin?" antwortete sie leise. „Man Ich muss aufs Klo." sagte Amy lachend. Ich musste schmunzeln und legte meinen Kopf auf Carls Schulter. Ein Schrei riss mich sofort hoch. „Amy!" schrie ich sprang auf und zückte mein Messer. Ich stach dem Mistvieh was sie gebissen hatte in den Kopf. Immer mehr von den Streunern rannten in unser Lager. Ich verlor mein Messer. Scheiße! Mindestens 6 kamen auf mich zu und so rannte ich einfach in den Wald. Ich sah einen Baum und kletterte schnell hoch. Ich stellte mich auf einen Ast und hielt mich an einem Ast über mir fest. Die Beißer standen um den Baum. Scheiße! Scheiße! Scheiße! Omg was ist wenn Carl etwas passiert ist oder meinem Dad oder Lori. Dann dachte ich an Amy wie sie schmerzerfüllt auf ihren Arm sah und mir ängstlich ins Gesicht blickte nachdem ich den Beißer getötet hab der sie gebissen hatte. Plötzlich hörte ich ein verdächtiges knacken unter mir und sah das der Ast unter meinen Füßen zu brechen drohte. „Hilfe!" schrie ich laut. Jetzt brach der Ast. Ich baumelte sicher 15-20 Meter über dem Boden. Mit all meiner  Kraft hielt ich mich fest. „HILFEEE!" schrie ich erneut. Ich nahm alle Kraft zusammen und zog mich auf den Ast über mir. Die Beißer warteten quasi nur darauf das ich runter viel.

𝐂𝐚𝐫𝐥 𝐏𝐨𝐯.
Alle Beißer im Camp waren tot. Doch auch wir hatten große Verluste gemacht und hatten es nur überlebt weil mein Dad und der Rest gerade rechtzeitig zurück gekommen waren. Es hatten Amy und Ed schlimm erwischt und auch einige andere. Doch das Amy gebissen wurde war für alle ziemlich schlimm vor allem für Andrea. Nun machte ich eine erschreckende Feststellung. „Shane wo ist Rose?!" dieser fuhr sofort herum doch auch er konnte sie nicht sehen. „Hat jemand von euch Rosalie gesehen?!" schrie er verzweifelt.
„Hier ist ihr Messer!" rief mein Dad.
Alle sahen sich um. Und dann hörten wir es alle. Es war ein Hilferuf aus dem Wald. Sofort schnappten wir uns jeder eine Waffe und rannten in den Wald. Noch mal hörten wir den Hilfeschrei. „Das ist Rose hab ich recht?" fragte ich Shane welcher nickte. „Dort vorne sind Beißer sie stehen alle um den Baum." meinte Daryl verwirrt. Die Beißer bemerkten uns und rannten auf uns zu. Wir töteten jeden einzelnen. „Dad? Carl?" rief eine verzweifelte Stimme. „Rose wo bist du?" rief Shane. 
„Ich bin hier oben Dad!" schrie sie. Wir sahen alle nach oben und da baumelte sie in sicher 20 Metern Höhe. „Ich kann mich nicht mehr lange halten!" rief sie hysterisch. Daryl legte sich seine Armbrust um und kletterte auf den Baum. Er zog sie zurück auf den Ast und beide kamen unversehrt unten an. Shane umarmte Rose. Dann kam sie auf mich zu und zog mich auch in eine kurze Umarmung. Wir fingen an zurück zu laufen als sie anfing neben mir zu humpeln. Ich sah sie an und sah die im Blut getränkte Hose. „was ist passiert?"
Sie zog die Hose hoch. „Ein Ast ist abgebrochen und hat sich in mein Bein gebohrt..." meinte ich und zog die Luft ein.
„Komm her." sagte Carl und nahm mich mit Leichtigkeit im Brautstyle hoch.
„Shane. Rose ist verletzt!" sofort drehte sich der Rest um. Ich trug sie ins Lager und legte sie auf einer Decke ab.
„Wurde sie gebissen?" fragte mein Dad.
„Nein ein abgebrochener Ast hat sich in mein Bein gebohrt." antwortete sie schwach.
Jemand schnitt ihre Hose auf.
„Sie hat schon viel Blut verloren! Wir müssen das verbinden." meinte Shane.
„Dale haben wir noch Verbände?!" rief Shane hektisch. „Ja  haben wir. 4 umgenau zu sein."
„Wir brauchen 2." sagte Shane.
„Carl du drückst den einen Verband einfach so  auf die Wunde. Ich werde dann einen Verband fest drum wickeln das sollte die Blutung verlangsamen wenn nicht sogar stoppen."
Ich drückte also den Verband wie es mir Shane gesagt hatte auf auf die Wunde. Worauf hin sie aufschrie. Shane wickelte also den Verband fest drum. „Carl bring sie in ihr Zelt und bleib bei ihr sie soll die Flasche austrinken sie brauch die Flüssigkeit."
Ich nickte nahm sie hoch und trug sie in ihr Zelt. Sie sah echt fertig aus. Ihre Wunde wird heilen. Sie wird es schaffen das wusste ich einfach.

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