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Am nächsten Morgen wachte ich auf, neben den Mann, der mich gebucht hatte. Er lag da, hatte seinen Kopf abgestützt und lächelte mich an. „Muss ich das auch extra bezahlen?" Ich schüttelte den Kopf und setzte mich auf. „Tut mir leid" „Mich hat es nicht gestört" Ich stand auf und band mir meine Haare zusammen. „Hier dein Geld" Er hielt mir 120€ hin, welches ich annahm und es einpackte. „Kann ich jetzt dein Namen wissen?" „Meine Freunde nennen mich J" „Nur J?" Ich nickte und zog mir meine Schuhe an. „Auf Wiedersehen" Schnell verließ ich die Wohnung und setzte mich in mein Auto, schlug den Kopf gegen mein Lenkrad. „Wieso musste das passieren!" Ich fuhr zurück Nachhause und meine Mutter schaute mich an" „Ich hab mir Sorgen gemacht!" „Ich bin nur eingeschlafen" „Jason, seitdem du mit diesen Leuten unterwegs bist, hast du dich verändert!" „Ich wollte doch Nachhause kommen, ich war nur total müde und hab dann dort geschlafen" Sie nickte und ließ es gut sein. Ich setzte mich in mein Zimmer und googelte den Namen von den Mann mit dem Metallarm. „Ein Avenger?" Ich riss meine Augen auf, als ich erfuhr wer das war und hielt mir den Mund zu. „Ich hab mit einem Avenger geschlafen?" Panisch lief ich durch mein Zimmer und strich mir durch meine Haare. Ich rief meine Beste Freundin an.
„Du weißt doch, was ich arbeite oder?" „Naklar!" „Mich hat gestern ein Avenger gebucht!" „Nicht dein ernst!" Wir redeten weiter darüber, am Abend setzte ich mich aufs Bett und wollte ein Buch lesen, als mein Handy klingelte, genervt nahm ich es und seufze. „Hey Süßer, wann und wo?" Ich hörte kurze Ruhe und ein. „J?" „Wer sind sie?" „Bucky, ich es tut mir leid, dass ich dich anrufe, aber du hattest was vergessen und ich kann damit nichts anfangen" Ich schloss meine Augen und ließ mich fallen, „dann schmeiß es weg, die Nummer ist für Aufträge und nicht für Smalltalk, also entweder du buchst jetzt einen Termin oder du legst auf." „Morgen Abend gegen 19 Uhr?" „Ich werde da sein" Ich legte auf und warf mein Handy ans andere Ende meines Bettes. „Der Typ macht mich fertig!" Ich deckte mich zu und lies bis spät in die Nacht hinein. Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich früh auf und saß in der Küche, als meine Mutter hinein kam. „Du gehst zu deinen Vater!" „Wieso das den aufeinmal? Ich weiß nicht mal, wer dieser Mann ist?" „Pack deine Sachen er holt dich in 2 Stunden ab" Gekränkt und wütend stand ich auf und fing an zu packen.
Nach 2 Stunden klingelte es wirklich und ich hatte nicht mal die Hälfte zusammen! Ich blieb in meinem Zimmer sitzen und hörte meine Mutter mit einem Mann reden. Aufgeregt wer es war starrte ich die Tür an. „Sie ist da drin" Rief meine Mum aus der Küche und es klopfte. Ich zuckte zusammen und die Tür wurde geöffnet. „Hey Jason richtig?" Ich nickte und er kam näher. „Ich bin Steve" „Ich weiß wer du bist" Er nickte und kniete sich zu mir hinunter. „Wie alt bist du genau?" „Du weißt nicht mehr, wann du mit meiner Mutter ein Kind gezeugt hast?" Er seufzte. „Wir hatten uns nach unserer Trennung immer mal wieder gesehen" Langsam nickte ich. „Ich bin 17, werde Ende des Jahres 18" Er lächelte mich an. „Ich, für mich war es genauso überraschend und ich hoffe wir werden uns verstehen und das du dich mit meinen Mitbewohner verstehst. Ich hab schon nach einer neuen Wohnung umgeschaut aber solange müssen wir da wohnen." „Das wird schon gehen" Er half mir beim packen und trug dann die Kisten runter, ich half ihm so gut es ging, war aber zu sehr in Gedanken versunken. Unten am Auto angekommen rempelte ich in jemanden, wo ich dachte, dass es mein Vater war. „Tschuldigung" „J?" Ich riss die Augen auf, ließ den Karton fallen und starrte Bucky an. „Du bist die Tochter von Steve?" Ich stotterte rum und rannte weg, ich rannte zurück in mein Zimmer und hielt die Tür zu. „Das ist jetzt nicht wahr" Es klopfte und ich riss die Augen auf. „Wollen wir dann los?" Langsam öffnete ich die Tür und Steve stand da. „Alles gut?" Mit schnellen Schritten lief ich an ihm vorbei und ging die Treppe hinunter. Vor dem Auto wartete ich und starrte den Boden an, sobald ich kann werd ich abhauen! Steve kam mir hinterher und öffnete mir die Tür.
„Jason es freut mich wirklich dich kennenzulernen" Ich nickte und stieg ein, starrte weiter nach unten und gab kein Mucks von mir. Bucky startete den Motor und wir fuhren los.

This one call | Bucky BarnesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt