Yuichiro x Reader: The belief in Freedom

9. Nutzvieh

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Chapter 9
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Yuu Pov:

Was ist das? Diese Wärme... wenn ich ihre Gegenwart spüre? Die Worte die aus mir heraussprudeln, ohne das ich es will. Diesen Drang, sie zu beschützen und sie am liebsten nie wieder loszulassen...
Als ich in jenem Moment, den Angriff der sie treffen sollte, abgewehrt habe.... habe ich für ein paar Sekunden alles um mich herum vergessen.

Mein Körper hat sich wie automatisch dort hin bewegt, so als hätte ich keine Kontrolle über das was ich mache.
Als hätte ich nicht die Wahl gehabt dich im Stich zu lassen... das wäre nicht für mich in Frage gekommen.

Was war das für ein Gefühl das ich spürte... als ich den Vampir gesehen habe, der mit der Klinge in der Hand auf dich zu gerannt ist? Es war weder Trauer noch Wut... es war eine Art erstarren, vor Angst und Panik.
Ich habe in diesen Moment nur Kälte gespürt, und konnte mich weder bewegen noch etwas sagen.

Doch ehe ich das Gefühl hatte, nicht einmal wirklich klar denken zu können... bewegten sich meine Füße, in deine Richtung. Ohne das ich es wollte oder es meinen Körper befohlen habe, rannte ich los.

Ohne nachzudenken tötete ich den dreckigen Vampir, bevor er bei dir tuen konnte.
Danach erinnerte ich mich nicht mehr... in meinen Erinnerungen ging es nur bis zu diesen Moment.
Danach war alles schwarz.

Was habe ich nachdem ich sie gerettet habe gesagt? Was hat sie danach gesagt? Ich erinnere mich an rein gar nichts mehr was danach geschah.

Sowas kann auch nur mir passieren.
Immer wieder wiederholte sich diese Stelle in meinen tiefen Schlaf.
Immer und immer wieder... wo ich sie rettete und mir die Frage stellte... warum? Warum.. hat sich mein Körper selbstständig gemacht? Warum spüre ich immer dieses Kribbeln im Bauch wenn ich sie auch nur ansehe oder ihre Stimme höre?

Es wiederholte sich so unfassbar oft.
Bis ich eine Idee hatte, woran es lag.

Aber das ist doch Unsinn... ich habe mich niemals in jemanden -

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Plötzlich spürte ich ein grelles Licht auf meinem Gesicht.
Wo bin ich hier? Ich war doch gerade noch auf dem Schlachtfeld...

,, Schön das du aufgewacht bist!" genau die Stimme die ich nicht hören wollte.
Warum ist gerade Shinoa hier?!
Kurz schloss ich meine Augen wieder, nur um sie danach wieder zu öffnen. Was mir sehr schwer fiel.

Alles,.. mein ganzer Körper fühlt sich so träge und schwer an. Hat es mich wirklich so schwer erwischt?
Ich muss im Kampf wohl nicht bemerkt haben, das ich verletzt bin.
Ist ja mal wieder typisch für mich.

Ich bemerkte das ich gerade in einen Krankenbett lag.
Wahrscheinlich in einen Krankenhaus oder so.
Ich bin so erbärmlich.

,, Was willst du, Shinoa?" brummte ich abgeneigt.
,, Bist du etwa nicht froh.. das mal jemand nach dir sieht?!" schimpfte sie.

Ich will nicht sie sehen, sondern y/n.
Hätte sie nicht da sein können, wenn ich aufwache?

Ich drehte mich weg von ihr.
,, Ich verstehe schon... du willst y/n sehen!!" schrie sie fröhlich und rannte zur Tür.
,, Was?!" das hatte sie nicht gehört da sie zu Tür raus gerannt ist.

Sie ist so nervig.
Kann sie Gedanken lesen oder so?!

Aber es ist wahr... ich will sie sehen.
Ich hätte nie gedacht das ich außer meine verstromende Familie... jemanden finden würde, den ich so sehr mag.
Nein, es ist mehr als nur mögen.

,, Na, hast du dich ausgeruht?" das ist sie... die Stimme die ich so sehr hören wollte.
Ich drehte mich nun in ihre Richtung.
,, Ja" sagte ich nur.
,, D-Das ist s-schön zu hören" sagte sie, allerdings etwas zögernd.

Ich mochte es wenn sie nervös anfängt zu stottern.
Das zeigt mir nur, das ich sie nervös mache. Ich weiß nicht ob man das nur als mögen bezeichnen kann.

,, y/n" fing ich an, etwas leiser zu sagen.
Sie schaute mich mit ihren etwas geweiteten Augen fragend an.
,, Wie geht es dir denn?" fragte ich sie mit einen milden Lächeln.
Ich nahm einen leichten roten Schimmer auf ihren Wangen, als auch auf ihrer Nase wahr.

Was ich echt niedlich fand.
Sie antwortete nicht.

,, Du bist echt niedlich, weißt du das y/n?" sagte ich etwas leiser.
,, Du Idiot! Sag nicht einfach solche Sachen unüberlegt!" schimpfte sie etwas, wurde aber dabei so rot wie eine Tomate.
Ich musste nur kichern.

,, Das war nicht unüberlegt, y/n" rechtfertigte ich mich.
Sie drehte sich einfach um. Wahrscheinlich will sie ihre Röte verstecken.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

,, Das war sehr wohl unüberlegt" sagte sie mit aufgepusteten Wangen.
Schmollt sie gerade? Nur weil ich sie niedlich genannt habe?
Das macht sie doch nur noch süßer, als sie schon ist.

,, Nenn mich nie wieder so" schmollte sie.
,, Wir werden ja sehen" sagte ich nur kichernd.
,, Das war keine Bitte! Sondern ein Befehl!" schimpfte sie.

,, Du willst mir einen Befehl geben?" fragte ich ironisch.
,, Ja! Das sagte ich bereits!" schimpfte sie weiter.
,, Und was wenn ich mir den Befehl widersetze?" fragte ich sie grinsend.
Sie drehte sich zu mir um und schaute mich böse an.

,, Ich werde mir schon noch etwas einfallen lassen" sagte sie schmollend.
,, Du bist süß, wenn du schmollst" sagte ich, um sie zu provozieren, was auch klappte.
Allerdings was das auch die Wahrheit.
,, Du bist ein egoistischer, gemeine, blöder Idiot" sagte sie.

,, Das nehme ich als Kompliment an."
,, Was ist daran denn ein Kompliment?!" stellte sie mir die Frage.
Daraufhin musste ich Lächeln.
Ich schaute ihr tief in die Augen und dachte nicht einmal daran mir von diesen Augenkontakt zu lösen.

Dieser Blick, löste in mir etwas aus, wo ich dachte es nie wieder spüren zu können.
Eine Gefühl, aus Wärme, Freude und noch irgendwas was ich nicht nennen konnte.

,, Naja... weil du es gesagt hast und kein anderer" war meine Antwort, woran ich festhielt.

Bis vor kurzem stellte ich mir noch die Frage.. ob wir Menschen tatsächlich Nutzvieh sind.
Wir sind die Ernährung der Vampire, und werden für sie nichts anders je sein können.

Aber wir Menschen, können uns verteidigen.
Und auch Gefühle für andere entwickeln, das ist mir jetzt eindeutig klar geworden.

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1018 Wörter
Beim nächsten mal:

Nenn mich nicht so