2. Alles auf Anfang

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Chapter 2
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Der restliche Unterricht, verlief ganz ruhig und ich redete kein Wort mit diesen Idioten.
Als es zum Schulschluss klingelte, verließ ich das Gebäude und ging auf direkten Weg Nachhause.

Als ich das große Anwesen betrat, spürte ich nichts als Kälte.
Mein Vater ist wie immer nicht zuhause, sondern in so einer Zentrale.
Das Anwesen war riesig, wie auch mein Zimmer.

Ich setzte mich an meinem Schreibtisch und wollte eigentlich lernen, bis ich bemerkte das mein Geschichtsbuch nicht in meiner Tasche war. Ich suchte und wüllte, doch ich fand es nicht. Na toll morgen schreiben wir einen Test und ich werde wegen meiner Tollpatschigen Art verknacken!?
Habe ich es etwa in der Schule vergessen?

Scheiße, entweder ich verkacke den Test und mein Vater wird mich dafür umbringen, oder ich laufe zurück zur Schule..
Ich bevorzuge es noch etwas zu leben.
Somit verließ ich das Anwesen.
Ich trug meine normale Alltagskleidung, naja ob man das so nennen kann?

Mein Vater ist streng bei sowas, ich sollte immer das beste tragen und mich verhalten wie eine adlige.
Nur weil mein Vater ein Teil der Hiragis ist oder sowas.

Nur weil mein Vater ein Teil der Hiragis ist oder sowas

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( Ungefähr so)

Es war schon spät und die Dämmerung brach hinein.
Komischerweise war heute fast niemand auf den Straßen von Tokyo, nur ab und zu eine alte Dame oder eine kleine Familie die an mir vorbei lief.
Doch plötzlich war für einen Moment alles Still und mir fuhr ein Schauer den Nacken runter.
Ich drehte mich zu einen großen Gebäude um und meine Augen weiteten sich, als es genau in jenen Moment geschah.

Ein Teil des Labors explodierte, als würde jemand ausbrechen wollen, und ich war nicht weit davon entfernt.
Auf einmal ertönte ein Lautsprecher, er sagte ein Vampir wäre ausgebrochen und die Vampir Jäger würden sich darum kümmern. Nur war weit und breit niemand bewaffnet, meine Waffe hatte ich auch nicht bei mir.
Staub flog durch die Luft, durch die Zerstörung des Labors, als er verschwand stand dort, mitten auf der Straße ein Vampir mit langen Pinken Haaren.

Er ging geradewegs auf einen kleinen Jungen zu, der vor Angst erstarrt ist.
Ich überlegte nicht lange und suchte schnell etwas zum werfen und fand einen kleinen Stein am Straßenrand.
Ich hob ihn auf, hollte aus und traf den Vampir damit am Kopf.
Dieser schaute in meine Richtung, direkt in meine Augen.
,, Du willst wohl unbedingt sterben" sagte der Vampir und kam auf mich zu, und das nicht gerade langsam.

Erst vom nahen konnte ich erkennen, das der Vampir weiblich war.
Sie drängte mich in die Ecke und stand nun direkt vor mir.
Ich blieb aber ruhig und schaute sie ernst an, ich wusste das dies vielleicht meinen Tod bedeuten würde, allerdings...

,, Bist wohl eine ganz mutige ,was? Tja, du hast keine Chance ich werde dich" sie unterbrach sich selbst und gab ein schmerzvolles Geräusch von sich.

Ich schaute etwas nach unten, und sah das eine Klinge in ihren Bauch steckte.
Kurz darauf löste sie sich in Rauch auf, und nun sah ich meinem Retter in die Augen, allerdings war ich nicht sehr begeistert.

,, Was machst du noch so spät hier?" fragte mich der schwarzhaarige leicht genervt.
Er macht mich so wütend.

,, Thh, das muss ich dir nicht sagen" ich gab ihm keine Antwort, allerdings war ich ihm sehr dankbar.
Plötzlich spürte ich wie jemand an meinem Ärmel zog, worauf ich nach unten schaute, ich sah das kleine Kind, für das ich mein Leben riskiert habe.

,, Danke" sagte es schüchtern und lief danach einfach wieder weg.
Ich konnte mir ein kleines Kichern nicht verkneifen, weil ich das echt süß fand.

,, Warum hat er sich denn bedankt?" fragte mich Yoichiro.
,, Ich habe den Vampir abgelenkt, damit es ihn nicht erwischt. Yoichiro, ich bin dir wohl einen Dank schuldig" sagte ich.

,, Nenn mich Yuu, alle nennen mich so" sagte er stumpf, es klang schon fast wie ein Befehl.
,, Okay Yuu .
V-vielen D-dank" sagte ich etwas stotternd.

Warum fällt es mir jedes Mal so schwer, mich bei jemanden zu bedanken?
Mein Güte, das läuft jedes Mal so ab.
,, Kann sein das du Schwierigkeiten damit hast, dich zu bedanken?"
Kann der Gedanken lesen?!
,, N-nein wie kommst du darauf?!" fragte ich ihn wütend.

,, Nur so" sagte er knapp.
,, Also, warum treibst du dich noch um diese Uhrzeit mitten in der Stadt herum?" fragte er nun etwas lockerer.

,, Ich habe ein Buch in der Schule vergessen und wollte es holen" erklärte ich und schaute genervt zur Seite.
,, Die Schule ist um diese Zeit abgeschlossen" machte er mir klar.
,, Was?!"

,, Wenn du ein Buch ausleihen willst, kann ich dir eins leihen, komm mit" sagte er und drehte sich einfach um, als würde es selbstverständlich sein, das ich mit komme.
,, Hey!! Das entscheidest nicht du alleine!!"
Er schaute mit seinen Kopf über seine Schulter und schaute mich genervt an.

,, Du brauchst doch eins oder nicht? Ich vermute ein Geschichtsbuch wegen dem Test morgen?" fragte er.
Ich war etwas irritiert davon das er es wusste.
Ich musste wohl auch wenn es mir schwer fiel, nachgeben.

,, Ja" seufzte ich.
,, Aber.., musst du nicht auch noch lernen?" fragte ich ihn.
,, Warum sollte ich? Man braucht doch kein Wissen über Geschichte, beim Vampire abschlachten" sagte er nur und ging weiter.

Ich folgte ihm.
Und ging neben ihm.

Das war mich so unangenehm! Warum muss er mir helfen, ich bin ihm durch die Rettung eben, sowieso etwas schuldig!

Nach einer Weile waren wir an einem großen Anwesen angekommen, wodurch ich große Augen machte.
Obwohl für jemanden, der so arrogant ist, wundert es mich irgendwie nicht.
,, Sag mal, wer sind deine Eltern?" fragte ich ihn, während er einen Code zum öffnen der Tors eintippte und der Code wahr ziemlich lang.

,, Ich habe keine, Ich wohne bei einem bekannten" sagte er stumpf.
,, S-s-sorry!! Wenn ich einen Wunden Punkt getroffen habe!" entschuldigte ich mich schnell.
Doch er schaute mich nur fragend an.

,, Kein Problem,,

Das große Tor ging auf und wir betraten das große Gebäude.
Der Vorgarten war riesig und als wir dann das Haus betreten wollten, musste er klingeln.
Also hier kann glaube ich niemand so schnell einbrechen.
Als er klingelte hörte man durch einen Lautsprecher.
Wer ist da?

,, Ich bin's" sagte Yuu nur knapp und nur eine Sekunde später öffnete sich die Tür, wodurch wir das Haus betretenen.
,, Na Yuu, auch mal ein Mädchen abgekriegt? Ist das nicht y/n?" fragte eine mir bekannte Stimme.
Als ich mich zu einer großen Treppe umdrehte sah ich Guren der uns beiden angrinste.

,, Nein!" sagten Yuu und ich synchron.

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1018 Wörter
Beim nächsten mal:

Du bist echt egoistisch

Yuichiro x Reader: The belief in Freedom Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt