Mein Vampir & Ich: die dunkle Zukunft

Kapitel 18: Der Maskenball

Elaysia:

Sonnenstrahlen wecken mich warm, ich gähne und strecke mich. Alec ist schon nicht mehr neben mir, ich entdecke eine kleine Notiz >> Prinzessin, ich wollte dich nicht wecken du sahst einfach total entspannt aus, Liebe dich. << Ich grinse und stehe auf, dann ziehe ich mir meinen Morgenmantel um und schaue aus dem Fenster, der Schnee fängt an zu schmelzen, was mich freut, ich mochte den Winter noch nie, zu kalt, zu Nass und eine Zeit wo alles einem grau erscheint. Dann mache ich mir eine heiße Tasse Tee und schaue auf die Uhr, kurz vor sieben.

Ich trinke sie genüsslich aus und verschwinde unter die Dusche, als das heiße Wasser meine Haut berührt, seufze ich entspannt auf, dann seife ich mich sanft mit Kirschblüten – Creme ein. Der Duft umhüllt mich, dann beginne ich die gleiche Tortur mit meinen Haaren, sanft und kreisenden Bewegungen. Dann spüle ich alles ordentlich ab und hülle mich in weiße Soft Handtücher von Alec ein. Es erinnert mich einfach daran wie ich noch vor ein paar Monaten ein Mensch war und das alles wie ein Traum für mich war. Jetzt ist es mein Leben und ich kann es immer noch nicht wirklich glauben.

Nun frische ich mein Aussehen mit leichtem Make – Up auf. Heute entscheide ich mich für eine schwarze Enge Jeans, Bluse und Blazer, meine Haare stecke ich zu einem lockeren Dutt zusammen. Leichte und bequemen Ballerina schmücken mein Outfit, dann schnappe ich mir ein Croissant und meine Arbeitstasche und begebe mich in die Firma von Jeha. Am Empfang werde ich direkt freundlich begrüßt >> Miss Moore, Herr Moore verlangt nach ihnen, er möchte sie direkt in seinem Büro sehen. << Ich nicke, trete in sein Büro ein, er bespricht wahrscheinlich gerade mit einen Kunden einen neuen Auftrag >> Ja Mister Durand, ich freue mich das Projekt zu begrüßen, selbstverständlich in Toulouse, der Bau eines weiteren Crystal Hotels... Es ist mir wirklich eine Ehre sie als meinen Geschäftspartner an Bord zu haben, ich werde umgehend mit meiner Assistentin über weitere Schritte sprechen unds ie mit dem Auftrag und Skizzieren des Plans beauftragen. Ich werde mich in nächster Zeit bei ihnen melden und sie auf dem laufenden halten, einen angenehmen Tag noch Mister Durand. <<

Dann legt er auf und klatscht in die Hände und deutete mit einem Blick dass ich zu ihm kommen soll >> Also Jeha du wolltest mich sehen? << Er klappt seinen Laptop auf >> Ja richtig, in Frankreich inToulouse soll ein Crystal Hotel gebaut werden, ich möchte das du mir eine Skizze für einen Grundriss anfertigst, zusätzlich möchte ich das du, dass Projekt leiten wirst. Ich vertraue dass dieses Projekt ein Erfolg wird, ich möchte ins Ausland expandieren. Mit Herrn Durand an Bord können wir uns perfekt vergrößern und eventuell weitere Kunden und Geschäftspartnern an Land ziehen. << Ich nicke, ich sammel mir alle Dokumente für das Projekt zusammen >>Ich werde mich schnellst-möglichst darum kümmern << Er nickt zufrieden >> Schaffst du es innerhalb einer Woche eine Skizze zu bringen? Ach ja bevor ich es vergesse, Lizz meinte wir können alle mal ein wenig Ablenkung gebrauchen, ein Maskenball soll heute Abend im Schloss stattfinden und Alec gab mir noch ein wenig Blut für dich mit. << Ich nehme es dankend an und kippe die gesamte Flasche den Hals runter, ich habe heute vergessen zu frühstücken,wobei ich mich immer noch nicht an Blut und seinen metallischen Geschmack gewöhnt habe.

Danach verschwinde ich schnell in mein eigenes Büro. Lege mir meine Unterlagen ordentlich zurecht, an meinem Board hänge ich ein paar Beispiel Grundrisse, dann hole ich mir ein Block raus und schreibe mir in Stichpunkte die Wünsche des Herrn auf. Nach ein paar Stunden habe ich schon zur Hälfe den 1. Entwurf fertig. Es klopft an meiner Türe, erschöpft gebe ich ein herein von mir. Alec steht mit einem Blumenstrauß da, ich reibe mir die Augen >> Hey, was machst du denn hier? << Er gibt mir rasch einen Kuss >> Ich wollte dich abholen, ich habe dir ein wunderschönes Kleid besorgt, für den Ball natürlich.<< Ich schaue schockiert auf die Uhr, es ist schon 20.30. Ich habe den Ball natürlich total vergessen, ich habe mich so sehr in das Projekt gestürzt, dass ich alles um mich herum vergessen habe.