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„Ich bin in einer halben Stunde da." Seufzend schaute ich auf und rieb mir die Augen. Ich hatte eigentlich heute frei! Dachte ich mir bevor ich aufstand und mich fertig machte. Ich hasste meine Arbeit, doch wusste ich, dass ich das Geld brauchte. „Wo gehst du den jetzt schon wieder hin?" „Zu Freunden?" „Pass auf dich auf" Meine Mutter gab mir ein Kuss auf die Stirn und ich verließ das Haus. Sie wusste nicht, dass ich Arbeite, ich wollte sie Überraschen mit neuer Kleidung, da sie nur noch kaputte hatte.
Ich fuhr zu meinem Zielpunkt, Angst machte sich breit und ich blieb noch im Auto sitzen. Mit zitternden Hände richtete ich mich und stieg dann aus dem kleinen Auto, welches ich von meinem Stiefvater bekommen hatte.
Vor der Tür blieb ich stehen und scannte mit meinen Augen die Klingelschilder. „B...B... ah hier" Ich drückte und mir wurde die Tür geöffnet. Langsam lief ich nach oben und versuchte aufzuhören mit zittern, kurz vor dem dritten Stock blieb ich kurz stehen, schloss die Augen und nahm eine andere Haltung an. Schnell war ich oben und ein großer Mann mit langen braunen Haaren lächelte mich an. Ich ging auf ihn zu, schaute ihm kurz in die Augen und betrat dann seine Wohnung. „Hallo Süßer" Ich kam ihn näher und küsste ihn, er erwiderte und legte seine Hände an meine Hüfte, er hatte nicht mal gezögert, er hatte also keine Beziehung. „Was möchtest sie?" Er beugte sich zu meinem Ohr. „Sex" flüsterte er und ich nickte. „Das bekommen wir hin." Ich hielt ihm meine Hand hin, welche er annahm und mich in sein Schlafzimmer führte. Erst jetzt fiel mir der Metallarm auf und ich fing an zu Zweifeln, wer ist dieser Mann? Er schloss hinter mir die Tür und küsste mich, hob mich hoch und legte sich mit mir aufs Bett, zurückhaltend war er also auch nicht. Ich strich ihn über die Wange und er hörte auf. „Bevor wir anfangen, wenn sie ohne Kondom wollen kostet es mehr, genauso wenn ich ihnen eins gebe." Er schaute mir kurz in die Augen und grinste. „Das ist es mir wert" Ich nickte leicht und er machte weiter, die Männer sind auch alle gleich, jedesmal wollen sie ohne, aber mehr bezahlen? Auf keinen Fall. Er fing an mich ausziehen, und küsste mich überall. „Wie heißt du Kleine?" „Mein Name ist Privat" „Privater als das hier?" „Ich frage sie ja auch nicht, nach ihren Namen." „Ich heiße Bucky" Er hatte sich immer wieder selber unterbrochen, da er mir, nachdem er mich ausgezogen hatte übern Körper küsste und immer weiter nach unten ging. „Wie lang hab ich?" „solange sie brauchen, aber nach einer Stunde wird auch drauf gerechnet" Dieser Mann stellt viel zu viele Fragen. Er hielt inne und blickte mich an, Augen verdrehend setzte ich mich auf küsste ihn und fing an ihn auszuziehen. „Sie brauchen keine Angst zu haben" „Ich habe keine Angst. Ich musste schmunzeln, als ich ihn die Hose auszog, jeder hat Angst. Ich band mir meine Haare zurück und fing an über sein Penis zu lecken, ein Stöhnen kam von Bucky, wodurch ich weiter machte. Als ich seinen Penis komplett in dem Mund nahm, krallte er sich in meine Haare und stöhnte. Wenigstens hielt er jetzt seinen Mund.
Nach einiger Zeit hob er mein Kopf an und küsste mich, kam mir näher und ich legte mich zurück, erneut küsste er wieder über mein Körper, doch dieses mal, hielt er nicht inne. Erschrocken keuchte ich auf und strich mir Haare aus dem Gesicht. Erwartet hatte ich das nicht, da die meisten nur an sich dachten und mich als Objekt nutzten, was okay für mich ist, aber er? Er war anders. Ich stöhnte und er hörte auf, kniete sich wieder über mich und hob mein Bein an. „Sag wenn es wehtut" Ohne weitere Vorwarnung drang er in mich ein und fing auch sofort an in mich zu stoßen. Ich verzog mein Gesicht vor Schmerz, aber ich sagte nichts, dafür war ich aber auch nicht in der Position. Er wurde immer schneller und drückte mir die Arme nach oben, nachdem ich ihn an die Schultern gefasst hatte.
Er brauchte wirklich lange, sodass ich zweimal kam, zweimal mehr als sonst. Er kam in mich und legte sich neben mich, schweratmend schaute ich zu ihm und er lächelte, strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Dürfte ich ihr Bad benutzen?" Er stand auf und zog sich eine Boxershorts an. „Ich zeig es dir, aber ziehen sie sich was an, ich wohne nicht alleine" Ich stand auf und zog mir meine Unterwäsche an. Ich wollte gerade loslaufen, als ich zusammenzuckte und ein zischen von mir gab. „Alles gut?" Ich nickte und wollte loslaufen, konnte aber nicht. Ich spürte zwei Arme, welches mich hoch hoben und ich schaute in die Augen von Bucky. Er ging los und brachte mich ins Badezimmer, wo ich mich aufs Klo setzte. Er hatte sich weggedreht und wartete, bis ich fertig war.
Als wir wieder im Schlafzimmer angekommen waren, saß ich auf dem Bett und schrieb ihn eine Summe auf. Gähnend schaute ich auf die Uhr, es war schon spät Abend wodurch es auch schon dunkel draußen war. „Ich hab kein gutes Gefühl, dich jetzt noch gehen zu lassen." „Ich bin mit dem Auto hier" Er nickte, doch ich konnte die Augen kaum aufhalten. Ich legte mich kurz zurück um mich zu sammeln, jedoch schlief ich ein.

This one call | Bucky BarnesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt