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Wir saßen bei Bucky in der Wohnung und ich hatte immer noch nicht aufgehört zu weinen. „Du wolltest das Kind doch eh nicht Jason" Ich nickte und schnappte nach Luft. „Aber ich habe es umgebracht" Bucky verstand nicht wieso ich weinte, jedoch nahm er mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. „Nehm das Medikament Jason, Okay?" Ich nickte und lehnte mich an meinen Partner, welcher hinter mir saß. Er strich mir über die Schultern bis zu meiner Hüfte und legte dann seine Arme um mich. „Kannst du heute bei mir bleiben?" Ich legte meinen Kopf in den Nacken um ihn anzusehen, er lächelte und gab mir einen Kuss. „Natürlich Doll" Ich nahm die Packung und fing an zu lesen, wie man es nutzte und wie schnell es wirken soll. Ich betrachtete die Tablette und schaute Bucky nochmal an, welcher mir zu nickte und mir einen Kuss auf den Kopf gab. Ob Bucky ein Kind gewollt hätte? Ob Bucky Kinder haben möchte? Viele Fragen kamen mir bei der Einnahme in den Kopf, ich legte mich hin und beobachtete Bucky, welcher neben mir saß und beruhigend zusprach. Ich lächelte und fühlte mich wohl neben Bucky, sodass ich nicht verschwand wie ich jemals denken konnte eine Beziehung ohne Gefühle funktioniert nicht. Ich schlief ein und lag auf Buckys Beinen.
Ich wachte wegen Schmerzen auf, ich machte mich klein und verzog das Gesicht. Bucky welcher die Augen geschlossen hatte, öffnete diese und schaute mich verwirrt an. Ich stand auf und schaute das Bett an, welches vollgeblutet war. Ich lief aufs Klo und setzte mich drauf, ich wusste nicht ob es schon geschehen war, oder ob es noch geschehen wird, ich wusste nur ich blutete. Bucky kam hinein und schaute mich an, wir beide schwiegen, er setzte sich neben mich auf den Boden und schaute zu mir hoch. Ich spürte die Schmerzen wieder und suchte nach Buckys Hand. „Alles gut?" Ich nickte und schloss die Augen.
Ich wusste das es vorbei war. Ich stand auf, nachdem ich mich sauber gemacht habe und ging auf die Dusche zu, mir liefen Tränen über die Wangen und ich schaute Bucky an, welcher auch aufgestanden war und sich vor mich stellte. Er strich mir durch die Haare und über die Wange, ich lehnte mich dagegen und fing an leicht zu lächeln. Er zog sich langsam mit aus und gab mir einen Kuss auf die Schulter. „Bucky, ich danke dir" „Für was Doll?" „Das du für mich da bist" Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss. „Ich liebe dich Bucky" Ich wusste ich meinte es ernst, ich wusste dass ich Gefühle für Bucky hatte. Wir gingen in die Dusche und er machte das Wasser an. Ich genoss das warme Wasser auf meiner Haut, genauso genoss ich Buckys Nähe.
Nach dem Duschen fühlte ich mich gleich besser, ich zog mir etwas an und bezog das Bett neu. Bucky war zu den anderen gegangen, wahrscheinlich brauchte er auch erstmal seine Zeit um damit klar zu kommen.
Am Nachmittag  waren wir in der Base. Ich dachte nach und verließ dann das Zimmer um meinen Vater zu suchen, welcher mit Bucky und Sam zusammensaß. „Es ist vorbei Dad" Steve schaute zu mir und runzelte die Stirn. „Was ist vorbei?" Ich schaute ihn lange an und nickte dann. „Meine Schwangerschaft" Steve breitete seine Arme aus und nahm mich in den Arm.  „Geht es dir gut?" Ich nickte und lächelte leicht. „Ja Dad, mir geht es einigermaßen gut." Mein Blick ging zu Bucky, welcher die Wand anstarrte. „Bucky?" Ich ließ meinem Vater los und lief zu meinem Freund und gab ihn einen Kuss. „Irgendwann werden wir Kinder haben versprochen" flüsterte ich ihm ins Ohr, wodurch er mich ansah und nickte. Er lächelte wieder und das war mir am wichtigsten. Tony kam in den Raum und stand hinter mir. „Jason?" Ich zuckte zusammen und drehte mich zu Stark. „Ja?" Er lächelte mich an und klopfte mir auf die Schulter. „Ich würde gerne was austesten" Verwirrt schaute ich ihn an und Bucky stand auf, stellte sich vor mich und sah zu dem kleineren Mann hinunter. „Das wird warten müssen" Ich runzelte meine Stirn und verstand Bucky nicht ganz. „Wieso Barnes? Ich denke Jason kann für sich selber reden" „Das stimmt, ist es was wo ich mich anstrengen muss? Dann würde ich bis Morgen gerne warten, ich" Ich zögerte, ich wollte es Tony erzählen, aber ich traute mich nicht, da Bucky wieder dazwischen gehen würde. „Dann morgen" Ich nickte und er setzte sich zu den anderen, Bucky zog mich mit in meinen Raum, da dieser näher gelegen war. „Was ist?" Er schaute zu mir hinunter und gab mir einen Kuss. „Du sollst dich nicht überanstrengen." Ich nickte und er gab mir nochmal einen Kuss.
Ich legte mich ins Bett, es war spät und seitdem Gespräch mit Tony hatte ich Bucky nicht mehr gesehen, etwas traurig darüber drehte ich mich nach links und schloss die Augen. Ich fühlte mich schwach und kaputt und war froh im Bett zu liegen. Die Tür wurde geöffnet und ich schaute müde zur Tür. „Hey Doll" Er kam auf mich zu und kniete sich über mich. „Wie geht es dir?" „Ich bin müde, wo warst du?" „Wir haben noch geredet" Er küsste mich und strich mir während des Kusses durch die Haare. Er legte sich neben mich und nahm mich in den Arm. „Doll, ich hoffe dir geht es bald besser" „Wieso?" Er grinste mich an und küsste mich wieder. „Bald Bucky" Er nickte und er zog mich näher zu sich. „Schlaf gut" Ich schlief ein und träumte von Bucky.

This one call | Bucky BarnesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt