6. Nutzlosigkeit

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Chapter 6
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Als ich mit viel Mühe meine Augen öffnete, waren zu meiner Überraschung zwei Gesichter vor meinem Gesicht, was mich sehr überraschte.

Ich schreckte kurz auf uns setzte mich aufrecht auf mein großes Bett.
Zwei Dienstmädchen standen einmal rechts und einmal links von meinem Bett und lächelten mich an.
Was wollten sie denn so früh am Morgen?

,, Guten Morgen, y/n... heute müssen sie früh aufstehen da sie doch in eine Einheit aufgenommen werden" erklärte mir die freundliche Dame.
Das hatte ich schon fast vergessen! Mannnnnn, Ich habe echt gar keine Lust darauf.
,, Morgen" murmelte ich nur und lies mich in mein Bett fallen.

,, Sie müssen jetzt wirklich aufstehen, sonst kommen sie zu spät"

Und ehe ich mich versah stand ich umgezogen im Speisesaal.
Die Uniform war schwarz mit grünen Umrandungen.
Den Rock, den ich trug war echt kurz. Im Kampf nicht gerade praktisch.
Meine haare band ich zusammen, so dass sie wenn es zu einen Kampf kommt, nicht im Gesicht rum hängen.

Zu meiner Überraschung stand mein Vater vor mir und musterte mich skeptisch.
Was macht er denn hier, so früh am Morgen?!

,, Guten Morgen" sagte er stumpf.
Ich schaute ihn wütend an. Ich habe ihn seit knapp einen Monat nicht mehr gesehen, da er mit seiner Arbeit beschäftigt war, und jetzt kommt der hie damit einen einfachen GuTeN mOrGeN an?!

,, Ich bin hier um dir viel Erfolg zu wünschen" sagte er.
,, Das wäre nicht nötig gewesen" sagte ich nur und ignorierte meinen Vater.
Er hat eine sehr hohe Position bei denn Vampir Jägern, und stellt seine Arbeit über seine Familie.
Eines der vielen Gründe, warum ich meinen Vater hasste.
Jeden Tag verspüre ich den Drang ihn zu schlagen und ihm eine Lektion zu erteilen.

Jeder Schlag, für einen Tag an dem er mich alleine gelassen hat.
Allein der Gedanke daran lässt mich lächeln.

Doch ich wurde von einem Dienstmädchen aus meinen Tag Träumen gerissen.
,, Das Auto steht bereit" sagte sie fröhlich.

Mein Vater sagte nichts weiter.
Ich ging einfach nach draußen wo ein teurer Sportwagen bereit stand.
Ich will das doch alles nicht!! Warum muss ich aufs Schlachtfeld?!

Somit wurde ich mit dem Auto zu irgendeiner Zentrale gefahren.
Eigentlich wollte ich die U-Bahn nehmen, aber die Bediensteten sagten mir es sei nichts für mich.

Die haben mir doch nicht zu sagen, was gut für mich und was schlecht für mich ist.
Das ist alles Schwachsinn.

Nun stand ich da, vor der Treppe des großen Gebäudes.
Das Auto fuhr direkt weiter und blieb nicht lange stehen, um mich raus zu lassen.
Doch auf einmal spürte ich einen starken Körper hinter mir.
,, Ich hätte nicht gedacht das du wirklich kommst" hörte ich Yuus Stimme sagen.

,, Denkst du etwas ich hätte eine Wahl? Oder ich würde kneifen?" fragte ich und drehte mich zu ihm um.
Er schaute mich gelangweilt an, dennoch mit einen leichten Lächeln auf dem Gesicht.

So wie immer.

,, Kann gut sein.... Ich bin aber froh das du da bist, y/n" die Tiefe seiner stimme lies mich beinahe erstarren.
Wieso redete er denn so mit mir?! Und seit wann... so ernst?!
Ich nahm etwas Abstand, da wir wirklich sehr nahe aneinander standen.

Yuichiro x Reader: The belief in Freedom Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt