Das Licht am Ende des Tunnels (BakuDeku - Omegaverse)

Bettgeflüster (!Smut!)

Izuku

"Wollen wir aufs Zimmer gehen?"

Izuku sah auf die Hand, die ihm entgegen gestreckt wurde und atmete einmal tief durch. Vielleicht sollte er sich weniger Gedanken machen, mehr darauf hören, was sein Herz und auch sein Körper wollten. Er schob jeden weiteren Widerstand in sich beiseite und streckte seine Hand aus, ergriff die seines Freundes und dieser zog ihn mit Schwung nach oben. Izuku sah das Lächeln auf seinem Gesicht, als Katsuki ihre Finge miteinander verschränkte und sie aus dem Becken stiegen, die Familie hinter sich den Rücken kehrten.

Als sie im Gemeinschaftsbad angekommen waren, zogen sie sich jeder ihre Boxershorts an und legten sich einen Bademantel über. Die restlichen Klamotten taten sie in einen kleinen Stoffsack und nahmen diesen mit.

Schweigend gingen sie die Treppe hinauf und den langen Gang zu ihrem Zimmer hinunter. Izuku spürte die Aufregung in sich zunehmen und mit jedem weiteren Schritt war da aber auch eine kleine Flamme in ihm, die größer zu werden schien. Sein ganzer Körper fühlte sich warm an und als sie am Zimmer ankamen und Katsuki die Tür aufschloss, stritten Nervosität und Vorfreude in ihm um die Oberhand.

Im Zimmer warf Katsuki den Wäschesack achtlos in eine Ecke und der Grünhaarige schloss die Zimmertür. Als er sich umdrehte, stand der Blonde vor ihm, nahm wie zuvor sein Gesicht in die Hände und beugte sich zu ihm runter. Izuku schloss seine Augen, wartete auf die bekannten Lippen, doch als Katsuki keine Anstalten machte, ihn zu küssen, öffnete er sie wieder, sah verwirrt in das Gesicht seines Freundes.

"W-Was?", fragte er nervös, weil er nicht wusste, warum der Andere auf einmal stoppte. Izuku dachte, dass es das war, was Katsuki wollte. Ihre Beziehung vertiefen, oder?

"Du willst es, oder?", fragte Katsuki neutral, es hatte nichts anzügliches an sich und der Grünhaarige spürte den warmen Atem auf seiner Haut kitzeln, was ihn mehr erhitzte, als er gedacht hätte. Was war los mit ihm? Sein ganzer Körper fühlte sich durch die Nähe zwischen ihnen komplett überreizt an und es fiel ihm schwer, sich zu konzentrieren. Er sah auf Katsukis Lippen, die rot glänzten und als ihm einfiel, dass dieser ihm eine Frage gestellt hatte, blickte er in seine Augen.

"Ja, will ich.", bestätigte er und sein Gehirn spuckte ein Gespräch zwischen ihnen aus. Damals hatte Katsuki gemeint, dass er auf ihn warten würde, bis er es wollte und es ihm sagte. Die Gefühle, die zuvor in Izuku tobten, wurden von einem Verlangen im Keim erstickt und er beugte sich zu seinem Freund nach vorne und legte ihm seine Lippen auf, tat den ersten Schritt.

Als hätte der Blonde nur darauf gewartet, verstärkte sich der Druck seiner Hände um seinem Gesicht und er zog ihn näher an sich, während er sich gleichzeitig an ihn presste und kein Blatt mehr zwischen sie gepasst hätte.

Izuku spürte Katsukis rechte Hand in seinen Nacken wandern und als dieser über seinen Punkt strich, seufzte er in den Kuss hinein, was der Blonde zum Anlass nahm, seine Zunge auf Wanderschaft zu schicken. Der Grünhaarige wusste gar nicht, worauf er sich als erstes konzentrieren sollte. Da war zum einen sein ganzer Körper der in Flammen stand, dann die Zunge, die mit seiner spielte, anstupste und umkreiste und dann war da die Hand auf seiner verletzlichsten Stelle, die ihn streichelte und ihm einen Stromschlag nach dem anderen verpasste. Alles an seinem Körper schien zu kribbeln und er konnte sich gar nicht erinnern, dass er sowas je zuvor gespürt hatte. Warum fühlten sich die Berührungen von Katsuki besonders gut an, obwohl sie noch immer von Stoff bedeckt waren und er ihn nur küsste? Izuku verstand es nicht, aber er wollte mehr, wollte sich seinem inneren Verlangen hingeben und einfach los lassen.

Er hatte sich seit der Mittelschule nach diesem Moment gesehnt, wollte die Hände des Älteren über seinen Körper streichen fühlen, wollte ihn schmecken und alles an ihm erkunden. Sein innerer Omega hatte so lange gewartet und wollte den Blonden nun umso mehr.