( Ich weiß die Musik ist aus einer anderen Serie, aber ich finde sie passt einfach zu diesen letzten Chapter)
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Chapter 20
The belief in Freedom
——————-~•~——————Y/n POV
Ich rannte und rannte und rannte, immer wieder wurde ich schneller.
Ich hörte nicht auf, bis mich jemand davon abhielt weiter zu laufen.Die Straßen am Morgen, waren sehr leer und trotzdem sehr nass vom Regen gestern.
,, Warum rennst du denn weg!?" fragte mich Yuu entsetzt.
Ich drehte mich langsam in die Richtung, wo ich hinrennen wollte.
,, Ich muss schnell mit meinen V-Vater reden!" erklärte ich ihm und deutete er solle mich loslassen.,, Was wenn er dir etwas antut?" schmollte er etwas besorgt.
Er ist so süß... wenn er sich sorgen macht.Kurz nachdem wir uns geküsst hatten... flüsterte ich unruhig ich müsste los und rannte los, vorher schnappte ich mir natürlich noch eine Jeans und dann sind wir auch schon am jetzigen Zeitpunkt angekommen.
Er heilt meine beiden Schultern fest und schüttelte sie leicht.
Was erreicht er damit?Damit er sich wieder beruhigt, gab ich ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
In diesen Moment fühlte es sich so an, als würde alles in Zeitlupe bewegen... wir mitten auf den Straßen Tokyos.
Schnell riss ich mich los und rannte weiter, dabei drehte ich mich noch kurz zu Yuu um, dieser nur mit eine verständnisvollen Lächeln da stand.Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne und kam nach einigen Rennen vor dem Anwesen an. Jetzt hieß es Mut zusammenreißen, aber damit habe ich schon oft genug Bekanntschaft gemacht.
Kurz verschnaufte ich und klingelte, worauf sich die Tür öffnete.
Ich betrat mein Zuhause ...
Als ich reinkam, war keine Menschenseele zu sehen oder zu hören... ich ignorierte die Stille und ging die Treppen hoch, in das Zimmer meines V-Vaters.Die Tür stand offen und ich sah Kureto auf dem Bett sitzen, seine Hände stützte er dabei auf seinen Knien ab.
,, Du bist wieder da?" fragte er und schaute etwas auf, so dass ich gerade noch seine Augen sehen konnte.Ich nickte nur ernst, gleichzeitig aber auch wütend.
,, Ich wollte mich nur verabschieden" sagte ich als Erklärung, warum ich überhaupt hier war.
,, Die Aktion gestern.... war ganz schön gewagt" fing er an etwas leiser zu sagen.
Diese Tonlage habe ich noch nie aus seinen Mund gehört.,, Fast schon mutig" fügte er noch hinzu.
Fast?Er musterte mich kurz...
,, Du trägst eine Hose?" fragte er nach. Es stimmt... ich habe noch nie eine Hose getragen naja ich durfte es nicht.
Weil er es mir ja untersagt hatte.
,, Richtig" sagte ich stumpf.Ich will alles hinter mir lassen. Ihn. Diesen Haus. Die imperialen Vampir Jäger. Alles. Außer eine bestimmte Person.
,, Und was hast du jetzt vor?" wimmerte er.
Zeigt er etwa gerade Reue? Oder Trauer? Was ist es was seine Mimik am besten beschreibt?
Ich konnte es nicht zuordnen, aber die Antwort auf seine Frage wusste ich ganz genau.Ich drehte mich zum Ausgang und hielt kurz noch den Türrahmen fest, denn Kopf drehte ich zu Kureto.
,, Ich werde meinen eigenen Weg gehen... das weißt du doch" antwortete ich.
Es war aber nicht alles was ich sagen wollte.
,, Ich danke dir dafür... das du mich mit Mama auf die Welt gebracht hast... aber das ist auch die einzige Verbindung die ich noch zu dir habe. Also.. leb wohl, Kureto Hiiragi" das waren meine letzten Worte an ihm.Somit verließ ich das Haus.
Ich werde dieses Gebäude nie wieder betreten, das sagte mir mein Bauch, mein Kopf, mein Herz als auch meine Seele.Als ich kurz nach oben schaute, in den Himmel.. sah ich wie dieser bewölkt war, sehr bewölkt.
Ich fing an meine Schritte zu beschleunigen, immer schneller und schneller.Wo ist Yuu?
Mit dieser Frage suchte ich gefühlt ganz Tokyo ab, es wurde immer kälter, doch der Gedanke wie er mich in seinen Armen hält lies mich erwärmen.
Als ich nach einer halben Ewigkeit an einen Strand ankam, sah ich den schwarzhaarigen zum Wasser gerichtet.
Seine Haare wehten gleichmäßig im Wind und ich konnte meinen Blick nicht abwenden... mit jedem Schritt den ich ging spürte ich wie meine Füße etwas im Sand einsackten.
Als ich ihn erreicht hatte, stellte ich mich genau neben ihm... da war es wiederDieses Gefühl wenn ich seine Nähe spürte, keine Kälte, keine Sorgen... nichts als Wärme und ein kribbeln im Bauch.
Das war alles was ich je wollte... Geborgenheit... Sicherheit.
Ich habe es endlich bei jemanden gefunden.,, Y/n" brach er das kleine schweigen, indem man nur das Rauschen der Wellen hörte.
Ich schaute ihm fragend an, während meine Haare ebenfalls wie seine gleichmäßig wegen dem Wind durch die Gegend wehten.Er drehte sich mit seinen natürlichen milden Lächeln zu mir.
Seine Hände vergrub er in seinen Hosentaschen...
,, Ich glaube ich habe versehentlich in dich verliebt... ein bisschen mehr als ich eigentlich vor hatte."
Seine Worte lösten in mir eine große Hitze aus, worauf ich wie immer rot wurde.
Ist fast schon zur Angewohnheit geworden!
Ich schaute ihn mit geweiteten Augen an, so als wäre ich erleichtert, das er es endlich aussprach.Seitdem ich ihm zum ersten Mal sah... dachte ich direkt an Schicksal, auch wenn ich es erst nicht wahrhaben wollte.
,, Aber ich finde dieses Versehen ziemlich gut" fügte er noch hinzu.Ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen.
Dieser Idiot... er ist und bleibt mein arroganter, selbstverliebter Idiot, der nichts als Schwachsinn im Kopf hat.
Er wird sich niemals ändern, und das finde ich auch gut so... sonst würde ich mich wahrscheinlich noch mehr in ihn verlieben.Ich näherte mich ihm und legte meine Hände um seinen Nacken.
,, Du Idiot, musste ich mich unbedingt in dich verlieben? Diesen ständige erröten geht mir langsam auf die Nerven" sagte ich ironisch, und lächelte etwas.
Unsere Nasenspitzen hatten wieder Kontakt...Ich schaute in das wunderschöne Leuchten seiner Augen... die mich so intensiv anschauten...
Niemals.
Werde ich meine Meinung ändern...
Wie könnte ich auch? Bei dem Gedanken fing ich an zu grinsen.Seine Hände haben schon längst seinen Platz auf meiner Taile gefunden.
Mit Haut und Haaren liebe ich dich, Yuichiro...
Ich presste mit einen großen Verlangen meine Lippen auf seine, während die Nässe der Wellen unsere Füße nass mache, was mich gerade nicht im geringsten juckte.
Ich habe meinen Glaube an Freiheit durchgesetzt.
Und das gerade ist alles was ich mir je wünschte.
,, Ich hätte nie gedacht, das mir einmal eine einzige Person so viel bedeuten würde" flüsterte ich, während ich seinen Atem deutlich spüren konnte.
,, Ich liebe dich" sprach er aus... während ich weiterhin vertieft in seine Augen schaute.
Freiheit... ich kenne die Bedeutung nun, Mutter.
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The End
———————————————————————————Hey friendsssss!! Vielen Dank für das lesen meiner FF!
Ich bitte euch Ideen für eine neue .... X Reader Geschichte vorzuschlagen.
Weil ich weiß nicht welcher Anime Carakter der nächste sein soll 🤷♀️
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Yuichiro x Reader: The belief in Freedom
RomanceY/n, 17 Jahre alt. Du trittst den imperialen Vampirjägern bei und lernst Yuichiro kennen den du sehr ins Herz schließt. Zwar ist er am Anfang stur, aber ihr nährt euch immer mehr an. Naja den Rest seht ihr ja dann. Viel Spaß beim Lesen, der neuen FF...